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Die Autorin eroeffnet mit ihrer Untersuchung zu Platons "Politeia"
einen Weg, ambivalente Darstellungen in die Literatur des idealen
Staates zu integrieren. Sie bezieht hierbei auch den Rahmen von
Platons Psychologie, Epistemologie und Kunstkritik mit ein. Platon
bewertet Literatur im Hinblick auf ihren erzieherischen Nutzen. Die
Charakterformung verlangt eine Lenkung durch eindeutige Beispiele.
Ambivalenzen sind ein Risiko, da sie die nicht-rationalen
Seelenteile zu falschem Streben anleiten. Eine paradoxe Verknupfung
von Gegensatzen zeigt der Vernunft, dass sie Eigenschaften nur in
den Ideen adaquat erfassen kann. Der Band halt fest, dass die
Integration von Ambivalenzen sinnvoll sein kann, sofern Stilmittel
eine negative Beeinflussung verhindern.
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