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In dem Buch zur Geschichte der Sozialen Arbeit wird ausgefuhrt, wie
Soziale Bewegungen die Entstehung und Profilierung der Profession,
der Institutionen und Methoden Sozialer Arbeit beeinflusst haben.
Von der Rettungshausbewegung uber die Sexual- und
Lebensreformbewegung bis zur Frauenhaus- und Kinderladenbewegung
wurden soziale Bewegungen daruber hinaus zum Motor der
Weiterentwicklung, weil neue Notlagen identifiziert und
schliesslich entsprechende Hilfen institutionalisiert bzw.
tradierte Hilfeformen kritisiert und reformiert wurden.
Das Lehrbuch gibt einen UEberblick uber die wichtigsten allgemein-
und sozialpadagogischen Konzepte der europaischen Geschichte - von
Platon bis Lyotard. Im Zentrum der komprimierten und verstandlichen
Darstellung von Erziehungs- und Bildungstheorien stehen nicht
allein 'Klassiker' oder bis heute beeindruckende Padagoginnen und
Padagogen, sondern auch weniger vorbildliche Begrunder
padagogischer Ideen.
Der Inklusionsbegriff hat sich im Spannungsfeld von Integration,
Partizipation und Gleichstellung zu positionieren, um an fachliche
Diskurse anzuschliessen und gleichzeitig das Neue und Andere in der
Idee der Inklusion herauszuarbeiten. Wichtig sind neben der
konzeptuellen Klarheit die Transformation in methodische Grundsatze
und konkretes Handeln der psychosozialen Fachkrafte.
Das Buch lotet kritisch wurdigend, wissenschaftlich reflektiert
und praktisch handlungsorientiert den Stellenwert und die
Implikationen von Inklusion fur die Arbeit im Sozialwesen aus."
Heimerziehung in Deutschland zwischen 1950 und 1970: In Form von
qualitativen Interviews werden die Lebenserinnerungen von Kindern
und Jugendlichen sowie die Berufserinnerungen ehemaliger
Mitarbeiterinnen der Heimerziehung lebendig gemacht, analytisch
ausgewertet und miteinander verglichen. Damit versteht sich diese
Studie als ein Beitrag zur Debatte um die Wertung und Bewertung der
Heimerziehung der fruhen Jahre der Bundesrepublik: Trifft die
Kennzeichnung als eine Phase systematischer Misshandlung zu oder
muss hier differenziert werden?
Der Bezugsrahmen "Familie" ist unscharf geworden. Die VerAnderungen
im FamilienverstAndnis und in den Familienstrukturen schlagen auf
die Gesellschaft zurA"ck. Greift die StoArichtung der
traditionellen Familienhilfe "ZurA"ck zur Familie und vorwArts in
die Erwerbsarbeit" noch? Es gilt die UnterstA"tzungssysteme ebenso
anzusprechen wie die endogenen Stabilisatoren gelingenden
Aufwachsens von Kindern. Dabei kommt der Sozialethik eine wichtige
Rolle zu. Die Theorie soll durch praktische Beispiele des
Neukirchener Erziehungsvereins und anderer Einrichtungen
konkretisiert werden. Die Familienhilfe wird eine Antwort darauf
geben mA"ssen, dass "verwahrloste Kinder von heute Eltern von
morgen" sein werden.
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