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Dieses weltweit bewahrte Standardwerk uber die zerebrale
Computertomographie wurde voellig neu uberarbeitet und durch
Einbeziehung der Kernspintomographie erweitert. Der Leser erhalt
eine systematische Darstellung der Diagnose und
Differentialdiagnose von nahezu allen Hirngeschwulsten im Computer-
und Kernspintomogramm unter Berucksichtigung klinischer Aspekte.
Auch Schadelbasis- und Orbita-Prozesse werden mit einbezogen.
Grundlage dieses Werkes bildet die umfangreiche Erfahrung der
Autoren mit der Computer- und Kernspintomographie bei fast 10.000
Patienten mit verifizierten raumfordernden intrakraniellen
Prozessen und Orbita-Erkrankungen. Hervorzuheben ist der
umfangreiche Abbildungsteil, in dem nicht nur die haufigsten
Geschwulstarten anhand typischer Computer- und Kernspintomogrammen
besprochen, sondern auch die seltenen Tumoren und atypischen
Lokalisationen demonstriert werden. Fur die Einteilung der
Tumorgruppen war die neue WHO-Klassifikation massgebend. In der
sehr ausfuhrlichen Differentialdiagnose werden samtliche nicht
tumorbedingten raumfordernden intrakraniellen Prozesse ausfuhrlich
eroertert: entzundliche Gehirnerkrankungen, Gehirnerkrankungen im
Zusammenhang mit AIDS, akute Entmarkungskrankheiten, Granulome,
Zysten, Parasiten, Hirnblutungen, Gefassmissbildungen und
Hirninfarkte.
Die seit 1975176 in der klinischen Diagnostik eingesetzte Ganzk6r-
percomputertomographie hat einen gewissen Entwicklungsend- punkt
erreicht. Aus diesem Grunde erschienen in den letzten lahren
folgerichtig etliche Lehrbticher, die sich mit dem Einsatz der
Computertomographie beschiiftigt haben. In diesem Zusam- menhang
m6chten wir an die ausgezeichneten und ftir den klinisch Wigen
Radiologen hilfreichen Bticher von Kazner et al. (1981), Baert et
al. (1980), Friedmann et al. (1981), Htibener (1981) und
schlieBlich an das ausgezeichnete systematische Lehrbuch von
Wegener (1981) erinnern. Durch den Einsatz von Kontrastmitteln kann
bei vielen Fragestel- lungen eine h6here diagnostische Aussage
erreicht werden. Schon kurz nach Einfiihrung der
Computertomographie wurde deutlich, daB durch Kontrastmittel die
diagnostische Wertigkeit, v. a. im Hirnbereich verbessert werden
kann. Ein eindrucksvolles wissenschaftliches Symposion tiber die
Anwendung von Kontrastmitteln in der Computertomographie fand 1981
in Berlin unter der Leitung von R. Felix, E. Kazner und O. H.
Wegener statt, wo zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus den USA
und Europa die Bedeutung der Kontrastmittelanwen- dung ftir die
einzelnen Organe und Organbereiche hervorhoben.
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