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Wer sich mit Medien und Kommunikation beschaftigt, betrachtet meist unterschiedlichste Ebenen: Grosse soziale Bereiche oder ganze Gesellschaften geraten beispielsweise in den Blick, wenn von Okonomisierung die Rede ist. Organisationen, Institutionen oder soziale Gruppen interessieren, wenn wir uns mit aktuellen Fragen des Journalismus oder mit Medienwirkungen auseinandersetzen. Individuen wiederum interessieren beispielsweise als Rezipienten oder politisch-gesellschaftliche Akteure. Diese Ebenen der Kommunikation nicht nur separat zu betrachten, sondern die Verbindungen zwischen ihnen zu erortern, ist eine theoretisch und empirisch anspruchsvolle Aufgabe."
Die Publikation bietet erstens eine umfassende theoretische Grundlegung samtlicher Forschungsperspektiven des Framing-Ansatzes. Zweitens erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit den methodischen Vorgehensweisen bisheriger Framing-Studien. Drittens wird ein theoretisches Framing-Modell der Nachrichtenproduktion vorgestellt, das mit diesen Verfahren umgesetzt und empirisch gepruft wird. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Gegenuberstellung mit der Nachrichtenwerttheorie, fur die methodisch ebenfalls Neuland beschritten wird."
Dieser Band fuhrt einerseits die Publikation "Eskalation durch
Berichterstattung" von Brosius und Esser (1995) inhaltlich weiter.
Andererseits gehen die Autoren in theoretischer, methodischer und
landervergleichender Hinsicht vollig neue Wege und untersuchen funf
verschiedene Effekttypen. Der Band zeigt die vielfaltige Bedeutung
der Massenmedien fur das soziale Problem der Fremdenfeindlichkeit
auf.
Sexueller Missbrauch ist ein emotional und ideologisch aufgeladenes Thema, das spatestens seit dem Fall Dutroux zum Medienthema avancierte. Die Publikation untersucht anhand dieses Themas massenmediale Problemkonstruktionen und deren Wirkungen auf die Vorstellungen, die Einstellungen und die Handlungsbereitschaft der Rezipienten. In theoretischer Hinsicht werden nicht nur die faktischen (negativen) Wirkungen der tatsachlichen Berichterstattung, sondern auch die moglichen (positiven) Wirkungen einer alternativen Problemkonstruktion untersucht. In methodischer Hinsicht leistet die Arbeit mit ihrer Kombination aus Inhaltsanalyse, Bevolkerungsbefragung und (Quasi-)Experiment einen Beitrag zu Mehrmethodendesigns.
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