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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethnologie /
Volkskunde, Note: 1,8, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg
(Institut fur Volkskunde), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch,
Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Analyse
einiger Argumente, die in der offentlichen Auseinandersetzung mit
Migranten, mit Integration und mit dem Bau von Moscheen verwendet
werden. Dieser letzte Punkt bildet ein weitlaufiges Spektrum an
interessanten Aspekten ab. Sowohl die Tatsache, dass die Muslime
durch den Schritt in die Offentlichkeit nun prasenter werden und
der Gesellschaft mit neuem Selbstbewusstsein begegnen, als auch die
wachsende Gegenwartigkeit einer Religion, die in der aktuellen
Wahrnehmung oft als unberechenbar, fremd und bedrohlich gilt,
rucken ins Zentrum der allgemeinen Rezeption. Dieser Schritt birgt
eine bemerkenswerte Komponente: Die vormals theoretische
Auseinandersetzung mit Migration und Integration findet nun auf
einer anderen, greifbareren Ebene statt. Wo vorher Toleranz
gepredigt wurde, muss sie nun erbracht werden. Der Bau von Moscheen
stellt eine Berufung auf das Grundgesetz dar und ist ein Schritt in
die deutsche Gesellschaft unter Beibehaltung von Elementen einer
fremden" Kultur, bzw. Religion. Dies fuhrt in die Richtung einer
pluralistischen, multikulturellen" Gemeinschaft, die aber auch
bereit sein muss, die neuen Mitbewohner aufzunehmen.
Globale Umweltg ter sind dadurch gekennzeichnet, dass alle V lker
an ihnen partizipieren und unter ihrer kollektiven Zerst rung
leiden. Im Falle der Umweltverschmutzung gilt kein
Ausschlussprinzip und so tritt in der internationalen Umweltpolitik
das Ph nomen des Trittbrettfahrer-Verhaltens auf: Ergreifen einige
Staaten Ma nahmen zum Umweltschutz, profitieren alle davon.
Trittbrettfahrer haben daher keinen Anreiz, selbst Kosten f r Ma
nahmen zu bernehmen. In der Folge kommt ein wirksamer
internationaler Umweltschutz erst gar nicht zustande. Globalen
Umweltproblemen muss daher nicht mit Zwang, sondern mit Anreizen
begegnet werden. Die Spieltheorie gibt Erkl rungen, wie ein solches
stabiles internationales Umweltschutzabkommen anreizvertr glich
ausgestaltet sein sollte. Die Public-Choice-Theorie erkl rt das
Zustandekommen der unterschiedlichen Positionen und die daraus
resultierenden Konflikte in den Verhandlungen in der
internationalen Umweltpolitik. Christoph Mayr greift mit der
Betrachtung der internationalen Klimapolitik ein konkretes globales
Umweltproblem heraus und untersucht, welchen Beitrag die genannten
Theorien zur Erkl rung der Entwicklung der internationalen
Klimapolitik leisten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie /
Volkskunde, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg
(Institut fur Volkskunde & Europaische Ethnologie),
Veranstaltung: Heimat und Identitat, 11 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Siebenburgen,
einer Region Rumaniens, leben seit mehr als 700 Jahren Deutsche
Auswanderer. Daruber hinaus besitzt Rumanien die grosste
Romapopulation der Welt. Diese Arbeit beschaftigt sich mit den
Sachsen und den Roma in Siebenburgen im Hinblick auf die
Veranderung der Lebenswelten der beiden Minderheitengruppen. Ferner
soll ein Uberblick uber das Zusammenleben dieser beiden ethnischen
Gruppen am Beispiel des kleinen Ortes Weilau gegeben werden. Am
Ende steht die Frage, wie sich die der Exodus der Siebenburger
Sachsen hinsichtlich des Verlusts von Heimat und Identitat auf die
Ausgewanderten auswirkt und wie sich die Welt fur die Roma in dem
kleinen Ort dadurch verandert. Einen relativ grossen Stellenwert
hat in dieser Arbeit die siebenburgische Geschichte, da nur durch
diese die Situation der Sachsen und auch der Roma deutlich wird.
Der stetige Wandel in Siebenburgen ist standiger Begleiter der
Siebenburger Sachsen und der Roma. In dieser Arbeit wird der
Begriff Roma fur alle Sinti und Roma verwendet. Die in Weilau
ansassigen Roma nennen sich selber Zigeuner, doch scheint mir die
einheitliche Verwendung des Begriffs Roma als neutraler und
verhindert eventuelle Verwechslungen. Gegen die gebrauchliche
Wendung Sinti und Roma entschied ich mich aus Grunden der
Lesbarkeit. Die Siebenburger Sachsen werden als Sachsen oder als
Deutsche (mit Verweis auf Siebenburgen, oder eines anderen
Merkmals) bezeichnet, die unterschiedliche Verwendung der beiden
Termini gibt keinen Aufschluss uber etwaige inhaltliche Feinheite
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