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Adams "Produktions-Management" erweitert die klassische Produktions- und Kostentheorie zum marktorientierten Produktions-Management. Das bewahrte, didaktisch sorgfaltig gestaltete Lehrbuch bietet einen umfassenden Uberblick uber alle relevanten Probleme und Losungen in der Produktion.
Adams "Produktions-Management" erweitert die klassische Produktions- und Kostentheorie zum marktorientierten Produktions-Management. Das bewahrte, didaktisch sorgfaltig gestaltete Lehrbuch bietet einen umfassenden Uberblick uber alle relevanten Probleme und Losungen in der Produktion."
Mit den vorliegenden Fragen und Antworten zum Buch "Entscheidungs orientierte Kostenbewertung" wird der Versuch unternommen, den Studie renden ein modernes Hilfsmittel fur ein gezielteres Studium an die Hand zu geben. Durch die Aufloesung des Stoffes in einzelne miteinander ver knupfte Lerneinheiten ergeben sich fur den Studierenden zwei Vorteile: 1. Er kann sein Wissen auf dem Gebiet der Kostenbewertung jederzeit leicht kontrollieren. 2. Ein Lernprogramm zwingt in starkerem Masse zu selbstandigem Denken bei der Erarbeitung des Stoffes als ein reines Literaturstudium. Beide Vorteile sind dazu geeignet, die Effizienz des Studiums zu erhoehen. Die Abfolge der Fragen ist so gewahlt worden, dass der Schwierigkeitsgrad zunehmend wachst. Kann der Studierende eine Frage nicht beantworten, so gibt die Nummer rechts unter den Fragen an, auf welche Frage er zuruck gehen muss, um sich das ihm fehlende Wissen anzueignen (z. B. -+ 37 unter Frage 41: Ruckverweis auf Frage 37). DIeses Prinzip der Verweisung kann jedoch im vorliegenden Buch nicht ganz konsequent angewendet werden, da in diesem Rahmen darauf verzichtet werden muss, die Grundbegriffe und -zusammenhange der Betriebswirtschaftslehre zu erlautern. Das Lernpro gramm ist daher nicht fur den Anfanger geeignet, vielmehr setzt es Grund kenntnisse auf den Gebieten der Kostentheorie und Kostenrechnung, der Entscheidungstheorie sowie der mathematischen Hilfsmittel zur Entschei dungsfindung voraus. Die Fragen sind zum Teil bewusst so konzipiert, dass sie sich uberschneiden. Dadurch wird erreicht, dass die einzelnen Probleme nochmals unter ver anderter Sicht gesehen und besser in den Gesamtzusammenhang eingeordnet werden koennen.
Das Bewertungsproblem ist eines der zentralen Themen der Betriebswirt schaftslehre, uber das seit Anbeginn der Disziplin bis in die Gegenwart hin ein eine kaum mehr zu uberblickende Anzahl von Veroffentlichungen erschie nen ist. Objekte der entwickelten Bewertungstheorien sind dabei entweder Bestande oder Verbrauche an Wirtschaftsgutern. Die beiden Bereiche der Bewertungslehre hangen allerdings eng miteinander zusammen, da ein Ver brauch gleichzeitig eine Bestandsminderung darstellt. Gerade im Rahmen der Kostentheorie und der Kostenrechnung hat das Bewertungsproblem eine besonders lebhafte Diskussion gefunden, so dass sich der Leser die Frage nach der Berechtigung einer weiteren Veroffentlichung zu diesem Themen kreis vorlegen mag. Obwohl dem Kostenbegriff in der betriebswirtschaftlichen Literatur und Praxis eine uberragende Bedeutung zukommt und er insbesondere durch die in letzter Zeit immer starker in den Vordergrund drangende Planungs-und Entscheidungstheorie ein stets wachsendes Gewicht gewinnt, ist es bis heute nicht gelungen, einen allgemeingultigen Kostenbegriff zu entwickeln. Die Meinungsunterschiede gehen dabei in erster Linie auf die Kostenbewertung zuruck. Im wesentlichen gibt es drei Kostenwerttheorien, die pagatorische, die substantielle und die wertmassige. Diese Kostentheorien - das gilt ins besondere fur die wertmassigen Kosten - sind bislang noch nicht exakt be schrieben und voneinander abgegrenzt worden; auch wurde die Leistungs fahigkeit der Kostenbegriffe fur die Losung von Entscheidungsproblemen bis heute noch nicht klar herausgearbeitet. Uberdies fehlt in der Literatur auch der Versuch, die zwischen den Kostentheorien existierenden Verbindungen herauszuarbeiten."
