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In welchem Verhaltnis steht die Erziehungswissenschaft zur Normativitat padagogischer Theorie und Praxis, aber auch zu den Erwartungen von Bildungspolitik und Bildungsplanung? Inwiefern versteht sie sich als engagierte oder distanzierte Forschung, die nicht nur Theoriebildung und empirische Forschung uber Padagogik vorantreiben, sondern auch in Bildungspolitik und padagogische Praxis eingreifen will? Mit dem Thema Normativitat behandelt das Buch einen zentralen Problemhorizont von Erziehung und Bildung, der in den vergangenen Jahren wieder starker in den Fokus erziehungswissenschaftlicher Debatten geruckt ist. Die Beitrage diskutieren die Begrundungsprobleme padagogischer Sollensaussagen, sie fragen nach den Kriterien guten padagogischen Handelns und untersuchen die Normativitat der padagogischen Praxis. Sie richten ihren Blick aber auch auf die normativen Implikationen der empirischen Forschung sowie des Selbstverstandnisses der Erziehungswissenschaft als wissenschaftliche Disziplin.
In den vier zentralen Sozialisationsfeldern 'Schule', 'Medien', 'Familie' und 'Jugend' lernen Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Lernkulturen. Die jeweiligen institutionellen Verankerungen des Lernens fuhren zu unterschiedlichen Formen der Ritualisierung, die zur Entstehung vielfaltiger Lernkulturen beitragen. Sowohl fur Institutionen als auch fur ritualisierte Interaktionsverhaltnisse ist die Frage der Tradierung, der Aushandlung und der performativen Veranderung von Lernprozessen zentral. Mit Hilfe empirisch gewonnenen Materials wird in rituellen Lernkulturen der performative Gehalt materieller Lernprozesse einschliesslich ihrer symbolischen und imaginaren Verweisungszusammenhange untersucht.
In dieser ethnographisch angelegten Studie wird vom Schuleintrittsalter bis ins fruhe Erwachsenenalter gezeigt, wie Bildungsprozesse durch und in Ritualen gestaltet werden."
Der Band stellt methodische und praktische Konsequenzen der
Auseinandersetzung mit Poststrukturalismus fur die
Erziehungswissenschaft dar und spannt den Bogen von grundlegenden
erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen zu
Praxiskonzepten.
Rituale sind produktiv. Wurden sie bislang zumeist unterAspekten der Stereotypie, Rigiditat und Gewalt thematisiert, konzentriertsich die vorliegende Untersuchung auf diejenigen Momente von Ritualen, die Gemeinschaften hervorbringen und gestalten. Rituale dienen hierbei der Gemeinschaft als Medium, Differenzen zu erzeugen und zu bearbeiten, Krisen zu bewaltigen und Ubergange zu strukturieren. Die ethnographisch angelegte Studie zeigt, wie sich soziale Beziehungen in performativen Prozessen von Ritualen und Ritualisierungen bilden."
Wie kaum eine andere soziale Kategorie gilt insbesondere Bildung als Bedingung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben schlechthin. Nur wer gebildet ist, sei in der Lage, den Anforderungen moderner Lebensverhaltnisse Rechnung zu tragen und sie nicht nur aufzunehmen, sondern ihrerseits auch mitzugestalten. Wenn aber Bildung auf (soziale) Teilhabe zielt, dann ist auch Teilhabe an Bildung selbst unverzichtbar und ein systemisches Erfordernis - bedeutete doch der Ausschluss aus Bildung unweigerlich den Ausschluss aus der Gesellschaft. Spatmodern aber sind beide Momente der Teilhabe als Implikationen der Bildung in Zweifel geraten: Weder vermag Bildung noch angemessen gesellschaftliche Teilhabe zu garantieren, noch gilt, dass Bildung allen gleichermassen offen steht. In dem Band wird die Verbindung von Bildung und Teilhabe grundlagen- und gesellschaftstheoretisch sowie empirisch beleuchtet und die (Un )Moeglichkeit von Bildungsgerechtigkeit thematisiert.
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