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Nationalism, in China as much as elsewhere, is today adopted,
filtered, transformed, enhanced, and accelerated through digital
networks. And as we have increasingly seen, nationalism in digital
spheres interacts in complicated ways with nationalism "on the
ground". If we are to understand the social and political
complexities of the twenty-first century, we need to ask: what
happens to nationalism when it goes digital? In China's Digital
Nationalism, Florian Schneider explores the issue by looking at
digital China first hand, exploring what search engines, online
encyclopedias, websites, hyperlink networks, and social media can
tell us about the way that different actors construct and manage a
crucial topic in contemporary Chinese politics: the protracted
historical relationship with neighbouring Japan. Using two cases,
the infamous Nanjing Massacre of 1937 and the ongoing disputes over
islands in the East China Sea, Schneider shows how various
stakeholders in China construct networks and deploy power to shape
nationalism for their own ends. These dynamics provide crucial
lessons on how nation states adapt to the shifting terrain of the
digital age and highlight how digital nationalism is today an
emergent property of complex communication networks.
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Design Mass (Paperback)
Freek Lomme, Florian Schneider, Koert van Mensvoort
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R298
Discovery Miles 2 980
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The year 2013 saw the launch of the largest, most influential
investment initiative in recent memory: China's Belt and Road
Initiative (BRI). This globe-spanning strategy has reshaped local
economies and regional networks, and it has become a contested
subject for scholars and practitioners alike. How should we make
sense of the complex interactions that the BRI has enabled?
Understanding these processes requires truly global perspectives
alongside careful attention to the role that local actors play in
giving shape to individual BRI projects. The contributions in
Global Perspectives on China's Belt and Road Initiative: Asserting
Agency through Regional Connectivity provide both 'big picture'
assessments of China's role in regional and global interactions and
detailed case studies that home in on the role agency plays in BRI
dynamics. Written by leading area studies scholars with diverse
disciplinary expertise, this book reveals how Chinese efforts to
recalibrate the world are taken up, challenged, revamped, and
reworked in diverse contexts around the world.
Nationalism, in China as much as elsewhere, is today adopted,
filtered, transformed, enhanced, and accelerated through digital
networks. And as we have increasingly seen, nationalism in digital
spheres interacts in complicated ways with nationalism "on the
ground". If we are to understand the social and political
complexities of the twenty-first century, we need to ask: what
happens to nationalism when it goes digital? In China's Digital
Nationalism, Florian Schneider explores the issue by looking at
digital China first hand, exploring what search engines, online
encyclopedias, websites, hyperlink networks, and social media can
tell us about the way that different actors construct and manage a
crucial topic in contemporary Chinese politics: the protracted
historical relationship with neighbouring Japan. Using two cases,
the infamous Nanjing Massacre of 1937 and the ongoing disputes over
islands in the East China Sea, Schneider shows how various
stakeholders in China construct networks and deploy power to shape
nationalism for their own ends. These dynamics provide crucial
lessons on how nation states adapt to the shifting terrain of the
digital age and highlight how digital nationalism is today an
emergent property of complex communication networks.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik -
Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7,
Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur Literaturwissenschaft), 99
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract:
Literatur, die Verbrechen zum Gegenstand hat, gibt es, seitdem
Menschen versuchen, diese Thematik kunstlerisch zu verarbeiten.