Das dynamische Krankenhausumfeld ubt einen hohen Anpassungsdruck
auf Krankenhauser aus. Die bisherige Mentalitat des
"Verwaltens"wird den aktuellen Rahmenbedingungen nicht mehr gerecht
und macht ein Krankenhausmanagement erforderlich, das Krankenhauser
zu modernen Dienstleistungsbetrieben weiterentwickelt.
"Krankenhausmanagement"prasentiert aus theoretischer und
praktischer Sichtweise Grundlagen, Methoden und geeignete
Managementkonzepte, die den Wandel der Krankenhauser zu modernen
Dienstleistungsunternehmen unterstutzen.
Fur die Mitarbeit an diesem Beitrag danke ich Herrn Dipl.-Kfm. R. Ventzke. 1 V gl. Schreiner, M. (1991), S. 17 ff. 2 Vgl. Georgescu-Roegen, N. (1974), S. 17 ff. 3 Vgl. Strebei, H. (1980), S. 39 ff. 4 Eine Ausnahme sind Abwasserkosten und Kosten der Abfallbeseitigung. 5 Vgl. Endres, A. (1985), S. 11 ff. 6 Vgl. Wicke, L. (1991),165 ff.; Strebel, H. (1980), S. 60 ff. 7 Vgl. Schreiner, M. (1991), S. 23 f. 8 Vgl. Bonus, H. (1977). 9 Vgl. Hoechst AG (1987). 10 Vgl. Schreiner, M. (1991), S. 27 ff.; Strebei, H. (1984), S. 342 f.; Meffert, H. et al. (1986). 11 Wie z. B. braunes Toilettenpapier, zwar ungebleicht, dafur aber aus Zellstoff. 12 Vgl. Oess, A. (1991), S. 90 ff.; Zink, K. J. (1992), S. 9 ff. 13 Vgl. Vester, F. (1985). 14 Vgl. Gutenberg, E. (1983), S. 123 ff.; Riebei, P. (1955), S. 11. 15 Vgl. Adam, D., Witte, Th. (1979). 16 Ein Beispiel dafur bietet eine Studie, die fur die Produktion eines Autos 25 to Abfallstoffe errechnet, aber nicht erfasst, dass Schlacken weiterverwertet werden und dass uber Recyclingquo ten von Metall, Kunststoff und Glas die Stoffe, die in ein Auto eingehen, mehrfach verwendet werden. Vgl. Knisch, H. (1990). 17 Vgl. chemische Produktion, sowie Bilanzierung von Patienten in der Intensivmedizin. 18 Stoff-und Energiebilanzen stellen in dieser Form eine Erweiterung der Theorie der Produktio- funktionen um eine okologische Dimension dar. 19 Vgl. Muller-Wenk, R. (1986). 20 Vgl. Wicke, L. (1987)."
