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This volume reconstructs the history of documentary practice in pharaonic Egypt from the early Old Kingdom to the major administrative changes imposed by the colonizing regimes of the Graeco-Roman period. Relating administrative and legal practice to the physical practicalities of the media used for writing, and through the close reading of primary textual sources, it examines how different types of documents - private and official - were created and used. It explores the ways in which the writing of documents was embedded deeply in the interactions between customary social practices, which were essentially oral, and in the penetration of outside hierarchies into local government. Eyre argues that the potential of the written document as evidence or proof was never fully exploited in the pharaonic period, even though writing was a powerful symbol and display of hierarchical authority. He presents the government as a system rooted in personal prestige and patronage structures, lacking the effective departmental hierarchies and archive systems that would represent a true bureaucratic system.
Karl Kraus, der Satiriker der Apokalypse (Edward Timms), ver ffentlichte mit der Fackel von 1899 - 1936 in Wien eine Zeitschrift, in der er die mannigfachen Zerfallserscheinungen der mitteleurop ischen Zivilisation um die Jahrhundertwende insbesondere auf ihre Sprachverwendung zur ckf hrt und anhand dieser sichtbar macht und kritisiert.Als ein wesentlicher Aspekt der herrschenden Sprachverwendung Sprache zu funktionalisieren sei einerseits Ausdruck als auch Ursache eines verk mmernden Bewusstseins, dem Vorstellungskraft sowie Geist fehlten. Die Phrase als zu einer leeren Form erstarrten Sprache ist die fortgeschrittenste Manifestation dieses Bewusstseins. Die von Kraus exzessiv ge bte Kritik an der Phrase ist somit nicht blo abstrakte Sprachkritik, sie hat vielmehr stets auch einen gesellschaftskritischen Gehalt. Sie kritisiert Ideologie als Ausdruck des herrschenden Bewusstseinszustands einer Gesellschaft, die beinahe bewusstlos ihren eigenen Untergang - den Millionen Tote fordernden 1. Weltkrieg - tausendfach in ihren Presseerzeugnissen heraufbeschw rt. Neben einem kurzen berblick ber die gesellschaftlichen Verh ltnisse in Wien/ sterreich-Ungarn um die Jahrhundertwende gibt die Arbeit einen knappen Eindruck von der enormen Bedeutung und Verantwortung des damaligen Pressewesens, um sich dann dem Begriff der Phrase zu widmen. Ideologiekritik zu ben ist ebenfalls ein wesentlicher Aspekt der Schriften des franz sischen Theoretikers Roland Barthes. In dem 1957 ver ffentlichten Text Mythen des Alltags kritisiert Barthes die zu diesem Zeitpunkt herrschende Ideologie in ihren vielfachen Auspr gungen anhand des (von ihm theoretisch entwickelten Begriffs des) Mythos. Der Mythos kann - ebenso wie die Phrase - als erstarrte Sprache bezeichnet werden; dar ber hinaus bt er bestimmte Funktionen aus, insbesondere das, wovon er handelt, als naturgegeben erscheinen zu lassen; 'Geschichte in Natur zu verwandeln', wie Barthes es ausdr ckt. Der Mythos als eine Form kollektiver Vo
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Deutsche Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Magisterarbeit wird eine Analogie zwischen Karl Kraus' satirisch-polemischen Begriff der Phrase und Roland Barthes essayistischen Begriff des Mythos gezogen. Mehr noch: die Medienkritik in der Fackel wird zum Anlass eines kritischen Vergleichs genommen, um nicht nur Ahnlichkeiten herauszuarbeiten, sondern daruber hinaus diese Medienkritik in den Kontext einer Systematisierung der Pressekritik zu stellen und diese dann auf den Mythos-Begriff von Roland Barthes anzuwenden. Um den gesellschaftlichen Erfahrungsgehalt der Phrase deutlich werden zu lassen, werden auf den Seiten 10-18 gesellschaftliche Hintergrunde genannt, die die Pressekritik der Fackel uberhaupt erst moglich gemacht haben. Dies wird angesichts des knappen Raums fur ein so komplexes Thema uberzeugend und theoretisch reflektiert und anhand der einschlagigen Literatur abgehandelt. Zugleich wird, wie auch schon in der Einleitung, das Kraus und Barthes vereinende Thema genannt: die Kritik der Ideologie einer Gesellschaft. (aus dem Prufergutachten
