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Wer berufsmaBig sich mit den Problemen der SozialOkonomie be faBt, der muB sich bewuBt sein, daB es hierbei nicht um den einzelnen Menschen, sondern um die Wirtschaft groBer Gesellschaftsgebilde, ins besondere der Volkswirtschaft, geht; der weiB aber auch, daB, indem er von der V olkswirtschaft spricht, er den einzelnen Menschen, aber als Glied des Ganzen, erfaBt und das Wohl und Wehe dieser Einzelnen im Gedeihen der Gesamtwirtschaft beschlossen liegt. Wer wissenschaftlich arbeitet, weiB, daB allein die Sache an sich ihn etwas angeht und weder das Interesse Einzelner noch das einzelner Wirtschaftsgruppen. Gerade in der nationalOkonomischen Forschung taucht immer wieder die Gefahr auf, daB das Objekt nicht Gegen stand einer Betrachtung von hoherer Warte aus ist, sondern im Lichte dieses oder jenes Interessenstandpunktes gesehen wird. Darunter leidet nicht nur diewissenschaftlicheForschung selbst-es schwindet der Glaube an die Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe des Forschers - es leidet ebenso die Entwicklung der menschlichen Wirtschaft, soweit sie auf Ergebnisse der objektiven Forschung angewiesen ist. Die Verfolgung eines Einzel interesses wird nur dann auf lange Sicht erfolgreich sein, wenn sie kon form geht mit derjenigen des Gesellschaftsinteresses und deshalb steht die sozialokonomische, von einzelnen Menschen abstrahierende Forschung an erster Stelle, und nur unter Beachtung ihrer Ergebnisse konnen Mog lichkeiten der wirtschaftlichen Forderung von Einzelnen oder Gruppen des Ganzen wissenschaftlich untersucht werden."
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