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Die funfzehnte Folge des Jahrbuchs wird eingeleitet mit einer
Darstellung von Gina Weinkauff und Bernd Dolle-Weinkauff zu den
Ursprungen und zum Stellenwert des Struwwelpeter von Heinrich
Hoffmann in der Geschichte des Bilderbuchs. Ebenfalls dem 19.
Jahrhundert verpflichtet ist der Beitrag von Sebastian Schmideler
uber das Bild des Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy
(1809-1847), wie es die Jugendliteratur des Biedermeier und der
Kaiserzeit entwirft. Mit der Rezeption der Marchen aus
Tausendundeine Nacht setzt sich Nazli Hodaie unter interkultureller
Perspektive kritisch auseinander, wahrend Sabine Bertholds
Untersuchung zum Thema Werbung und Warenasthetik in der Kinder- und
Jugendliteratur exemplarisch von den 20er Jahren bis in die
Gegenwart fuhrt. In einem weiteren Beitrag leuchtet Klaus Maiwald
die Chancen und die Probleme des Lesens und der Lesefoerderung
unter den Bedingungen der Medienkonkurrenz aus und die indische
Forscherin Suchismita Banerjee skizziert die Lage der Kinder- und
Jugendliteraturproduktion und des Verlagswesens in ihrem Land.
Die sechzehnte Folge des Jahrbuchs wird eingeleitet mit einem
Berichtsteil, der neben Informationen uber Ausstellungsaktivitaten
im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur die
Eroeffnungsansprachen von Claire Bradford und Klaus Doderer zum 19.
Kongress der International Research Society for Children's
Literature (IRSCL) 2009 in Frankfurt am Main mit dem Thema
"Children's Literature and Cultural Diversity in the Past and the
Present" bietet. Die drei letzten Studien des Beitragsteils bilden
einen thematischen Schwerpunkt zur Fantasy-Literatur - ein weiterer
Beleg fur die fortdauernde Beschaftigung mit diesem Genre, das sich
im letzten Jahrzehnt zur Leitgattung der erzahlenden Kinder- und
Jugendliteratur entwickelt hat. Die internationale Orientierung des
Jahrbuchs wird in dieser Folge mit Beitragen eines indischen und
eines agyptischen Literaturwissenschaftlers fortgefuhrt.
Die siebzehnte Folge des Jahrbuchs dokumentiert erneut die
wachsende Internationalisierung der Kinder- und
Jugendliteraturforschung. Die Beitrage aus den Niederlanden,
Portugal und Polen belegen die Vergleichbarkeit der Entwicklungen
in einzelnen europaischen Landern und regen zu weiteren
komparatistischen Studien an. Ein Landervergleich findet sich auch
in der rezeptionsanalytischen Studie von Jeanette Hoffmann. Die
historische Kinder- und Jugendliteraturforschung ist mit Beitragen
von Sebastian Schmideler und dem Exilforscher Christoph Seifener
vertreten. Die gegenwartsbezogenen Aufsatze setzen die
Auseinandersetzung mit Fantasy fort bzw. fokussieren
jugendkulturelle wie auch multikulturelle Aspekte in Deutschland
und Sudkorea. Ute Dettmars Untersuchung soll nicht zuletzt
demonstrieren, dass in diesem Jahrbuch auch die Kinder- und
Jugendmedienforschung ihren Platz findet.
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