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This volume contains the 5 invited papers and 72 selected papers that were presented at the Fifth International Conference on Industrial and Engineering Applications of Artificial Intelligence. This is the first IEA/AIE conference to take place outside the USA: more than 120 papers were received from 23 countries, clearly indicating the international character of the conference series. Each paper was reviewed by at least three referees. The papers are grouped into parts on: CAM, reasoning and modelling, pattern recognition, software engineering and AI/ES, CAD, vision, verification and validation, neural networks, machine learning, fuzzy logic and control, robotics, design and architecture, configuration, finance, knowledge-based systems, knowledge representation, knowledge acquisition and language processing, reasoning and decision support, intelligent interfaces/DB and tutoring, fault diagnosis, planning and scheduling, and data/sensor fusion.
Yom 28. - 31. August 1990 fand die 19. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Operations Research e. V. an der Wirtschaftsuniversitat Wien statt. Erstmals wurde diese Jahrestagung zusammen mit den anderen deutschsprachigen OR-Gesellschaften, der Gesell- schaft fur Mathematik, Okonomie und Operations Research (GMOOR), der Osterreichi- schen Gesellschaft fur Operations Research (OGOR) und der Schweizerischen Vereinigung fur Operations Research (SVOR) abgehalten. Diese internationale Tagung stand unter dem Titel Operations Research 1990. Fast 1000 Teilnehmer aus 38 Lander machten die Tagung zu einem internationalen GroBereignis. Am stiirksten vertreten waren dabei die Lander BRD (mit 381 Teilnehmern), Osterreich (91), Niederland~ (57), USA (44), Schweiz (38), Italien (35) sowie Kanada (23). Dank der geiinderten politischen Lage konnten knapp 100 Teilnehmer aus den (ehemaligen) sozialistischen Staaten die Tagung besuchen. Dies wurde ermoglicht dank der vielfiiltigen finanziellen Unterstiitzungen durch die Privatwirtschaft und durch das osterreichische Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschung. Die Operations Research Proceedings 1990 dokumentieren nur einen kleinen Teil der iiber 600 Vortrage. Von den zur Publikation eingereichten Langfassungen konnten aufgrund der beschriinkten Seitenzahl nur 50 % angenommen werden. Zum groBen Bedauern des Pro- grammausschusses waren aufgrund der beschriinkten Seitenzahl von einer Ablehnung auch ausgezeichnete Manuskripte betroffen. Allein die Veroffentlichung der Kurzfassungen aller prasentierten Vortriige Mtte den Proceedingsband gesprengt. Aus diesem Grunde werden in diesen Proceedings erstmals keine Kurzfassungen publiziert und damit auf eine vollstandige Dokumentation der Tagung verzichtet. Es solI aber hier auf zwei weitere Publikationen hin- gewiesen werden, in denen Vortrage der Tagung Operations Research 90 enthalten sind.
Der Bereich des Umweltschutzes stellt mittlerweile ein wichtiges Anwendungsgebiet fUr Verfahren der Informatik dar. Dies reicht von der Datenerfassung iiber die Datenhaltung bis hin zum eigentlichen und un- erlliBlichen Verarbeitungsschritt. Typischerweise beruhen die erfolgreicheren Informatikanwendungen im Um- weltbereich auf einer intensiven Kooperation mit Vertretern tangierter Fachgebiete. Die Verwendung von Informatik im Umweltschulz bei'iihrt einerseits eine Vielzahl von Gebieten und Methoden und macht andererseits aktuelle Defizite (nicht immer im wissenschaftlichen Bereich) offensichtlich. Die beriihrten Gebiete umfassen Disziplinen, die sich primlir der Informatik zurechnen lassen. Hierzu gehOren etwa die Gebiete der wissensbasierten Systeme und der Datenbanktechnik. Verfahren der Modellbildung und Simulation machen in groBem Umfang Anleihen auBerhalb der Informatik. Zu den Defiziten geh6rt eine oft zu beobachtende Diskrepanz zwischen ben6tigten und vorhandenen Daten. Den vieizitierten DatenfriedhOfen, deren Entstehung durch immer mehr Programme zur Datensammlung und durch immer mehr Sensoren begiinstigt wird, steht oft ein Fehlen relevanter Daten gegeniiber. Weitere Defizite bestehen hliufig im Fehlen von Konzepten bereits gelliufiger Begriffe; so ist etwa noch keine wirklich schliissige und vollstlindige Konzeption von Okobilanzen erkennbar. Uber manche dieser eher technisch (l6sbar) erscheinenden Aspekte hinaus sind die Grenzen von Informatikan- wendungen im Umweltbereich trotz ihrer praktischen Relevanz noch weitgehend unbestimmt. Die inzwischen mehrjllhrige Arbeit an Umweltinformationssystemen hat zu einer Vielzahl von bereits be- stehenden Systemen gefUhrt; dabei hat das Hauptgewicht auf der universitliren und beh6rdlichen Sicht gelegen.
Umweltrelevante Daten heben sich durch eine Reihe zentraler Charakteristika von Daten aus konventionellen Informatikanwendungen ab. So sind Umweltdaten in vielen F{llen geokodiert, d.h. Informationen sind einem gewissen Punkt oder einem gewissen Bereich des Raumes zugeordnet. H{ufigsind die Datenobjekte auch mehrdimensional und m}ssen mit Hilfe komplexer geometrischer Objekte repr{sentiert werden. Schlie~lich spielt auch die Verarbeitung von statistischen Daten und Methoden sowie von unsicherem Wissen in der Umweltinformatik eine wichtige Rolle. Aus diesen Charakteristika ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an die Informationsverarbeitung; insbesondere empfiehlt sich die Einbeziehung von r{umlichen Datenbanken sowie von modernen Geoinformationssystemen und wissensbasierten Systemen. Wer Umweltpolitik betreibt, ben|tigt schnell umfassende und klare Informationen: Umweltinformation erm|glicht Umweltvorsorge. Da solche Information nur mit Computerhilfe verf}gbar gemacht werden kann, arbeitet das Land Baden-W}rttemberg zur Zeit am Aufbau eines Umweltinformationssystems (UIS), wobei viele der angesprochenen Problemkreise ber}hrt werden. Hierbei findet auch eine gute Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut f}r Anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) in Ulm statt. In diesem Rahmen hat im Oktober 1990 auf Schlo~ Reisensburg bei G}nzburg ein mehrt{giger Workshop zum Thema "Umweltinformatik" stattgefunden. ]ber 70 eingeladene Fachleute aus dem In- und Ausland, sowohl aus dem Umfeld der Wissenschaft wie dem der Anwendung, diskutierten in einem interdisziplin{ren Kreis, wie Informatikmethoden f}r den Umweltschutz sinnvoll eingesetzt werden k|nnen. Die Ergebnisse sind in diesem Band zusammengefa~t.
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