Durch die Schaffung des europaischen Binnenmarktes und die Offnung neuer Handelswege nach Osteuropa sehen sich die Unternehmen einem zunehmend barteren nationalen und internationalen Wettbewerb ausgesetzt. Die Sattigung der Markte erfordert baufige Neuentwicklungen konkurrierender Produkte. Da viele Unternehmen durch Diversifikation des Produktprogramms versu- chen, in neue Marktsegmente vorzudringen, erhoht sich die Anzahl der Mitbe- werber und es entstehen Uberkapazitaten. Die wachsende Konkurrenz und damit die Notwendigkeit, auf Kundenwun- sche starker einzugehen, bewirken hohere Anforderungen an die Qualitat, die Termintreue, die Lieferzeit und den Preis. Daruber hinaus gilt es, neue gesell- schaftliche Rahmenbedingungen zu berucksichtigen. Ein hoheres Bildungsni- veau, verbunden mit groBerem Wohlstand, fiihren zum Wunsch nach attrakti- yen Arbeitsplatzen und neuen Arbeitszeitmodellen. Auch dem wachsenden okologischen BewuBtsein muB durch eine effektivere Ressourcennutzung star- ker Rechnung getragen werden. Die Unternehmen mussen sieh daher dem Wettbewerb mit neuen Strategiekonzepten stellen. Hierbei hat ein Paradigmenwechsel bei den Unternehmenszielen stattgefun- den (Abbildung 1). In friiheren Jahrzehnten konzentrierte sieh die Unterneh- mensstrategie auf jeweils ein Ziel wie Auslastung, Flexibilitat, Qualitat oder Durchlaufzeit urn konkurrenzfahig zu bleiben. Mittlerweile erfordert eine marktgerechte Produktion die parallele Verfolgung aller dieser Ziele, urn ein Gesamtoptimum zu erreichen. Durch eine Flexibilisierung der Produktion und den Einsatz flexibler Ferti- gungssysteme (FFS) versuchen viele Unternehmen, diese Anforderungen zu erfullen. FFS unterschiedlicher Konfiguration haben sieh in der Praxis bewahrt und die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, daB die flexible Automatisie- rung mit ihren Problemen bei der informations-und materialfluBtechnischen Verknupfung als gelOst giltl.
Zur Zeit erleben wir die dritte industrielle Revolution - zumindest nach Die dritte industrielle Ansicht einiger Autoren. Die Computertechnologie, Mikroprozessoren und Revolution rechnergesteuerte Maschinen verandem sowohl die Fertigungsprozesse als auch die gewachsenen Filhrungsstrukturen. Die Schlagworte "Flexibilitiit" und "Integration" beherrschen heute die Diskussion urn die Fabrik der Zukunft. Flexibilitiit in der Produktion, kurze Durchlaufzeiten, niedrige Kapitalbindung in Bestanden und Liefertreue sind derzeit strategische Wett- bewerbsargumente auf gesiittigten Miirkten. Neben der Flexibilisierung der Fertigungseinrichtungen und deren effizienter Computer Integrated Steuerung steht die Integration sowohl innerhalb der kaufmiinnischen wie Manufacturing der technischen Funktionen als auch zwischen beiden Bereichen im Vorder- grund des Interesses. CIM - Computer Integrated Manufacturing oder auch Managing - scheint heute der Schlussel zur Zukunft zu sein, urn eine rationeIle, flexible Konstruktion, Fertigung und Auftragsabwicklung zu erreichen. Das Konzept der Fabrik der Zukunft wirft heute jedoch noch viele ungel6ste Pro- GelJnderte Steuerungs- bleme auf. Auf technischer Seite sind das die Forderungen nach einer einheitlichen konzepte und Strategie ftir Datenverarbeitung, Datenerhaltung und Kommunikation in einem Fahrungs- Gesamtsystem. Zudem verIangt die Fabrik der Zukunft zur Steuerung von Kon- strukturen struktion, Produktion und Auftragsabwicklung veriinderte Steuerungskonzepte.
