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In der Alternsforschung wurden Menschen mit Migrationshintergrund bisher weitgehend ausgeblendet und in der Migrationsforschung fanden altere Menschen kaum Beachtung. Angesichts des zunehmenden Anteils AElterer in der Migrantenbevoelkerung wird eine Verknupfung der beiden Forschungszweige aber immer wichtiger. Das vorliegende Buch widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Altern unter Migrationsbedingungen und der Lebensqualitat alterer Migrantinnen und Migranten. Auf der Basis theoretischer Reflexionen, empirischer Befunde und politischer UEberlegungen bietet der vorliegende Band erstmals einen fundierten UEberblick uber den aktuellen Kenntnis- und Diskussionsstand im Schnittfeld der beiden Forschungsgebiete.
Das hoehere Lebensalter hat sich zu einer eigenstandigen Lebensphase herausgebildet, die durch die Moeglichkeit neuer biografischer Entwurfe und Formen sozialer Beteiligung gepragt ist. Mit dem Zuwachs an Langlebigkeit bekommt auch die Frage nach den Bedingungen und Moeglichkeiten, unter denen Autonomie und Lebensqualitat im hoeheren Lebensalter aufrechterhalten werden, eine neue Bedeutung. Neue Anforderungen an soziale Dienstleistungen und problemadaquat zugeschnittene Kombinationen zwischen privaten und oeffentlichen Leistungsbereichen entstehen. In den Beitragen des Bandes wird theoretisch und empirisch untersucht, wie Dienstleistungsangebote und private Unterstutzungssysteme die Autonomie alter Menschen beeinflussen und auf die Integration des hoeheren Alters und die Lebensqualitat im Alter ruckwirken.
Eine alternde Gesellschaft wird die Bedingungen des menschlichen Zusammenlebens grundlegend andern und stellt die Alterssozialpolitik und die empirische Sozialforschung vor neue Herausforderungen. Bereits die in den vergangenen Jahrzehnten stattgefundene Ausbildung einer eigenstandigen Lebensphase des hoeheren Lebensalters hat entscheidende Impulse fur die Alterspolitik und -forschung gegeben. Alter hat hohe Konjunktur und gilt als Zukunftsthema schlechthin. Mit dieser wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung des hoeheren Lebensalters geht eine Flut von empirischen Forschungsarbeiten einher. Davon ist naturlich auch und gerade die Alter(n)ssoziologie betroffen. Doch die Forschungsmethoden der allgemeinen empirischen Sozialforschung lassen sich nur bedingt und unter Berucksichtigung der Spezifika des Gegenstandes auf die empirische Alter(n)sforschung ubertragen. Der Band versucht daher Perspektiven der empirischen Alter(n)ssoziologie aufzuzeigen. Dabei werden quantitative und qualitative Ansatze gleichermassen berucksichtigt und deren Integrationsmoeglichkeiten fur das Feld der Soziologie des Alter(n)s ausgelotet.
Wie Menschen alter werden, wie lange sie leben und wie sich ihr Leben im Alter gestaltet, wird durch soziale und gesellschaftliche Bedingungen beeinflusst. Diese Bedingungen andern sich uber die Zeit und bilden den Hintergrund fur einen Wandel der spateren Lebensphasen. Zu den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zahlen eine gestiegene Lebenserwartung, Veranderungen in der Erwerbswelt, neue Lebenslaufmuster und Familienformen sowie ein Wandel in den gesellschaftlichen Werten und Normen und den Versorgungs- und Sicherungssystemen.Dieses Buch beschaftigt sich mit der Lebensphase Alter und zeigt auf der Grundlage des Deutschen Alterssurveys (DEAS), welcher Wandel sich vollzieht. Dadurch werden Chancen, Risiken und Gestaltungsoptionen fur eine Gesellschaft des langen Lebens deutlich. Der DEAS wird durch das Bundesministerium fur Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefordert.
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