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Literaturtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein einfacher junger Mensch reiste im Hochsommer von Hamburg, seiner Vaterstadt, nach Davos-Platz im Graubundischen. Er fuhr auf Besuch fur drei Wochen." Wie wir wissen, blieb Hans Castorp, der junge Mensch aus obigem Zitat, nicht nur fur drei Wochen im Internationalen Sanatorium Berghof," sondern entschieden langer. Ganze sieben Jahre wurden es, die ihm von Thomas Mann dort oben" auf dem Zauberberg," in dessen gleichnamigem epochalen Roman "Der Zauberberg" von 1924, vergonnt sein sollten. Die Frage, die ich stellen mochte, lautet: Warum eigentlich? Warum bleibt Hans Castorp? Warum bleibt er, obwohl triftige Grunde dagegen sprechen? Was veranlasst ihn, seine Laufbahn im Flachland" nicht wie geplant und von allen Seiten erwartet anzutreten, sondern sich in moralischen, geistigen und sinnlichen Abenteuern" bei denen da oben" zu verlieren? Die Entscheidung zu bleiben; eine - wahrscheinlich sogar die bedeutsamste Entscheidung im Leben des jungen Hans Castorp - die Entscheidung also zu bleiben, den Besuch" von drei Wochen auf fast ein Jahrzehnt auszudehnen, wieso trifft Hans Castorp diese Entscheidung? Oder ist es vielmehr so, dass sie, die Entscheidung, fur ihn getroffen wird? Zugespitzt gesagt, dass sie sich vielleicht ganz von selbst" trifft? Unter Berucksichtigung sowohl aktueller Forschungsliteratur als auch zeitgenossischer Werke, vor allem aus dem Bereich der zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Sigmund Freud entwickelten Psychoanalyse, welche Thomas Mann nachweislich stark beeindruckt hat, unter Berucksichtigung also vor allem psychoanalytischer Diskussionsansatze, aber ebenso unter Hinzuziehung textimmanenter Erklarungsansatze mochte ich versuchen, einer Antwort auf diese Fragen naherzukommen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Kreuzzugsbewegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine letztgultige, allgemein anerkannte Definition des Begriffs, Kreuzzug' liegt bis dato nicht vor; dementsprechend herrscht auch Uneinigkeit daruber, welche Kriege oder kriegsahnlichen Auseinandersetzungen unter diesem Begriff zu fassen sind: Lange standen sich hier zwei Lehrmeinungen gegenuber: Wahrend die erste nur die Unternehmungen in den Vorderen Orient als Kreuzzuge bezeichnete, vertrat die zweite eine weitere Definition, die auch andere Gebiete einschloss."1 Ein entscheidender Grund fur die Uneinigkeit ist unter Umstanden, dass der Begriff Kreuzzug ein nachtraglich entstandener, also ahistorischer Begriff ist, um verschiedene Phanomene damit zu fassen, die keineswegs homogen gewesen sind und zum Zeitpunkt ihres Stattfindens von den beteiligten Zeitgenossen auch nicht als Kreuzzuge bezeichnet wurden. Ein gewisser Konsens kann z. B. darin gefunden werden, unter Kreuzzugen alle von Papsten ausgerufene n] und mit der Zusage eines Ablasses ausgestattete n] Kriegszuge gegen Feinde des Glaubens und der Kirche zu verstehen] - also auch die Unternehmungen gegen Ketzer, gegen die Muslime auf der Iberischen Halbinsel oder gegen die Heiden an der Ostsee."2 Diese Definition eignet sich sicherlich, um das komplexe Phanomen Kreuzzuge uberblicksartig zu fassen, indem sie eine eher formale Gemeinsamkeit benennt - der jeweiligen Spezifik und Unterschiedlichkeit der unter ihr zusammengefassten Unternehmungen wird sie jedoch nicht gerecht. Die von Papsten ausgerufenen und mit der Zusage eines Ablasses verbundenen Kriegszuge des Mittelalters unterschieden sich erheblich voneinander, vor allem, was ihre Ursachen und die Motive der Beteiligten angeht. Anhand eines Vergleichs des Ersten Kreuzzugs mit dem Abschluss der Reconquis
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Dandys in Literatur und Popkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschaftigt sich mit dem "Ur-Dandy" George Bryan Brummel und insbesondere mit den gesellschaftlichen Einflussen, die ihn zum Dandy gemacht haben.
