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Aufgrund der komplexen Baustrukturen und der oft geringen Losgroen sind leistungselektronische Systeme haufig mit einer kostenintensiven Montage verbunden. Durch die Betrachtung unterschiedlichster Aspekte vom Design uber die Produktion von Leistungselektronik bis hin zu erganzenden Dienstleistungen und der Mitarbeiterqualifizierung werden Entscheidungshilfen fur erfolgreiche Produkte im globalen Wettbewerb gegeben. Das Konzept dabei ist die Kombination technologischer Inhalte und organisatorischer Methoden fur die integrale Auslegung von Produkt und Montage.
Dieses Buch wendet sich an Studienanfanger der Soziologie und Studierende mit dem Nebenfach Soziologie. Es bietet eine umfassende und leicht verstandliche Einfuhrung in die Grundlagentheorien und zentralen Bereiche der Soziologie. Die ausgewahlten Daten, Beispiele und empirischen Untersuchungen beziehen sich primar auf den deutschen Sprachraum. Zusatzlich wurden Vergleiche mit anderen europaischen Staaten, den USA und auch aussereuropaischen Landern einbezogen. Dadurch kann uber das Buch Anschluss an die internationale soziologische Diskussion erreicht werden.
Das Buch beschaftigt sich mit der Simulationstechnik, besonders der Ablaufsimulation in Organisation und Produktion. Im ersten Teil werden Erfolgsfaktoren und Hemmnisse beim Einsatz von Simulation beschrieben. Dabei werden unterschiedliche Simualtionsarten, konkrete Vorgehensweisen und moegliche Fehler aufgezeigt. Der Anwender erhalt einen UEberblick uber Loesungswege und Anwendungshilfen. Im zweiten Teil werden zehn Praxisbeispiele vorgestellt. Sie gehen ein auf: - die Simulation bei Veranderungsprozessen (Ablaufsimulation in der Organisation) - die Simulation im betriebsbegleitenden Einsatz (Monitoring, Entstoerung, Koordination) - die prozessnahe Simulation (Optimierung von Steuerungssoftware, Anwendung von Neuronalen Netzen) - effiziente Modelle und Simulatoren (Referenzmodelle und teilautomatische Modellierung, modulare Simulationswerkzeuge).
Die Anforderungen an Unternehmen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Wo fruher noch ein Mindestmass an Stabilitat und Kon- nuitat herrschte, sind heute Dynamik und Diskontinuitat an der Tageso- nung. Diese Situation hat sich zu Beginn des neuen Jahrtausends weiter verscharft. Immer kurzere Innovationszyklen, zunehmende Produktvarianz und Produktkomplexitat bei gleichzeitig starken Nachfrageschwankungen kennzeichnen die Lage. Eine Umkehr dieser Trends ist gegenwartig nicht in Sicht. Nach einer Untersuchung des Fraunhofer-Instituts fur Syst- technik und Innovationsforschung gehen 65 Prozent der Unternehmen von einer weiter steigenden Produktvarianz und -komplexitat aus (Lay u. Schirrmeister 2001). Zu einem ahnlichen Befund kommt eine international vergleichende Montagestudie von Butala et al. (2001). Hinzu kommen neue informationstechnische und logistische Anforderungen durch die g- bale Positionierung vieler Unternehmen und deren Einbindung in inter- tionale Produktionsnetzwerke. Diese Entwicklungstrends haben betrachtliche Auswirkungen auf die Gestaltung der Produktionsstrukturen. Sie mussen zukunftig so organisiert werden, dass sie den gesteigerten Komplexitatsanforderungen aus der - ternehmensumwelt gerecht werden. Vor dem Hintergrund dieser Mar- entwicklungen kommt der Montage als letztem Glied der betrieblichen Wertschoepfungskette eine immer wichtigere Bedeutung zu. Die Montage ist Sammelbecken aller organisatorischen, terminlichen und qualitativen Fehler innerhalb der Produktionskette (Reinhart u. Schneider 1996). Dies ist umso problematischer als hier die Wertschoepfung der Produkte am hoechsten ist und somit Qualitatsmangel und logistische Probleme sich - sonders negativ auswirken. Wettbewerbsvorteile in Kosten, Qualitat und Zeit werden in zunehmendem Masse in der Montage festgelegt.
Neben einer historischen und sozialstrukturellen Analyse von Sterben und Tod werden folgende soziale Probleme behandelt: Sterben im Krankenhaus, Lebensverlangerung und -verkurzung, aktive Sterbehilfe, Mord, Suizid, Krieg."