Das Buch, Planung und Entscheidung" basiert auf der zweiten Auflage des "Kurzlehrbuch Planung" aus dem Jahre 1983; allerdings ist kaum eine Passage so geblieben wie im Ursprungstext. Der Inhalt wurde vollig fiberarbeitet und wesentlich ausgebaut, so daB rein yom Umfang her die Bezeichnung "Kurzlehrbuch" auch nicht mehr passend ist. Neu sind die Teile fiber die Denkprinzipien der Planung und groBe Teile zu den Bereichen, zielbildung und Bewertung von Entscheidungsalternativen," "Strategische und taktische Planung" sowie "Unternehmensplanung." Wesentlich erweitert wurden die Kapitel zur Prognose, zur Planungunter Unsicherheit, zumZusammenhang zwischenPlanung und Organisation sowie zu den Planungsmethoden. 1m letzten Kapitel werden insbesondere qualitative Planungs methoden und die Quotientenprogrammierung zuslitzlich behandelt. Erweitert wurde auch das Fallstudienkapitel. Beim Abfassen des Textes wurde Wert darauf gelegt, die theoretischen und praktischen Aspekte der Planung herauszuarbeiten. Das Buch ist deshalb insbesondere im Hinblick auf die Praxis der Planung urn viele, hoffentlich recht anschauliche Beispiele erweitert worden. Zudem wurde bewuBt ein Schreibstil gewlihlt, der es auch dem noch nicht in die Materie Eingeweihten erlaubt, sich in die Planungsproblematik ohne allzu groBen "formalen Ballast" einzuarbeiten."
"Integration und Flexibilitat: Eine Herausforderung fUr die Allgemeine Betriebswirtschafts- lehre" war das Generalthema der 51. Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer flir Be- triebswirtschaft e. V., die yom 16. -20. Mai 1989 an der Westfalischen Wilhelms-Universitiit zu Munster stattfand. Intention des dreitagigen wissenschaftlichen Prograrnms war es, in Plenums- bzw. Parallelvortriigen und in Diskussionen mit Vertretern der betriebswirtschaftlichen Theorie und Praxis sowie des Ingenieurbereichs jene Veriinderungen aufzugreifen und deren Auswir- kungen auf die Betriebswirtschaftslehre auszuleuchten, die durch die Entwieklung auf den Ge- bieten Kommunikation, Computereinsatz und Fertigungstechnologie ausgelOst wurden. Angesichts dieser Entwicklungen sah sich die Munsteraner Vorbereitungskommission veran- laBt, das Konzept der 51. Jahrestagung gegenuber vielen friiheren Tagungen zu veriindern und die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre in den Mittelpunkt der Tagung zu stellen, denn diese hiilt heute kaum Antworten auf die Fragen bereit, die sich in Theorie und Praxis aus den tech- nologischen Entwicklungen ergeben. In einer zu starken Ausdifferenzierung und Zersplitterung der Betriebswirtschaftslehre sehen die Munsteraner Betriebswirte eine gewisse Gefahr fUr die gesamte Disziplin, da die Allge- meine Betriebswirtschaftslehre heute kaum mehr als gemeinsame Basis und Klammer der spe- ziellen Betriebswirtschaftslehren anzusehen ist. Der friiher sieher vorhandene gemeinsame be- triebswirtschaftliche Denkstil ist heute kaum mehr existent. Deshalb war es ein Ziel der Vorbe- reitungskommission, durch die Referate und Diskussionen eine Ruckbesinnung auf die gemein- samen Wurzeln zu versuchen und die allgemeingiiltigen Erkenntnisse uber die okonomischen Wirkungen der technologischen Entwicklung in der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre zu verankern.
