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Der Stoffwechsel und seine Regulierung durch Hormone haben in den
letzten fiinfzehn lahren eine auBerordentliche Bedeutung, speziell
im Bereich der Praventivmedizin erlangt. Die Framing- ham-Studie
und viele andere Untersuchungen haben bewiesen, wie sehr
metabolische Storungen die Lebenserwartung eines groBen Tells der
Bevolkerung beeintrachtigen. Da die Praventiv- medizin und die
damit verbundene Beratungsfunktionen immer mehr zu den Aufgaben des
Aligemeinarztes gehoren, muBte ein eigener Band fiir die praktisch
wichtigen Stoffwechselstorungen eingerichtet werden. Aus den
gleichen Griinden muBten die prophylaktisch und therapeutisch
wichtigsten Aspekte der Er- namungsberatung mit aufgenommen werden.
Die Beraterfunktion des Hausarztes umfaBt in der heutigen Zeit
eines rasch wechselnden Lebensmittelangebotes und eines zu-
nehmenden Interesses an Ernamungsfragen auch die Ernah-
rungsberatung. Das Kapitel iiber Emahrungsberatung und die zu-
gehorigen Tabellen sollen dazu beitragen. Miinchen, im Herbst 1975
N. Zollnerund G.Wolfram v InbaIt Vorwort ............. . v
Zeichenerkliirung . . . . . . XI Verzeichnis der Mitarbeiter . XII
Eberhard Standi I. Diabetes mellitus . 1 1 1. Definition . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Klassifizierung . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 1 . . . 3. Diagnose
......................... . 3 4. Differentialdiagnose
.................. . 7 8 5. Das diabetische Coma ..................
. 10 6. Diagnostik bei bekanntem Diabetes mellitus. . . . . . 6.1.
Laborchemische Untersuchungen zur Kontrolle der 10
StoffwechseHiihrung ................. . 6.2. Blutchemische
Routine-bzw. sonstige Vorsorgem- nahmen ........................ .
12 7. Therapre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13 7.1. Diiit .......................... . 14 7.2. Orale
Aotidiabetica. . 17 7.3. Insulin . . . . . . . . . 19 7.4.
Korperliche Aktivitiit. . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 7.5.
Differentialtherapie .................. . 23 8. Kontrolle und
Aopassung der Therapie. . . . . . . . 23 . 8.1. Kriterien der
Stoffwechseleinstellung . . . . . . . . . 23 8.2.
Drei-Stufen-Kontrollplan durch Arzt und Patient ..
Bei 30 - 50 % der Patienten in Klinik und Praxis liegen
behandlungs- bedUrftige Erkrankungen oder Gesundheitsstorungen vor,
die im engeren oder weiteren Sinn als emahrungsabhangig gelten
mUssen. Diatetische Therapie, frtiher orientiert an Kriterien wie
Schonung oder "Schutz" ("Leberschutzkost"), basiert in zunehmendem
MaBe auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist
imstande, Stoff- wechselstorungen mittels Kontrolle der
Nahrungszufuhr zu kompen- sieren und ihre pathophysiologischen
Folgen zu verhindem oder wenigstens zu mildem. Beispiele sirid die
verminderte Zufuhr von Nah- rungsbestandteilen, deren Stoffwechsel
gestort ist (gewissen Amino- sauren bei Phenylketonurie,
Nahrungsfett bei Typ I-Hyperlipoprotein- amie), oder der Eingriff
in den EiweiBhaushalt bei der hepatischen Enzephalopathie nach
portocavalem Shunt bzw. der Azotaemie bei Niereninsuffizienz. Mit
der Zunahme der Haufigkeit emahrungsabhangiger Gesundheits-
storungen hat sich deren Spektrum verschoben. Emahrungsabhangige
Mangelkrankheiten (z.B. Skorbut) haben ab-, Folgen der Dber- oder
Fehlemahrung wie Fettstoffwechselstorungen, Diabetes, Hypertonie
und Gicht erheblich zugenommen. Dem Zuwachs neuer Erkenntnisse Uber
Indikationen und Wirkungs- weise bestimmter Emahrungsformen stehen
allerdings erhebliche Schwierigkeiten bei der Durchfuhrung der als
richtig erkannten MaB- nahmen in der Praxis entgegen, die nicht
bagatellisiert werden dUrfen.
Und Der Einfluss Des Orients Auf Die Fruhmittelalterliche Kultur
Und Die Christianislerung Lothringens. This Book Is In German.
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