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For a long time Franz Brentano has been widely perceived almost
exclusively as the re-discoverer of intentionality and the founder
of the continental phenomenology. It was only during the last 30
years that his immense importance for the development of analytic
philosophy (and also the arbitrariness of the very division between
analytic and continental philosophy) became clear. This volume is
devoted to Brentano's influence on the Polish Analytic Philosophy
better known under the name of: "Lvov-Warsaw School." Contributors:
Arianna Betti (Amsterdam), Arkadiusz Chrudzimski (Szczecin and
Salzburg), Dale Jacquette (Pennsylvania), Dariusz Lukasiewicz
(Bydgoszcz), Maria van der Schaar (Leiden), Peter Simons (Leeds),
Barry Smith (Buffalo and Saarbrucken), Jan Wolenski (Cracow)."
Roman Ingarden (1893-1970) belonged to those phenomenologists who
never accepted Husserl's transcendental idealism. He devoted a
great part of his intellectual energy to the "preparatory"
analytical studies in which he hoped to develop an ontological
framework suitable for an ultimate refutation of Husserl's
idealistic doctrine. In these works we find a rich arsenal of
ontological tools which is interesting even for those philosophers
who are not interested in the subtleties of the Husserlian
tradition or esoteric dialectics of the idealism / realism debate.
Contributors: Arkadiusz Chrudzimski (Szczecin and Salzburg), Gregor
Haefliger (Fribourg), Guido Kung (Fribourg), Jeff Mitscherling
(Guelph), Andrzej Poltawski (Cracow), Peter Simons (Leeds), Edward
Swiderski (Fribourg), Amie L. Thomasson (Miami), Daniel von Wachter
(Munich)."
The history of twentieth century philosophy is characterized by the
gap between analytic and continental philosophy - even though both
have their roots in a tradition referred to as "Austrian" or
"Central-European" philosophy. The essays in this volume show in
historical and systematic studies, how a reassessment of this
"Central-European" tradition can build an interesting bridge
between phenomenology and analytic philosophy and, thus, create a
new foundation that allows for an original perspective on central
problems of philosophy
Das Buch ist eine analytische Darstellung der Hauptideen der
Erkenntnistheorie Ingardens. Es basiert zum grAAten Teil auf dem
bis vor kurzem noch unpublizierten bzw. ausschlieAlich in
polnischer Sprache verfaAten Material und wendet sich vor allem an
die PhAnomenologen aber auch an die analytischen Philosophen, die
sich fA1/4r die Erkenntnistheorie und Ontologie der IntentionalitAt
interessieren. Die Ingardensche Erkenntnistheorie, seine Theorie
der IntentionalitAt und die HauptzA1/4ge seiner Ontologie werden
auf dem Hintergrund der Brentanoschen und Husserlschen Tradition
prAsentiert und mit den begrifflichen Werkzeugen der
zeitgenAssischen analytischen Philosophie analysiert. Die
Erkenntnistheorie Ingardens bildet das Ergebnis einer Synthese der
Husserlschen phAnomenologischen Methode mit der ontologischen
PrAzision, die fA1/4r die Schriften Ingardens so charakteristisch
ist. Sie besteht aus zwei Disziplinen: der reinen und der
angewandten Erkenntnistheorie. Die reine Erkenntnistheorie ist eine
absolutistische, Cartesianische Disziplin. Sie formuliert die
Definition der Erkenntnis und beruht auf einem besonderen,
selbstreferierenden BewuAtseinszustand, den Ingarden Intuition des
Durchlebens nennt. Die angewandte Erkenntnistheorie untersucht
dagegen die konkreten FAlle der (angeblichen) Erkenntnis und ist
eine empirische, hypothetische und fehlbare Wissenschaft.
Das Buch bietet die erste systematische esamtdarstellung der
Ontologie Brentanos. Es zeigt, dass es in Brentanos ontologischem
Denken drei Perioden gibt: die fruhe "konzeptualistische"
(1862-1874), die mittlere "deskriptiv-psychologische" (1874-1904)
und die spate "reistische" (1904-1917). Diese drei Perioden werden
in ihrer Kontinuitat und komplizierten Dialektik unter Ruckgriff
auf unveroffentlichte Manuskripte Brentanos dargestellt. Dabei wird
von dem logischen Handwerkszeug der zeitgenossischen analytischen
Ontologie Gebrauch gemacht. Das Buch wendet sich nicht nur an
Brentano-Forscher, sondern an alle an ontologischen Fragen
Interessierten. Die Analysen zur Ontologie der Intentionalitat sind
insbesondere fur Phanomenologen und fur Forscher im Bereich der
cognitive science von Interesse."
Franz Brentanos (1838-1917) Psychologie vom empirischen Standpunkte
aus dem Jahre 1874 gehort zu den Klassikern der Philosophie und der
Psychologie. Mit diesem Werk, das den Ausgangspunkt sowohl fur die
phanomenologische Tradition als auch fur die heutige Philosophie
des Geistes markiert, konnte sich Brentano im damaligen
philosophischen Panorama durchsetzen - sein Name ist auch heute
noch unaufloslich mit diesem Werk verknupft. Die Entdeckung bzw.