Das wissenschaftliche Werk Helmut Kochs ist seit jeher von dem Gedanken der Ge schlossenheit der wirtschafts wissenschaftlichen Disziplin getragen worden. Nach diesem Verstandnis konnen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Spezielle Be triebswirtschaftslehre, theoretische betriebs wirtschaftliche Forschung und anwen dungsbezogene Analyse keine voneinander unabhangigen, womoglich isolierten Forschungsgebiete sein. Vielmehr hat jegliches wirtschaftswissenschaftliche Er kenntnisstreben von einer einheitlichen konzeptionellen Basis auszugehen. Diesen Integrationsgedanken als Grundlage der betriebswirtschaftlichen Forschung hat Helmut Koch zum Leitmotiv seines wissenschaftlichen Werkes erhoben und in sei nen Arbeiten konsequent verfolgt. Er hat damit partikularistischen Stromungen in den Wirtschaftswissenschaften, die immer wieder en vogue waren, stets entgegenge wirkt. Die intensiven Diskussionen uber die Einheitlichkeit der Betriebswirtschafts lehre, die in jungster Zeit mit der "Wiederentdeckung" der Allgemeinen Betriebs wirtschaftslehre deutlich erkennbar werden, zeigen die richtungsweisende Bedeu tung dieser konzeptionellen Perspektive. Helmut Koch hat mit seiner handlungstheoretischen Konzeption der Betriebswirt schaftslehre eine theoretische Basis fur eine integrative wirtschafts wissenschaftliche Forschung geschaffen. Er hat dabei stets den konsequenten Anwendungsbezug im Auge und vollzieht damit den Bruckenschlag zur betrieblichen Praxis. Zu seinem 60. Geburtstag im Jahre 1979 haben seine Schuler und ihm wissenschaft lich und personlich verbundene Fachkollegen Helmut Koch mit einer Festschrift "Unternehmenstheorie und Unternehmenspraxis" geehrt. Seitdem sind 10 Jahre ins Land gegangen, die fur Helmut Koch angefullt waren mit intensiver wissenschaftli cher Arbeit. Neben einer Vielzahl von Aufsatzen und Beitragen zu Sammelwerken hat Helmut Koch mit dem grundlegenden Werk "Integrierte Unternehmenspla nung" 1982 seine umfassende Konzeption betriebswirtschaftlicher Planung erstmals in geschlossener Form vorgelegt."
Das "Arbeitsbuch zur Produktionspolitik" ergKnzt das im gleichen Ver lag erschienene Lehrbuch "Betriebswirtschaftliches Grundstudium - Pro duktionspolitik" urn Obungsaufgaben und kleine Fallstudien. Anhand dieses Lehrmaterials wurde im SS 1977 in den vorlesungsbegleitenden Tutorien zur Veranstaltung "Produktionspol itik" im Grundstudium ver sucht, den Studierenden das notige ProblembewuBtsein und die Losung kleiner betriebswirtschaftlicher Fragestellungen zu vermitteln. Ziel des Arbeitsbuches ist es, den Studierenden zur aktiven Auseinander setzung mit dem Stoffgebiet der Produktionspolitik anzuregen und ihm dadurch ein effektiveres Studium zu ermoglichen. Urn dieses Ziel zu er reichen, sind die Aufgaben nicht als reine Wissensfragen konzipiert. Wert gelegt wird insbesondere auf tiefergehende VerstKndnisfragen, deren Beantwortung neben Wissen zusKtzlich eine auf das jeweilige Problem bezogene sinnvolle Anwendung der Kenntnisse voraussetzt. Das Erreichen de gesteckten Zieles wird dadurch gefordert, daB die behandelten Pro blemkreise im Arbeitsbuch hKufig von einer anderen Perspektive be trachtet werden als im Buch Produktionspolitik. Das Arbeitsbuch ermog licht dem Studierenden zudem eine OberprUfung seines Erkenntnisstandes auf dem Gebiet der Produktionspolitik, da zu jeder Aufgabe eine aus fUhrliche Musterlosung angegeben ist. Aufbau und Terminologie des in 14 Teile gegliederten Arbeitsbuches orientieren sich streng am Lehrbuch Produktionspolitik. Das Arbeitsbuch vermag daher das Studium des zugrundeliegenden Lehrbuches Produktions politik nicht zu ersetzen, sondern nur zu ergKnzen. FUr die vielfKltigen Anregungen und die UnterstUtzung bei der Ausar beitung des Lehrmaterials danke ich meinen Mitarbeitern, Herrn Dipl.-Kfm. W. Berens, Herrn Dipl.-Kfm. J.-G. Bremer, Herrn Dipl.-Kfm. U. 11is, Herrn Dipl.-Kfm. J. OSwald, Herrn Dipl.-Kfm. U. Renner, Herrn Dipl.-Kfm."
