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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 5, Hochschule fur Technik und Wirtschaft Chur (HTW Chur), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte der 90er Jahre befanden sich die Medien in einem einzigartigem Aufstieg doch seit dem Jahr 2001 befinden sie sich in einer ebenso einzigartigen Krise. Hohe Verluste und Streichung von Arbeitsplatzen im erhofften Zukunftsmarkt der Online-Inhalte sind keine Seltenheit. Offenbar erhoffte man sich mit kostenpflichtigen Artikeln ein gewinnbringendes Geschaft, was sich im Nachhinein als grosse Illusion herausstellte. Daraus folgt, dass sich der New-Media-Sektor nicht richtig durchsetzen konnte. Trotz des enormen Erfolges des Internets hadern die professionellen Medien mit den Herausforderungen die an sie gestellt werden. Es wurde zwar viel Aufwand und grosse Investitionen in Onlineprojekte gesteckt aber die meisten von ihnen scheiterten. Bekannte Beispiele sind: Bertelsmann mit Lycos und Springer mit Bild.de. Das fluchtige Wesen des Internetnutzers macht es der althergebrachten Medienbranche auch nicht gerade einfach mit ihren Kunden langfristig zu planen. Aus dieser Not entwickelten sie Portale. Eine Einstiegswebsite die den User gar nicht auf die Idee kommen lassen sollte auf andere Angebote im Web zuruckzugreifen. Doch die Rechnung ging nicht auf, die meisten Nutzer ignorierten die Portale oder nahmen bestenfalls die E-Maildienste in Anspruch. Die Ausnahmen von der Regel sind Spiegel.de und Heise.de, welche sich im laufe der Zeit zu richtigen Marken im Internet entwickelten. Was die professionellen Medien aufgrund dessen zuletzt gebrauchen konnen, ist eine neue Konkurrenz. Eine die schneller ist und bei Google im Ranking ganz vorne steht, sich gegenseitig vernetzt, authentisch ist und sich einem grossen Leserkreis erfreut. All diese Merkmale erfullt ein Weblog. Mathias Muller von Blumencron, Chefredaktor von Spiegel Online, machte sich im Novem
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