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Wahrend einerseits meist alle elektrischen Vorgange und Anwendungen mit Frequenzen zwischen dem Hoer- und dem optischen Bereich zur Hochfrequenz- technik gezahlt werden, gelten andererseits die Nachrichtentechnik und die Elektronik als eigene Gebiete. Hochfrequenztechnisch arbeiten dann im engeren Sinne nur noch solche Anordnungen, bei denen Laufzeiteffekte von Teilen und Feldern vorkommen. Damit bilden Funk und Radar die Domane der Hochfrequenztechnik. Aber auch die schnelle Nachrichtenubertragung und -Verarbeitung gehoeren dazu sowie viele medizinische und industrielle Anwendungen. Dargestellt und gelehrt werden diese Gebiete oft im Rahmen der Nachrich- tentechnik und Elektronik und mussen dann durch eine geeignete Darstel- lung der Hochfrequenztechnik erganzt werden. Dieses Studienskriptum lie- fert die Erganzung. Vorausgesetzt werden die Grundlagen der Elektrotech- nik sowie der Nachrichtentechnik und Elektronik. Es werden mit den An- tennen und der Wellenausbreitung, mit Senderoehren .und Sendern, mit Empfangsverstarkern und -mischern solche Hochfrequenzvorgange und -Schal- tungen behandelt, die in den einfachen Darstellungen der Nachrichtentech- nik und Elektronik fehlen. Am Beispiel der wichtigsten Funk- und Radar- systeme wird die praktische Anwendung dieser Hochfrequenzeinrichtungen erlautert. Um den Rahmen dieses Skriptums nicht zu sprengen, werden manche Sachver- halte nur verstandlich gemacht und zur genauen Begrundung wird auf andere Lehrbucher verwiesen. Das Skriptum bildet Inhalt und Erganzung zu einer Vorlesung, die die Studierenden der Elektrotechnik der TU Braunschweig in die Hochfrequenztechnik einfuhrt. Es ist aber so ausfuhrlich abge- fasst, dass es sich auch zum Selbststudium und zur Einarbeitung eignet.
Hochfrequenztechnik ist ganz allgemein die Technik der schnelien Vor gange. Sie befasst sich mit den Prinzipien schneller Vorgange, den be sonderen Problemen, die mit ihnen auftreten, der theoretischen und praktischen Loesung dieser Probleme und der Anwendung schneller Vorgan ge, um bestimmte Wirkungen zu erzielen oder Funktionen zu erfullen. Dabei ist schnell naturlich nur ein relativer Begriff, den wir bei Be wegungsvorgangen am besten mit der Laufzeit festlegen. Wenn die Lauf zeit von Teilen oder Feldern durch eine Anordnung nicht mehr klein ist gegen die Dauer des Vorganges, dann sprechen wir von einem schnellen Vorgang. Wenn beispielsweise die Belichtungszeit bei einer photogra phischen Aufnahme so kurz ist, dass sie mit den Zeiten vergleichbar wird, die zum oeffnen und Schliessen des optischen Verschlusses ver streichen, so haben wir es mit einem schnellen Vorgang zu tun. Die Laufzeit fur den Verschluss wird hier durch die Massentragheit der Ver schlussteile bestimmt. Auch elektrische Ladungstrager haben eine Massentragheit und bewegen sich immer nur mit endlicher Geschwindigkeit, die oft noch durch Hin dernisse im Laufraum entscheidend begrenzt wird, so beispielsweise fur bewegliche Ladungstrager im praktisch unregelmassigen Gitter eines Festkoerperkristalles. Ebenso wandern Felder und Wellen immer nur mit endlicher Geschwindigkeit, und zwar elektromagnetische Felder hoech stens mit Lichtgeschwindigkeit.
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