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This volume is essential reading for all those interested in
emergent developments in Europe. At a time when the forces of
globalization are demanding industrial and organizational
transformations throughout industrialized and industrializing
nations, the book also makes a notable contribution through its
unique analysis of the complexities, diversities and
socio-political embeddedness of such major change. Focusing
particularly on central and eastern Europe, the contributors
examine the economic management activities of state agencies in the
move from command to market economies and the attempted creation of
viable firms for such economies. They look at the changing roles of
different interest groups and the various forms of corporatism
which are emerging. They also explore various aspects of the
restructuring of work systems, including the building of new forms
of labour relations in post-socialist Europe. The role of foreign
capital and multinationals in shaping host government industrial
strategies is addressed, and the ways in which relatively
successful industrial regimes can suffer from a lack of flexibility
in the face of outside forces are also discussed.
Die Autoren des Sammelbandes setzen sich mit Strategien, Chancen
und Problemen kleinerer und mittlerer Unternehmen unter den
Bedingungen wirtschaftlicher Globalisierungsprozesse auseinander
und prasentieren Empfehlungen fur die Praxis. Schwerpunkte sind:
Marktauswahl und Markteintrittstrategien; Standortwahl und Partner
in China; Management vor Ort: Organisationskultur, Personalauswahl
und Mitarbeiterfuhrung.
Seit Mitte der 1980er Jahre ist weltweit das Aufkommen neuartiger
netzformiger Arrangements von Organisationen und okonomischen
Kooperationsbeziehungen in Industrie und Wirtschaft zu beobachten.
Beruhmte Beispiele sind die Industriedistrikte des "Dritten
Italien", die "Cite Scientifique" in der Pariser Region und das
"Silicon Valley" in Kalifornien. Der Wissenschaft gelang es jedoch
bisher kaum, den Prozess der Entstehung und Entwicklung derartiger
Netzwerkstrukturen umfassend zu dokumentieren und deren generative
Prinzipien zu erklaren. Der historische Umbruch der
Wirtschaftsstrukturen in Ostdeutschland eroffnete hierfur der
sozialwissenschaftlichen Forschung eine einmalige Chance. In der
vorliegenden Studie werden Aufbau und Genese von drei regionalen
industriellen Netzwerken in unterschiedlichen okonomischen Sektoren
untersucht: die optoelektronische High-Tech-Industrie in Jena, die
flexible Massenproduktion von Autos in Zwickau und der fordistisch
gepragte Schienenfahrzeugbau in Sachsen-Anhalt. Die Ergebnisse sind
nicht nur ein empirischer und theoretischer Beitrag zum
wirtschafts- und industriesoziologischen Fachdiskurs, sondern auch
zur - oft kontroversen - gesellschaflichen Debatte um
Industriepolitik, Raumplanung und gewerkschaftliche Strategien. Die
Fallstudien verdeutlichen, wie Neue Industriestruktur-Konzepte zu
uberraschenden okonomischen Aufwartsspiralen fuhren konnen.
Die Autoren geben einen breiten Uberblick uber Methoden und
Ergebnisse der international vergleichenden arbeits- und
organisationssoziologischen Forschung gegeben - ein Gebiet, das
gerade vor dem Hintergrund der ost- und westeuropaischen
Integrationsprozesse in Zukunft noch starker an Bedeutung gewinnen
wird. Die siebzehn hier veroffentlichten Originalbeitrage stutzen
sich auf massgebliche Untersuchungen und wichtige Debatten im
angelsachsischen, franzosischen und deutschen Sprachraum."
Mit dem Einsatz von IuK-Technologien werden in den Unternehmen neue
Schranken und Chancen der Nutzung von Arbeitskraft deutlich.
Betriebliche Interessenpolitik muss angesichts der systematischen
Vernetzung von neuen Technologien einen grundlegenden Wandel
vollziehen: von der nachsorgenden zur vorbeugenden
Interessenvertretung und von der primaren Orientierung an einer
Schutzfunktion zur zunehmenden Ubernahme von
Gestaltungsfunktion.Auf der Grundlage von zwolf Betriebsfallstudien
zum Einsatz von mikroelektrisch gestutzter IuK-Technologie in
mehreren Branchen werden Forschungsbefunde zur aktuellen Diskussion
der betriebspolitischen Aspekte sog. "systemischer
Rationalisierung" vorgestellt."
1m vorliegenden Sonderheft zur Industriesoziologie sind
Schwerpunkte gesetzt und die Herausgeber beanspruchen den Versuch
einer diskutablen Aussage zurgegenwartigen Diskussion urn den
(Zu-)Stand industriesoziologischer Forschung. Die in diesem
Sonderheft vorgenommene Textauswahl berucksichtigt schwerpunkt-
maBig neuere Forschungsentwicklungen der Industriesoziologie in der
Bundesrepublik Deutschland. Die ausgewahlten Artikel sind
iiberwiegend den wichtigsten Themen- bereich en der Forschung
zugeordnet, die zugleich zentrale analytische Perspektiven
theoretischer Anstrengungen in der neueren Industriesoziologie
reprasentieren: Ratio- nalisierung und Herrschaft - Klassenlage,
Bewufltsein und industrielle Lebenswelt - Strukturwandel der
Industriegesellschaft. Einige weitere Beitrage verdeutlichen
schlieB- lich das Spannungsfeld neuer Anspriiche an
industriesoziologische Forschung, das die Entwicklung der Disziplin
seit etwa 10 J ahren erheblich beeinfiuBt hat. Un sere Absicht ist
es, Einblicke und nicht Uberblick zu vermitteln. Auslassungen wich-
tiger systematischer Aspekte und Vernachlassigung ausgewiesener
Forschungsfelder sind kaum vermeidbar bei einem solchen
"Sonderheft"-Unternehmen - dennoch bedauern wir nachtraglich,
keinen gezielt arbeitsrechtlichen Beitrag eingeplant zu haben (der
kritische Hinweis eines Kollegen kam leider zu spat!). Einige
Liicken des vorliegenden Bandes sind jedoch auf den begrenzten
EinfiuB zuriick- zufiihren, den Herausgeber auf die Realisierung
ihrer urspriinglichen Planung nun ein- mal haben - so war ein
sozialhistorischer Beitrag eingeplant, muBte aber yom Autor kurz
vor RedaktionsschluB zuruckgezogen werden; verzichten muBten wir
schlieBlich auch auf eine fest zugesagte kritische Bilanz der
ersten flinf Jahre soziologischer For- schung im Rahmen des
Programms "Humanisierung des Arbeitslebens". Dieser Aufsatz sollte
den abgedruckten, prospektiv orientierten Beitrag Dieter Raves
erganzen.
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