Wenn mittels des Elektroencephalogramms (EEG) die fur das lebende Grosshirn typischen elektrischen Entladungen nicht mehr festgestellt werden koennen, wenn datiiber hinaus auch uber die Verschaltungen zu den stammesgeschichtlich alten Teilen des Gehirns im sogenannten Hirnstamm keine Reflexe mehr ausgeloest werden koennen und die Blutzirkulation im Gehirn zum Stillstand gekommen ist, gilt das unter AErzten seit etwa zwei Jahrzehnten als das sicherste Zeichen, dass der Tod eingetreten ist. (Schiefenhoevel 1993, 37) Es klingt eigentumlich, aber der Satz Das einzige, was gewiss ist, ist der Tod, ist falsch, Bei einem Tier stellen wir als Laien ohne Zoegern den Tod fest, bei einem Menschen ist dies eine professionelle Angelegenheit, also nur wenige auserwahlte Personen sind hierfur befugt Und es herrscht keine Ei- nigkeit daruber, ob der ganze Mensch oder nur ein Teil von ihm tot ist In anderen Kulturen wurden Menschen fur tot erklart, die in unserer Gesell- schaft fur lebendig gehalten werden. Todesdefinitionen sind also kulturell vermittelt Die Hirntoddefinition deutet auf den Wandel im vorherrschenden Men- schenbild hin - Bewusstsein, zentrale Steuerung, Rationalitat. Die gesell- schaftliche Anerkennung der Definition uber den Gehirntod erwies sich fur den Fortschritt der Medizin, z. B. fur die erfolgreiche Durchfuhrung von Or- gantransplantationen, als notwendige Voraussetzung. Nur das Gehirn ist we- sentlich fur den modernen Menschen, die anderen Koerperteile sind ersetz- bar, ohne dass es zu einem Identitatsverlust kommt Das traditionelle japani- sche Menschenbild geht dagegen von einer untrennbaren Einheit der Koerper- teile aus, da sonst die Identitat gefahrdet ist (Ohnuki-Tierney 1994).
Das Buch beschreibt Methoden und Werkzeuge, die den Planer in allen Phasen der qualitativ und quantitativ gestiegenen Planungsaufgaben wirksam unterst}tzen. Am Beispiel der rechnerinternen Modellbildung aller am Mon- tageproze beteiligten Betriebsmittel wird gezeigt, wie sich die Funktionsf{higkeit der Montageanlage bereits im Vorfeld der Planung hinreichend genau beurteilen l{ t und evtl. Schwachstellen noch rechtzeitig korrigiert werden k-nnen. Wesentliche Zielsetzung ist ein durchg{ngiger Informations- flu von der Konstruktion }ber die Montageplanung bis zur Ger{testeuerung. Es wird gezeigt, wie die in der Konstruk- tion erarbeiteten Modelle in der Planungsphase direkt wei- terverwendet werden, um Produkt- und Montageproze entwick- lung m-glichst eng miteinander zu verzahnen. Damit wird auch die Inbetriebnahme neuer Montagesysteme beschleunigt.
Dem interessierten Anwender wird ein UEberblick uber den gegenwartigen Stand der Simulationstechnik auf dem Gebiet der Fertigungstechnik geboten. Der UEberblick umfasst die Methodik und die zur Zeit verfugbaren Werkzeuge. Die Fallbeispiele zeigen die Leistungsfahigkeit und die Leistungsgrenzen der Verfahren. Die Simulation in der Fertigungstechnik hat inzwischen eine derartige Bedeutung erlangt, dass eine umfassende Bearbeitung nur durch ein Autorenkollektiv moeglich ist. Fur alle Teilgebiete konnten erfahrene Sachverstandige gewonnen werden. Behandelt werden: Fertigung, Montage, Lager und Transport, Organisation und Strategien, Verfahren und Methoden.
Klaus Feldmann untersucht die Entwicklung eines Ansatzes, welcher philosophische Bildung als Einheit von Theorie und Praxis von seinem Geschehen her konzeptionell weiterdenkt. Auf der Grundlage einer philosophiedidaktischen Analyse moeglicher Inhalte und Kompetenzziele des Philosophierens sowie einer Differenzierung des mit ihm verbundenen Handlungsbegriffs wird mit Hilfe von Charles Sanders Peirces pragmatischer Maxime die prozessuale Seite philosophischer Bildung als Konzept eines handelnden Lernens entworfen.
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