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Der Autor bietet eine Studie zur seinsgeschichtlichen Entfaltung
der christlichen Zentralbotschaft von der Liebe Gottes. Ausgehend
vom Begriff der "Agape" wird die kirchliche Wirklichkeit in ihrer
Spannung zwischen Ganz-Sein und Seins-Krise erschlossen. Indem
dabei die Moeglichkeiten der Agape voll ausgelotet werden, lasst
der Autor die Vision der originalen christlichen Seins-Alternative
wieder aufleben. Als die Versoehnungsbereitschaft Gottes weist die
Gottesliebe insbesondere der OEkumene einen verheissungsvollen Weg
und lasst erkennen, wie das Christentum zu neuer Glaubhaftigkeit
und Zukunftsfahigkeit finden kann.
Heideggers Ontologie endet beim "Aufgang des Heiligen", in dessen
"Huld" das Seiende "die Gewahr findet, zu sein". Ist dies nicht
eine schoepferische Liebe? Und ist nicht sie schon immer der
Referenzpunkt alles Bleibenden? Die Untersuchung verbindet die
Seinsfrage mit dem christlichen Kern. Sie harmonieren
ausgezeichnet, ist doch dem einen Weite, dem anderen Substanz
gegeben. Profiteur ist ein Sein, das zum Mysterium geraten war. Das
Sein in Relation ist wieder ein begreifbares, - das real
Existierende, das nach seiner Bejahung fragt. Der Autor wendet die
bekannte Frage, ob Heideggers Philosophie christlich sei, dahin, ob
die getrennten Konfessionen es denn sind. Denn was sie predigen -
das neue Sein der Liebe und Versoehnung - will auch gelebt sein.
Wann wird die Theorie ihren oekumenischen Praxistest bestehen? Ein
Christentum, das mit sich selbst ins Reine kommt, wird auch seiner
Seins-Verantwortung gerecht.
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