Wiederentdeckung der Grundstruktur psychischer Phanomene, d. h.
deren Intentionalitat, stellt wohl den wichtigsten Beitrag
Brentanos zum Aufbau einer Analytik des Geistes dar"
Die Neuausgabe von Franz Brentanos Schriften zur Ethik und Asthetik
basiert auf den von ihm zu Lebzeiten veroffentlichten Aufsatzen.
Eine systematische Abhandlung zu diesen Gebieten im Sinne
eigenstandiger Monographien aus Brentanos Feder existiert leider
nicht. Es gibt lediglich Vorlesungsskripte, aus denen ersichtlich
wird, wie Brentano Ethik und Asthetik konzipiert und in welchem
Zusammenhang sie mit den anderen Teilen seines Werkes, allen voran
der Psychologie, stehen. Die hier vorliegenden kurzen Abhandlungen
und Vortrage behandeln spezielle Aspekte und Fragen aus dem Bereich
der Ethik und der Asthetik und sind auf die jeweilige Leser- bzw.
Horerschaft zugeschnitten. Sie konnen allein stehen, konnen aber
auch als Exemplifikationen von Brentanos empirisch-analytischer
Philosophie betrachtet werden."
Der vorliegende zweite Band der Veroffentlichten Schriften enthalt
die zwei Schriften Brentanos Uber ein optisches Paradox, sowie Zur
Lehre von den optischen Tauschungen, Zur Lehre von der Empfindung,
Von der psychologischen Analyse der Tonqualitaten in ihre
eigentlich ersten Elemente, und die Untersuchungen zur
Sinnespsychologie . Eine Einleitung von Wilhelm Baumgartner
eroffnet den Zugang zu den vorliegenden Schriften."
Dieses Buch beschaftigt sich mit verschiedenen
Intentionalitatstheorien, die innerhalb der "phanomenologischen"
Tradition entstanden sind. Diese Tradition beginnt mit dem Projekt
der deskriptiven Psychologie Brentanos. Charakteristisch fur sie
ist die Betonung der Beschreibung dessen, was sich uns prasentiert,
und was den Ausgangspunkt fur jede theoretische Verarbeitung bilden
soll. Die phanomenologische Bedeutungslehre fasst die sprachliche
Intentionalitat in der Regel als sekundar in Bezug auf die
ursprungliche mentale Intentionalitat auf. Unsere Worte sind -
behaupten die Phanomenologen - nur deswegen bedeutend, weil sie
psychische Akte ausdrucken, die ihrerseits ihrem Wesen nach
intentional sind. Das Buch beginnt mit der Lehre Franz Brentanos
und die nachsten Kapiteln betreffen die wichtigsten seiner Schuler
wie Anton Marty, Carl Stumpf, Kazimierz Twardowski, Alexius Meinong
und Edmund Husserl."
Alexius Meinong (1853-1920) nimmt in der Geschichte der Ontologie
eine ausgezeichnete Stellung ein. Er war der erste Philosoph, der
in systematischer Weise eine quasi-ontologische Disziplin
entwickelte, die im Vergleich zu der Disziplin, die man
traditionell Metaphysik oder Ontologie nennt, viel allgemeiner sein
sollte. Die Metaphysik untersucht das Seiende als Seiendes, und die
seienden Entitaten bilden - so die These Meinongs - nur ein kleines
Fragment dessen, was man unter dem Namen Gegenstandstheorie
untersuchen kann. Die Gegenstande als solche (die reinen
Gegenstande) sind, wie Meinong sagt, ausserseiend, was bedeutet,
dass sie bezuglich ihres Seins bzw. Nicht-Seins neutral sein
sollen. In diesem Buch wird die so verstandene Gegenstandstheorie
in ihrer historischen Entwicklung im Zusammenhang mit Meinongs
Intentionalitatstheorie untersucht, denn der wahre Grund, warum
Meinong einen Bereich der ausserseienden Gegenstande uberhaupt
postulierte, ist nicht anders als die philosophischen Ratsel, auf
die man in der Intentionalitatstheorie stoesst. The thought of
Alexius Meinong (1853-1920) has a distinguished position within the
conceptual space of ontology. He was the first philosopher who
tried systematically to develop a quasi-ontological discipline
which was intended to be much more general than the metaphysics in
the traditional sense. Metaphysics investigates being qua being;
and this constitutes only a small part of the domain of the theory
of objects (Gegenstandstheorie) as Meinong conceived of it. For -
so reads one of Meinong's most frequently cited theses - the
objects considered purely qua objects are neutral concerning their
being or non-being. In this book Meinong's theory of objects is
presented in its historical development and investigated within the
context of his theory of intentionality. This connection is
justified because the real motivation behind Meinong's introduction
of entities beyond being and non being lies in the philosophical
puzzles of the theory of intentionality.
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