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The purpose of this ground-breaking book is to inspire the principle of innovation as a permeating program for Europe's societies. After demonstrating early success from the realization of a single market and single currency, the European cooperation process is falling short of delivering much needed results in policy areas which are key for sustainable economic growth and employment, notably innovation policy. Written by authors involved in an independent tripartite High Level Group on EU innovation policy management, Revolutionising EU Innovation Policy analyses the principle causes and offers solutions in order to increase both efficacy and democratic accountability. Presenting the benefits of an overarching innovation policy, the authors draw attention to issues that have been overlooked by research and technology based approaches to innovation, for example culture and education. Importantly, the book examines the interplay between EU innovation policies and the demands of businesses, enterprises, and social and political organizations to fully deploy their innovation potential.
Die Beitragssatze zur gesetzlichen Renten-, Arbeitslosen-und Krankenver- sicherung sind in den letzten 15 J ahren insgesamt urn etwa 9 Prozentpunkte angestiegen, d.h. der Belastungszuwachs hat sich gegeniiber dem Ver- gleichszeitraum 1957 -1972 mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung scheint uns ein Indikator zu sein rur die finanziellen Schwierigkeiten, denen sich die Soziale Sicherung schon heute gegeniiber sieht. Glaubt man der Deutschen Bundesbank (1986), so waren darur in der Vergangenheit Anderungen im Leistungsrecht, verandertes Inanspruch- nahmeverhalten, krisenhafte wirtschaftliche Entwicklungen sowie Lastver- schiebungen yom Bundeshaushalt auf die Sozialversicherungen ursachlich. Weitaus schwerer als die Vergangenheitsentwicklung wiegt freilich, daB die eigentlichen Herausforderungen und damit die Bewahrungsprobe rur die Soziale Sicherung offensichtlich noch vor uns liegen. Fiir die Perspektiven der kommenden J ahrzehnte spielen vor allem die sich abzeichnenden demographischen Veranderungen eine Rolle. So wird schon in den 90-er Jahren die Zahl der 20-60-jahrigen urn rund 2,5 Mio. zuriick- gehen und die Zahl der iiber 60-jahrigen urn etwa 1,5 Mio. zunehmen. Dies wird nicht nur die Alterssicherung, sondern auch die Krankenversicherun- gen erheblich belasten. Ob sich gleichzeitig tatsachlich -wie Plausibilitats- iiberlegungen nahelegen -damit der Druck auf die Arbeitslosenversiche- rung vermindert, muB angesichts groBer Prognoseunsicherheiten iiber das kiinftige Erwerbsverhalten dahingestellt bleiben. Nun darf sicherlich der Hinweis auf demographische Risiken mittlerweile als Gemeinplatz gelten. Nicht nur Offentlichkeit und Politik, auch die Wissenschaft hat dieses Feld mittlerweile fest besetzt und auch vergleichs- weise gut bearbeitet.
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