Das vorliegende Kurzlehrbuch soll einen Einblick in die Grundtatbestande der unter nehmerischen Planung liefern. Der erste Teil des Buches bildet eine zusammenhan gende Darstellung dieses Problembereichs. Im zweiten Teil. kann der Leser anhand von Aufgaben und Fallstudien seine im ersten Teil erworbenen Kenntnisse uberprufen und vertiefen. Im ersten Kapitel wird zunachst der Planungsbegriff erklart. Dabei wird deutlich, dass unter Planung in gutstrukturierten Problemsituationen etwas anderes zu verstehen ist als in schlechtstrukturierten. Die im weiteren behandelten Planungssituationen sind durchweg gutstrukturiert. Schlechtstrukturierte Planungssituationen konnen namlich erst dann in Angriff genommen werden, wenn das Instrumentarium zur Bewaltigung gutstrukturierter Probleme beherrscht wird. Im ersten Kapitel werden weiterhin die Informationen, durch die eine Planungssituation beschrieben ist, herausgearbeitet und klassifiziert. Daran anschliessend werden die Aspekte erlautert, die fur die Gestaltung eines betrieblichen Planungssystems von Bedeutung sind. Zwischen den Variablen der Planung bestehen verschiedenartige Kopplungen. Im dritten Kapitel werden die sach lichen und die Erfolgskopplungen sowie die zeitubergreifenden und die nicht zeituber greifenden Kopplungen unterschieden und an Beispielen erklart. Nach der Erorterung der bei der Bestimmung von Entscheidungsparametern der Planung entstehenden Pro bleme wird im ftinften Kapitel die Vorgehensweise bei der Entwicklung von Planungs modellen dargestellt. Es schliesst sich eine Typologie der betriebswirtschaftlichen Mo delle an. Das sechste Kapitel schliesslich ist den verschiedenen Planungsverfahren ge widmet. So werden z. B. die Grundzuge der Marginalanalyse, der Linearen Program mierung und der dynamischen Programmierung erlautert, es wird aber auch auf heu ristische Planungsmethoden eingegangen."
Das vorliegende Buch zur "Produktionspolitik" ist fiir Studierende des Grundstudiums als Einfiihrung gedacht. 1m Vordergrund stehen daher be griffliche Kliirungen und die Erliiuterung der Grundprobleme und -zusam menhiinge der Produktions-und Kostentheorie sowie deren Anwendung in der Kostenpolitik. Ausgehend von der Produktionstheorie bei substitutionalen und limitatio nalen Produktionsfunktionen, werden die Erkliirungsmodelle der Kosten theorie abgeleitet. Dabei wird auf die Produktions-und Kostentheorie auf der Basis substitutionaler Produktionsfunktionen nur vergleichsweise kurz eingegangen, da diesen Modellen eine praktische Relevanz im betriebswirt schaftlichen Bereich weitgehend fehlt. Diese Modelle werden nur behan delt, um einige wichtige Begriffsinhalte der Produktions-und Kostentheorie zukliiren. An die Grundmodelle zur Kostentheorie schlieBt sich eine Analyse der Kostenpolitik bei Beschiiftigungsgradiinderungen an. Behandelt werden in diesem Zusammenhang jedoch nur Anpassungsprozesse, die mit Hilfe der Marginalanalyse zu losen sind. Auf weiter gehende Anpassungsprozesse (quantitative und intensitiitsmiiBige Anpassung mit und ohne Splitting) wird lediglich verwiesen. 1m AnschluB an 'Oberlegungen zur Kostenpolitik bei variablen Fertigungskapazitiiten wird in vier kiirzeren Kapiteln auf die Grundlagen der zeitlichen Produktionsverteilungsplanung, der Los groBentheorie, der Ablaufplanung sowie der Produktionsprogrammplanung eingegangen. Das Buch iiberschreitet insoweit den iiblichen Rahmen der Produktions-und Kostentheorie. Ziel des Buches ist es, den Studierenden mit den Instrumenten der Produk tionspolitik vertraut zu machen. Zu diesem Zwecke wurde die formale Darstellung der Zusammenhiinge durch eine Vielzahl kleinerer Demonstra tionsbeispiele ergiinzt. Diesem Ziel dienen auch die am Ende der einzelnen Abschnitte eingefiigten Fragen und Aufgaben, die es dem Studierenden ermoglichen sollen, seinen Wissensstand zu iiberpriifen."