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Politiken und Praktiken des Sehens. Ausgewahlte Fragen der deutschen Zeitgeschichte in visuellen Quellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay beschaftigt sich mit Fragen bezuglich der "Suggestivkraft" eines Schlusselbildes aus der deutschen Geschichte - der Fotografie des Torhauses von Auschwitz-Birkenau.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Seminar fur Deutsche Literatur und Sprache), Veranstaltung: Seminar zur "Lyrik des expressionistischen Jahrzehnts," 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Hausarbeit beschaftige ich mich mit dem Verhaltnis des deutschen literarischen Expressionismus zum 1. Weltkrieg, zur Novemberrevolution und zum politischen Aktivismus. Neben zahlreichen ausserpoetischen Dokumenten wie Manifesten und Artikel unterziehe hierzu ich zwei Gedichte einer eingehenderen Analyse., Abstract: Diese Seminararbeit beschaftigt sich mit der Fragestellung, ob jene europaische Kunststromung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auftauchte und spater als "Expressionismus" bezeichnet werden sollte, politisch war und wenn ja, inwiefern genau. Ich untersuche hierzu vor allem zeitgenossische ausserpoetische Texte (Manifeste, Artikel), nehme aber auch zwei ausfuhrliche Lyrik-Analysen vor. Neben der Frage nach dem Bezug zur Politik stelle ich auch diejenige nach der Sichtweise der Expressionisten auf den 1. Weltkrieg und die deutsche Revolution von 191
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Seminar fur Deutsche Literatur und Sprache), Veranstaltung: Forschungslernseminar 2: Heinrich Heine, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Hausarbeit, die Teil meiner erfolgreich abgeschlossenen Zwischenprufung war, beschaftige ich mich mit zwei Traumen sowie der "Gespenstererscheinung" aus Heinrich Heines "Harzreise." Neben einer konkreten Analyse dieser Textstellen ordne ich diese ein in einen grosseren literaturwissenschaftlichen Kontext und versuche, Ruckschlusse zu ziehen auf Heines Weltanschauung, wie sich in eben diesen Textstellen darstellt., Abstract: In dieser Arbeit mochte ich mich mit einem der ersten Werke Heinrich Heines beschaftigen: Der Harzreise." Genauer genommen werde ich drei bestimmte Textstellen naher untersuchen; einmal den Traum, den Heine in der ersten Nacht traumte, nachdem er Gottingen verlassen hatte; in diesem wird er noch einmal von der Universitat und der juristischen Wissenschaft eingeholt, die er im Grunde durch diese Wanderung durch den Harz hinter sich lassen wollte; mein Ziel wird hierbei sein, zu versuchen, den Traum mit Hilfe von Interpretationen aus der Sekundarliteratur und der verwendeten Sprache zu entschlusseln und ihn auf Hinweise auf Heines Auffassungen bezuglich seines kunftigen Berufs als Jurist zu untersuchen. Als nachstes folgt dann der zweite Traum dieses Reiseberichts, in welchem es um die Erlebnisse Heines in Klausthal bzw. in den dort beheimateten Silbergruben geht. Dieser Traum ist auf den ersten Blick eher kryptisch, ihn zu dechiffrieren und die in ihm beinhalteten Symbole auf ihre Bedeutung hin zu analysieren, ist Gegenstand dieses Abschnitts. Die dritte Textstelle ist die hochst Seltsame Nacht," die Heine in Goslar verbrachte, und wo er behauptet, eine Gespenstererscheinung gehabt zu haben. Vermutlich handelt es sich hie
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