Reduziert auf den Begriff des Verbrechens lassen sich unzahlige
Beispiele in der Weltliteratur finden: In der Antike hat Sophokles
mit Konig Odipus einen Vatermorder zum Protagonisten gemacht, in
den Gotter- und Heldensagen der Wikinger und Griechen wird
gemordet, Shakespeare, Dostojewski und Schiller schicken
Verbrecher, Verrater, Rauber und Morder ins Rennen. Richard Alewyn
nennt bspw. den Tod Abels im vierten Kapitel des ersten Buch Moses
den altesten und beruhmtesten Kriminalfall. So lassen sich
unzahlige Beispiele finden, die das Verbrechen als
spannungsforderndes und unterhaltendes Element und damit auch zum
literarischen Gegenstand haben. Dass sich Literatur und Film
explizit mit Serienmordern beschaftigen, ist hingegen eine
Entwicklung der neueren Zeit. Dennoch hat gerade dieses Motiv vor
allem in den letzten Jahrzehnten Konjunktur; kein Tag, an dem nicht
in irgendeinem TV-Krimi oder einer Fernsehserie Serienkiller gejagt
werden, kein Jahr, in dem nicht diverse Kriminalromane uber
Serienmorde erscheinen. Die Anzahl ist kaum mehr zu uberblicken,
die Zahl in der Literatur ist nicht mehr zu beziffern und selbst im
Alltag drangt sich das Thema Serienmord beinahe tagtaglich in die
Medien. Dabei erlangen reale wie auch fiktive Serientater nicht
selten Kultstatus. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit
Serienmordern in Literatur und Film. Dass sich der Serienmord
sowohl in Literatur als auch im Film etabliert hat, ist eine
direkte Konsequenz aus der Entwicklung des
Kriminalerzahlungsgenres, das sich aus der Wiedergabe und
Reproduktion tatsachlicher Begebenheiten entwickelt hat. Mit
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik -
Sonstiges, Note: 1,0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur
Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Sprach-, Kommunikations- und
Mediengeschichte., 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: "Exzellent Das Beste,
was ich uber Gregorovius gelesen habe. Deutlicher Bezug zur
Seminarthematik, Koharenz, Perspektivik, wissenschaftliche
Kommunikationsstruktur.," Abstract: Triebfeder fur die bis ins hohe
Alter andauernde Reiselust, die Gregorovius auszeichnete, war sein
Hunger nach Wirklichkeitserfahrung." (Jens Petersen) Man konnte es
auch die Sehnsucht nach dem Neuen und Fremden nennen, aus deren
Erkenntnis man eigene Schlusse zieht. Mit der Suche nach diesen
Resultaten, die zwischen der deutschen und italieni-schen Kultur
liegen und die sich durch die Literatur Gregorovius' manifestieren,
wird sich diese Arbeit beschaftigen. Neben Johann Wolfgang von
Goethe galt Ferdinand Gregorovius als einer der wichtigsten Autoren
uber das Italien im 19. Jahrhundert. Heute ist der Schriftsteller
nahezu unbekannt und das, obwohl er vor gerade einmal 150 Jahren
begann seine Berichte uber Italien zu verfassen. Seine Verdienste
um die deutsch-italienische Verstandigung im intellektuellen und
kulturellen Sinne werden weniger gelobt als die anderer
Italienspezialisten der damaligen Zeit, die entweder nur auf die
kunstlerisch-schriftstellerische oder die
wissenschaftlich-historische Interpretation ihre Schwerpunkte
legten. Dass gerade Gregorovius es verstand beide Komponenten in
Einklang zu bringen, ist die herausragende Leistung des Deutschen,
der mehr als 20 Jahre in Italien verbracht hat. Diese Zeit in der
Fremde sollte sich zwangslaufig in der Ausgestaltung und
Interpretation seiner Texte bemerkbar machen, denn schliesslich
handelt es sich um ein Eintauchen in eine andere Kultur. Der Aspekt
der Interkulturalitat, dem wechselseitigen und gleichberechtigten
Austausch der Kultu
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik -
Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,0, Universitat Karlsruhe
(TH) (Institut fur Literaturwissenschaft - Mediavistik),
Veranstaltung: Vom Leib zum Buch, 15 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ganz alltaglich
benutzen wir Sprache, um mit anderen zu kommunizieren, uns
mitzuteilen oder Dinge zu beschreiben. Dass hierbei jeder einzelnen
Ausserung ein bestimmter kontextueller Wert gegeben wird, geschieht
beinahe unbewusst. Aber welche Grundkenntnisse mussen wir haben, um
das Gesagte, Gehorte oder Gelesene richtig einzuordnen. Welche
Rolle spielt die Umwelt, die Gesellschaft und die Zeit, in der wir
leben, zur richtigen Deutung der Ausserung? Die Sprachwissenschaft
hat sich unter anderem durch Ferdinand de Saussure intensiv mit der
Differenzierung des zeichenbasierten Wortes und dessen
unterschiedlich determinierten Inhalt, seiner Semantik,
beschaftigt. Die Semantik befasst sich unter anderem genau mit den
oben aufgeworfenen Fragen nach der Bedeutung von Wortern im
Sprachgebrauch. Die Voraussetzungen, die dazu notwendig sind,
sollen Gegenstand dieser Arbeit sein, insbesondere unter dem Aspekt
der Semantikentwicklung im Mittelalter. Es soll gezeigt werden,
dass unterschiedliche gesellschaftliche Kontexte zwangslaufig zu
neuen Bedeutungsebenen gefuhrt haben. Das ist an sich schon a
priori relativ schlussig, in Korrespondenz mit der
multisensoriellen Wahrnehmung unterschiedlicher gesellschaftlicher
Milieus kann diese Verbindung aufschlussreich sein. Kommunizieren
die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen uberhaupt miteinander,
und wenn ja, wie? Und mussen sie uberhaupt miteinander
Informationen austauschen? Diesen Fragestellungen geht diese Arbeit
unter anderem nach. Fur jede Sprachgemeinschaft bildet sich ein
Wortschatz aus, der von der Umwelt mitabhangig ist und gepragt
wird. So haben Wustenbewohner mehrere verschiedene Worter, um Sand
zu beschreiben; analog gilt das beispielsweise
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut
fur Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Kommunikationsprobleme
in der Literatur, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit
Franz Grillparzers Erzahlung Der arme Spielmann. Es ist an sich ein
bereits vielbesprochenes Werk, das unter verschiedensten
Gesichtspunkten analysiert wurde. Der Schwerpunkt dieser Arbeit
liegt auf der Frage der Kommunikationsprobleme. Wie agieren und
kommunizieren die dargestellten Personen im Werk untereinander und
wie kann diese Kommunikation bewertet werden? Gibt es insbesondere
Kommunikationsprobleme und wie treten diese zu Tage? Entstehen aus
diesen Missverstandnissen handlungsrelevante Situationen, die
entscheidend fur den weiteren Verlauf der Erzahlung sind? Zudem
erfolgt eine kurze zeithistorische und biographische Einordnung
Grillparzers und seines Werkes. Denn insbesondere im Armen
Spielmann finden sich immer wieder Parallelen zur Biographie des
Autors, die bei der Bewertung der oben genannten Fragen bezuglich
der Kommunikationsprobleme mit in Betracht gezogen werden konnen.
