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Science is knowledge gained and justified methodically. It is
achieved by research and theory formation. But what is a methodical
procedure and what are methodically established justifications?
What kind of principles must be observed in order to obtain the
degree of objectivity that is generally claimed by science? What is
the relation between science in the research mode and science in
presentation mode, i.e., in its theoretical form? Do the same
principles hold here? And how are they justified? Is it even
possible to speak of justification in a theoretical sense? Or do we
have to be content with less - with corroboration and confirmation?
Is the distinction between the context of discovery and the context
of justification the last word in methodical and theoretical
matters? And how does this distinction relate to that between
research and presentation - the constitution of (scientific)
objects on the one hand and (theoretical) propositions about them
on the other? The analyses and constructions in this book take up
these questions. They are explicitly intended as philosophical
contributions, not only in the sense implied by the disciplinary
use of the term philosophy of science, but also in the sense of a
reflection on science that, alongside more technical aspects of
methodologies and elements of theories, also has an eye for
anthropological and cultural aspects.
Leibniz and Kant are two of the most important founders of modern
philosophy, and their thought continues to be relevant to
philosophy and intellectual culture even today. This volume deals
with the central elements of both philosophers' work and relates
the more technical philosophical aspects of their thinking to more
general thought about human life.
Das griechische Denken stellt nicht nur den Anfang der Philosophie
im europaischen Sinne dar, es bestimmt auch bis heute hinsichtlich
der Theorieform des Denkens die philosophische und
wissenschaftliche Denkform. Schwerpunkte bilden (1) die
konstruktiven Elemente in Wissenschaft (Beispiel: Kosmologie) und
Philosophie (Beispiel: die geometrischen Wurzeln der platonischen
Ideenlehre), (2) die Verbindung von Vernunft und Leben (z.B. im
sokratischen Dialog), (3) die Metaphysik (platonische Ideenlehre,
aristotelische Substanztheorie), (4) die Logik (im propadeutischen
wie im technischen Sinne) und (5) die griechische Gegenwart (im
Hinblick auf den griechischen Rationalitatsbegriff und auf
institutionelle Verhaltnisse in Schule und Universitat). Mit der
Rekonstruktion der komplementaren Konzeptionen von Platon und
Aristoteles soll noch einmal die Idee der Einheit philosophischer
und wissenschaftlicher Rationalitat dargestellt werden. In diesem
Sinne ist Thema des Buches die Herausarbeitung der philosophischen
und wissenschaftlichen Denkform unter historischen, systematischen
und institutionellen Gesichtspunkten.
Alles Wissen ist sprachlich verfasst. Das gilt auch fur das
wissenschaftliche Wissen. Deshalb ist es wichtig, Sprache in der
Wissenschaft nicht nur unter Kommunikationsgesichtspunkten - das
Englische als neue lingua franca der Wissenschaft -, sondern auch
unter systematischen, historischen und kulturellen Gesichtspunkten
zu betrachten. Mehrsprachigkeit erweist sich hier als foerderlich
fur die Wissenschaft, nicht als hinderlich, wie es ublicherweise
heisst. Die vorliegende Studie bringt dafur sowohl systematische
als auch historische und institutionelle Argumente.
Dieser Band in der Reihe "Naturwissenschaften Bibliothek" zeigt an
einigen ausgesuchten Beispielen, vorgestellt im Rahmen des Studium
Generale an der UniversitAt Marburg, wie sich IrrtA1/4mer in der
Wissenschaft ereignen kAnnen, welche - teilweise fruchtbaren -
Auswirkungen sie haben kAnnen, und welche Konsequenzen sich aus der
Fehlbarkeit der Wissen- schaftler ergeben sollten. Dieses
informative Buch mit BeitrAgen aus der Medizin, den Natur- und
Wirtschafts- wissenschaften wendet sich an alle, die sich A1/4ber
das streng Fachliche hinaus auch fA1/4r A1/4bergreifende und
grundsAtzliche Aspekte der Wissenschaft interessieren.
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