Der Entwicklungsstand der Organisation sowie des Informations- und Planungs- wesens in den deutschen Krankenanstalten bleibt derzeit weit hinter den Erfor- dernissen eines modernen Managements zuruck. Beispielsweise verfugt der groBte Teil der Krankenhauser weder uber eine kaufmannische Buchfiihrung noch uber eine Kostenrechnung im betriebswirtschaftlichen Sinne; vielmehr begnugt man sich selbst in Krankenhausern mit jahrlichen Kostenbudgets von 10 bis 60 Mill. DM mit einem kameralistischen Rechnungswesen und erstellt nur die durch das Preisrecht vorgeschriebenen, wenig aussagekraftigen Selbstkostenblatter zur Berechnung der Pflegesatze. Das Planungswesen der Krankenhauser erstreckt sich in der Regel nur auf eine ein- jahrige Ausgaben- und Einnahmenrechnung. Wirtschaftlichkeitsrechnungen fur den Krankenhausbau, die Planung von Versorgungssystemen, das Bestellwesen von Ver- sorgungsgutern aller Art wie z. B. Medikamente, medizinische Gerate usw. sind wei- testgehend unbekannt. Der geringe Entwicklungsstand des Informations- und Pla- nungswesens im Krankenhaus gestattet es nicht, gesicherte Aussagen uber die Kostenwirkungen von Entscheidungen zu Machen. Die Unzulanglichkeiten im 1nformations- und Planungswesen der Krankenhauser sind in erster Linie eine Folge schwerer strukturorganisatorischer Mangel im Kran- kenhaus; Symptome fur die Mangel des Entscheidungsprozesses der Krankenhauser sind z. B. die weitgehende wirtschaftliche Abhangigkeit der Krankenhausfuhrung yom Trager, die geringen Entscheidungskompetenzen der Krankenhausleitung, die fehlende Zielformulierung sowie die unzulangliche Ausbildung der Fuhrungskrafte fur die Leitung von Krankenhausern.
Die Entwicklung in den letzten zwei Jahrzehnteni) hat die Betriebswirtschaftslehre in zunehmendem Masse zu einer planungs- und entscheidungsorientierten Wissen schaft werden lassen. Wesentliche Impulse empfing diese Entwicklung dadurch, dass quantifizierende Methoden aufkamen, die es moglich machten, Probleme in Angriff zu nehmen, die bis dahin - wegen des Fehlens geeigneter Verfahren - als unlosbar angesehen worden waren. Diese neuen Methoden - genannt seien in diesem Zu sammenhang vor allem die Verfahren der Unternehmensforschung (Operations Research) und dabei insbesondere die der Programmierungs- oder Optimierungs rechnung - erlauben es, eine Vielzahl von Einflussgrossen, wie sie nahezu bei jedem Planungsproblem auftreten, simultan zu erfassen und die zwischen ihnen bestehenden Interdependenzen abzubilden und bei der Losung zu berucksichtigen. Damit war. der Zugang zu konkreten betrieblichen Planungsproblemen geoffuet und die Mog lichkeit gegeben, die betriebswirtschaftliche Theorie zu ihrer Losung nutzbar zu ma chen. Die Konstruktion zunehmend leistungsfahigerer elektronischer Rechenanlagen forderte diese Entwicklung und war fur sie eine wesentliche Voraussetzung. Die starkere Ausrichtung der Betriebswirtschaftslehre auf praktisch relevante Pla nungs- und Entscheidungsprobleme, ihr Bemuhen um die Losung von Fragen, die im Zusammenhang mit der betrieblichen Planung und Steuerung stehen, fuhrt not wendigerweise auch zu einem engeren Kontakt zwischen Wissenschaft und Praxis. Um auf diesem Gebiet befriedigende Ergebnisse erzielen zu konnen, sind empirische Untersuchungen, das Erkennen der konkret vorliegenden Probleme, ferner die Er probung der aus der Theorie heraus entwickelten Modelle und Verfahren ebenso wichtig wie das Durchdenken der ProblemSituation und die systematische Erfor schung der Zusammenhange."
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