Zwar sind sie an sich nicht notwendig fur eine
literaturwissenschaftliche Interpretation, dennoch sind gerade in
diesem speziellen Fall, die Analogien ein kurzes Schlaglicht wert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik -
Sonstiges, Note: 1,3, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur
Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Einfuhrung in die
interkulturelle Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl May
gilt als einer der meistgelesene deutsche
Unterhaltungsschriftsteller. Seine Reiseerzahlungen von Kara Ben
Nemsi, dem deutschen Abenteurer, und seinem Gefahrten, dem
glaubigen Moslem Hadschi Halef Omar, im Orient sowie seine
Wild-West-Romane mit Winnetou und Old Shatterhand sind Klassiker
geworden. Die Auflage seiner Bucher im deutschen Sprachraum wird
mit rund 75 Millionen Exemplaren angegeben. Seine Werke sind in 29
Sprachen fur weltweit fast 200 Millionen Leser ubersetzt worden.
Daneben wurden viele seiner Romane erfolgreich verfilmt. Vor dem
Hintergrund der historischen Situation des imperialistischen
Machstrebens der westlichen Kulturen lassen sich in Mays Roman
Durchs wilde Kurdistan' Ruckschlusse auf das damals vorherrschende
Orientbild ziehen. Durch die im 19. Jahrhundert vorherrschende
Faszination des Orients reiht sich May mit seinem Orientzyklus' in
diese Mode ein. Dass er neben der reinen Darstellung keine, auch
heute noch bestehenden, Stereotype auslasst, kann ihm sicher
angekreidet werden. Trotzdem uben die Mays Erzahlungen nach wie vor
eine gewisse Anziehungskraft auf die weltweite Leserschaft aus. Sei
es beim jugendlichen Leser, fur den der Abenteuerroman im
Vordergrund steht, oder als Objekt wissenschaftlicher
Untersuchungen. Damit kann die abenteuerliche Reise von Kara Ben
Nemsi durch Arabien und den Balkan stellvertretend fur die
kulturelle Auseinandersetzung von Orient und Okzident gesehen
werden. Dieser Aufsatz versucht die landlaufig gangige Meinung des
Orients zu skizzieren, und zwar so, wie sie vornehmlich durch den
Ich-Erzahler Kara Ben Nemsi geschildert wird. Gleichzeitig kann
dabei die Meinung seines Schopfers Karl May, der sich uber die
Massen mit dieser Figur identifizierte, nicht ausser Ac
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut
fur Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Katastrophen in
Literatur und Natur, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: "Eine ausgezeichnete
Arbeit, die auch abgelegenere Literatur zum Thema nutzt. Kleinere
Fehler und ein etwas ausweichender Schluss truben den
Gesamteindruck geringfugig.", Abstract: Seit je her sind Menschen
von Naturkatastrophen fasziniert. Eines der in vielerlei Hinsicht
bewegendsten Ereignisse war das Erdbeben von Lissabon im November
1755. Fast keine andere Katastrophe der jungeren Geschichte hat die
Menschen so zur geistigen Auseinandersetzung mit sich selbst und
der Welt angeregt. Sowohl fur die Geisteswissenschaften als auch
fur die Weiterentwicklung in naturwissenschaftlichen Bereichen
gingen von Lissabon massgebliche Impulse aus. Die Zer-storung
Lissabons hatte mindestens fur die europaische Geschichte eine
erheblich grossere Wirkung, denn dieses Erdbeben erschutterte nicht
nur eine irdische Region, sondern auch eine kulturelle,
wissenschaftliche, geistige Welt." Viele Dichter und Denker haben
sich mit dem Beben von Lissabon beschaftigt. Goethe beschreibt in
Dichtung und Wahrheit seine Erinnerungen an das Jahr 1755. Kleist
nahm die Szenerie der portugiesischen Stadt fur seine Novelle des
Erdbebens von Chili auf. Rousseau und Kant suchten in der
Katastrophe Argumentationsansatze menschlicher Existenz in der
Natur. Als einer der ersten ausserte sich Voltaire offentlich zu
den Begebenheiten in Lissabon. Es ist bekannt, dass ihn die
