|
Showing 1 - 7 of
7 matches in All Departments
The method of integral representations is developed in order to
establish 1. classical fundamental results of complex analysis both
elementary and advanced, 2. subtle existence and regularity
theorems for the Cauchy-Riemann equations on complex manifolds.
Es werden klassische und neuere Ergebnisse der Funktionentheorie
ausfuhrlich dargestellt, z.B. homogene und inhomogene
Cauchy-Riemann-Differentialgleichungen, Satze von Mittag-Leffler
und Weierstrass fur beliebige Bereiche, rationale Approximation,
Riemannscher Abbildungssatz. Der Text wird durch zahlreiche
Ubungsaufgaben erganzt. Daher ist das Buch sowohl zum Gebrauch
neben Vorlesungen als auch zum Selbststudium geeignet."
Das Buch wendet sich an Studenten, die mit den Grundlagen der
Funktionentheorie, wie sie etwa in, Fischer/Lieb -
Funktionentheorie" dargestellt werden, vertraut sind, und fuhrt in
wichtige Kapitel, vor allem der geometrischen Funktionentheorie,
ein. Im Vordergrund stehen Resultate und Methoden der komplexen
Analysis einer Veranderlichen, die in jungster Zeit Vorbild fur
Entwicklungen in der mehrdimensionalen komplexen Analysis geworden
sind. Dazu gehor en invariante Metriken, Hardy-Raume,
Corona-Theorem, Randverhalte n konformer Abbildungen (Satze von
Caratheodory, Warschawski und H. A. Schwarz), Bergmansche und
Szegosche Kernfunktion, potential theoretische Methoden. Diese
Hilfsmittel und Ergebnisse erschliess en gleichzeitig den Zugang zu
klassischen Theorien der komplexen Analysis, denen ein
betrachtlicher Teil des Buches gewidmet is t:
Uniformisierungstheorie (mittels Konstruktion Greenscher Funkt
ionen), Schwarz-Christoffel-Formeln, Schwarzsche Dreiecksfunktion
en, die hypergeometrische Differentialgleichung, elliptische Modu
lfunktionen und Parametrisierung ebener Kubiken, Satze von Picard,
Bloch und Landau."
wir begtigen uns mit dem Nachweis, daB die meBbaren Mengen eine
a-Algebra bilden, auf welcher der Inhalt als a-additives Funktional
operiert, und daB jede offene Menge meBbar ist. 2. Das zweite
Kapitel bringt den Begriff der alternierenden Differentialform. Die
multilineare Algebra wird in dem Umfang, in dem wir sie brauchen,
mitbehandelt. Differentialformen sind die natlirlichen Integranden
der in Kap. III untersuchten Flacheninte grale. Hier werden auch
die wichtige Transformationsformel fUr die Integration in n
Veranderlichen und der Stokessche Satz bewiesen. Die Integration
erfolgt tiber (kompakte) "gepflasterte" Flachen; das Integral
erweist sich dabei als unabhangig von der Auswahl der Pflasterung.
Da sich jede glatte Flache in natlirli cher Weise pflastern laBt,
ist eine Integration tiber stets mo glich. Ahnlich dtirfte jede
kompakte semianalytische Menge (mit Singularitaten!) Pflasterungen
besitzen. Die letzten beiden Paragraphen des dritten Kapitels sind
dann den Kurvenintegralen tiber beliebige rektifizierbare Wege
gewid met. Urn das Integral in dieser Allgemeinheit zu erhalten,
ist eine Untersuchung der absolut stetigen Funktionen notwendig.
Damit werden auch die bereits in Band I angegebenen Satze tiber die
Variablentransformation im Lebesgue-Integral und tiber den Zu
sammenhang zwischen Differentiation und Integration bewiesen."
lesungen gemaB solI auch das Buch einem Leser, der keine
Vorkenntnisse in hoherer Mathematik besitzt, die Gelegenheit geben,
einen moglichst strengen und systematischen Aufbau der Theorie der
reellen Funktionen kennenzulernen. Dementsprechend sind aIle
Beweise bis in die Einzel- heiten hinein ausgeflihrt, und in den
ersten Paragraphen werden wich- tige Beweismethoden eigens
erlautert. Dabei nehmen wir jedoch den logischen und
mengentheoretischen Gesetzen gegenliber einen naiven", d. h.
nicht-axiomatischen, Standpunkt ein. Das gilt besonders flir das
Prinzip der vollstandigen Induktion und damit auch flir den Begriff
der natlirlichen Zahl und der Folge. Wir geben eine Obersicht iiber
den Inhalt des Buches. Grundlegend ist der Begriff der reellen
Zahl. 1m ersten Kapitel werden die Axiome des rellen Zahlkorpers
mit ihren einfachsten Folge- rungen ausflihrlich besprochen; die
unendlich fernen Punkte + 00 und - 00 werden axiomatisch
miteingeflihrt. Die nachsten beiden Kapitel sind dem
Umgebungsbegriff und dem darauf fuBenden Grenzwertbegriff flir
Folgen und Reihen gewidmet. Da wir flir die Definition der
Konvergenz die natlirliche (uniforme) Topologie der Zahlengeraden
zugrundelegen, bleibt die Konvergenz gegen +/- 00 ausgeschlossen. -
Die Begriffe limes superior" und limes inferior" sind so gefaBt,
daB sie mit der Definition der halbstetigen Funktionen
harnionieren. Reelle Funktionen werden im vierten Kapitel
behandelt. Vor den stetigen werden halbstetige Funktionen
definiert. Dieser Funktionstyp ist in Kapitel VII flir die
Definition von Umgebungen im Funktions- raum wichtig und damit zur
Einflihrung des Lebesgueschen Integrals, das in diesem Buch -das
unbefriedigende Riemannsche Integral ablOst.
|
|