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The reconstructive surgery of posttraumatic deformities has made
significant advances in recent years. Reports on technical progress
and clinical results are encouraging, even though they have often
raised patient expectations to an unrealistic level. The operative
methods available to us today enable corrective osteotomies to be
performed with a high degree of accuracy and success. Precisely
because the sequelae of trauma are so difficult to schematize,
every case must be evaluated individually based on a critical
assessment of subjective complaints, diagnosis and prognosis before
a decision can be made. The planning and execution of corrective
procedures are carried out with the same meticulous care as for
idiopathic limb deformities. However, the occurrence of a
traumatizing event with its immediate and long-term complications
calls for special insight in the setting of therapeutic goals. It
is essential that the patient be appraised of the results that can
reasonably be expected and of the risks that are involved. Success
in therapeutic procedures requires detailed theoretical knowledge,
thorough operative training, and a strong commitment on the part of
the surgeon. It is these aspects of the corrective surgery of
posttraumatic deformities with which the editors are principally
concerned.
Die wiederherstellende Chirurgie nach Traumen hat in den
zuriickliegenden lahren eine entscheidende Weiterentwicklung
erfahren. Die Mitteilungen iiber die techni- schen Fortschritte und
die klinisch erreichten Ergebnisse sind einerseits erfreulich,
haben aber andererseits beim Patienten eine nicht immer zu
erfiillende Erwartungs- haltung hervorgerufen. Die uns heute zur
Verfiigung stehenden operativen Methoden erlauben
Korrekturosteotomien mit groBer Genauigkeit und Erfolgsaussicht.
Gerade weil Traumafolgen kaum zu schematisieren sind, muB aus
kritischer Abwagung von subjektiven Beschwerden, Diagnose und
Prognose fiir jeden Einzelfall erneut eine in- dividuelle,
angemessene Entscheidung getroffen werden. Die Planung und Ausfiih-
rung korrigierender Eingriffe wird mit der gleichen Sorgfalt wie
idiopathischen Ach- senstorungen erfolgen. Dennoch bedingen
traumatische Vorschaden und damit aktu- elle und prospektive
Komplikationen die Einsicht in das richtige MaB therapeuti- scher
Zielsetzung. Deswegen kommt auch dem aufklarenden Gesprach mit dem
Ver- letzten eine so wesentliche Bedeutng zu, urn das erreichbare
Behandlungsergebnis und das individuelle Risiko aufzuzeigen. Die
adaquaten therapeutischen Verfahren setzen eingehende theoretische
Kenntnisse, griindliche operative Ausbildung und hohe arztliche
Verantwortung voraus. Diese Vielschichtigkeit bei
Korrekturoperatio- nen aus traumatischer Ursache aufzuzeigen, ist
ein vorrangiges Anliegen der Heraus- geber. Das Thema der
Korrekturosteotomien nach Traumen an der unteren Extremitat wurde
bei einem Symposium abgehandelt, das wir aus AniaB des 65.
Geburtstages von Professor Dr. lorg Rehn veranstaltet haben. Ihm
wird die BuchverOffentlichung in Dankbarkeit gewidmet. Die Tagung
hat eindrucksvoll die Fahigkeit und Bereit- schaft zur
Zusammenarbeit von Chirurgen und Orthopaden bewiesen.
Die ex ogene - auch posttraumatische - Osteomyelitis ist von
besonderer und immer dann zu nehmender Bedeutung, wenn schwere
offene Verletzungen in ihrer Haufigkeit ansteigen. Dies ist bei
kriegerischen Auseinandersetzungen der Fall und - diese Parallele
erscheint mir berech tigt - bei unserem heutigen StraBenverkehr.
Hinzu kommt der zahlemnaBige Anstieg anderer Osteosynthesen, bei
denen in einem wechselnd hohen Prozentsatz Infektionen auftreten.
Fur die derzeitige Situation unfallchirurgischer Zentren bedeutet
dies, daB wir uns in groBem Um fang mit dieser schweren
Komplikation auseinandersetzen mussen. Die Haufung von Osteo
myelitiden hat in logischer Konsequenz dazu geflihrt, daB sich
zahlreiche Kliniker, vor aHem der Freundeskreis der AO, mit der
Verbesserung der Therapie beschaftigt haben. Frtiher stand nach der
Sanierung des Herdes zur RuhigsteHung der infizierten Fraktur oder
der Pseudarthro se nur der Gipsverband zur Verfligung. Ais
flankierende MaBnahmen waren die Spillsaugdrai nage, die im
wesentlichen einen mechanisch reinigenden Effekt hat, und die
allgemeine Anti biotikatherapie im Gebrauch. Der Ersatz von
Defekten und die Anregung zur Knochenneubil dung wird schon lange
mit autologer Spongiosa durchgeftihrt. Wegen der unzuverlassigen Ru
higsteHung im Gipsverband war diese Behandlung oft unbefriedigend.
Die nicht infizierte Pseudarthrose wird mit einer Osteosynthese
optimal stabilisiert, weil nur so eine schnelle und sichere
Ausheilung zu erzielen ist. Das infizierte Falschgelenk bietet
wegen der ausgedehnten Nekrosen, der schlechteren Vaskularitat und
der hiiufigen Defekte erheblich ungtinstigere Voraussetzungen fur
dieknocherne Uberbruckung, so daB die bestmogliche Stabilisierung
hier besonders dringlich ist."
Das vorliegende Kurzlehrbuch der Histologie, Histopathologie und
Cytologie ist in erster Linie fUr den Gebrauch im theoretischen und
praktischen Unterricht fUr das Fach Histologie, Histopathologie und
Cytologie fiir Schuler der Lehranstalten zur Ausbildung technischer
Assistenten in der Medizin gedacht. Stoffinhalt und Gliederung
haben sich im wesentlichen am Lehrinhaltskatalog fiir die
Ausbildung tech nischer Assistenten in der Medizin (Demeter Verlag,
1978), zusammen gestellt und herausgegeben yom Deutschen Verband
Technischer Assistenten in der Medizin e. V. orientiert. Die
entsprechenden Ziffern wurden in eckigen Klammern unter der
jeweiligen Oberschrift ein gefUgt. So bedeutet z. B. Z. 1. Zelle
Kapitel 1, oder H.4. Histologie Kapitel 4, oder C. 1. Kapitel
Cytologie 1. Die Abkurzungen LM, EM und ER heiBen entsprechend
lichtmikroskopisch, elektronenmikrosko pisch und endoplasmatisches
Reticulum. Vielfach werden bestimmte Strukturen nach ihrem
Entdecker bezeichnet wie z. B. Schwannsche Zellen, Leydigsche
Zellen usw. 1m vorliegenden Kurzlehrbuch wurde auf das Anhlingen
der Silbe "sche" an den Autoren namen verzichtet und die
entsprechenden Strukturen z. B. Schwann Zelle oder Leydig-Zelle
genannt. Woes aus Grunden des besseren Verstlindnisses und der
Vollstlindigkeit erforderlich erschien, wurden einige Kapitel
ausfUhrlicher behandelt. Die histologische Wiedergabe orientiert
sich weitgehend am Original befund und ermoglicht durch leichte
Vereinfachung in der Darstellung das Verstlindnis fUr das Fach
Histologie. Einzelabschnitte wurden thematisch zu vergleichenden
differentialdiagnostischen Tafeln zusam mengestellt. In der Legende
wird auf das Gemeinsame und Unterschied liche der Schnitte
aufmerksam gemacht. Der Teil der Histopathologie umfaBt
entsprechend des Lehrinhalts kataloges nur einzelne wichtige
Kapitel aus der allgemeinen Pathologie."
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