Katastrophe sehr beschaftigte, dass er in einer seiner ersten
schriftlichen Ausserung anstatt seines damaligen Wohnortes Genf,
Lissabon auf den Absender schrieb. Sein Gedicht La Poeme sur le
desastre de Lisbonne soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Es ist von
vielen Seiten untersucht, interpretiert und zitiert worden, so dass
ma
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut
fur Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Vom Wassser, 2 Quellen
im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir kehren
immer wieder zum Wasser zuruck." Mit diesem Satz, einer
Prophezeiung gleich, umrahmt der Autor John von Duffel seinen
ersten Roman Vom Wasser, fur den er unter anderem mit dem
Aspekte-Literaturpreis und mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet
wurde. Dem Titel folgend, versucht die Arbeit, eine
literaturwissenschaftliche Interpretation des Romans vorzunehmen.
Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den unterschiedlichen
Beschreibungen des Wassers, sowie die damit verbundenen
spezifischen Konnotationen, die im Roman interpretiert werden. Die
Ausgangsfrage ist dabei, welche Bedeutungen den unterschiedlichen
Wasserbeschreibungen gegeben werden konnen? D.h. wird das Wasser
kontextuell an bestimmte Personen, Sachen und Dinge und Umstande
unterschiedlich beschrieben, dargestellt und benannt? Oder sind
daneben weitere Merkmal erkennbar? John von Duffel gelingt mit
seinem Roman Vom Wasser etwas Aussergewohnliches. Schon rein
ausserlich gibt sich die Textgestaltung, das Layout ungewohnt. In
kurzen etwa halbseitigen Absatzen, von Leerzeilen unterbrochen,
prasentiert sich der Text kaskadengleich dem Leser. Hinzu kommt die
hohe Redundanz der Satze, die das Gefuhl des ewig
dahinplatschernden, aber dennoch veranderten vermitteln,
unterstutzt von einem hypotaktischen Satzbau, der spielerisch und
flink wirkt. Der Leser wird uber die Textform formlich an
fliessendes Wasser erinnert. Es hat sich beinahe in die Erzahlweise
von Duffels eingeschlichen, durch eine Flut von Eindrucken und
durch sein fliessendes Erzahlen. Mit Allegorien, Metaphern und uber
Synasthesien, mit Alliterationen und lautmalerischen Elementen
bekommt das Wasser seine Gestalt. Es wird zum charakterisierten
Bestandteil, eigentlich schon zum Protagonisten de
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut
fur Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Lessings Dramen, 26
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen:
Kommentar des Dozenten: "Eine kluge und kenntnisreiche Arbeit.
Einige unnotige Umwegigkeiten und Extravaganzen storen den
insgesamten und guten Eindruck kaum.," Abstract: Als der junge
Lessing 1746 von der Meissener Furstenschule St. Afra nach Leipzig
kam, hatte er schon die ersten Seiten zu seinem Jungen Gelehrten"
im Gepack. Fur den jungen Mann stand eine aufregende, neue Zeit
bevor, die ihn in seiner Kreativitat entscheidend vorantreiben
sollte. Im Falle der Jugendkomodie uber den jungen Gelehrten Damis
lasst sich allerdings noch der Einfluss bereits existierender
Dramen, wie etwa Ludvig Holbergs Erasmus Montanus" und Johann Elias
Schlegels Der geschaftige Mussigganger" erkennen. Zwar kann man
folgendes ohne weiteres fest-halten: Auch Lessings fruhe Lustspiele
entstanden noch unter dem Einfluss der auto-ritativen
Gottschedschen Theorie," dennoch lassen sich starre
dramentheoretische Einordnungen wohl eher schwer manifestieren, was
unter anderem in dieser Hausar-beit dargestellt werden soll. Denn
gerade bei der intensiven Auseinandersetzung mit dem Jungen
Gelehrten" stosst man auf Forschungsmeinungen, die nicht
gravierend, aber trotzdem gelegentlich voneinander abweic
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