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Dieses Studien- und Handbuch bietet eine umfassende und
systematische Einfuhrung in die Kerngebiete der Politikwissenschaft
und ihre wichtigen Lehr- und Forschungsgebiete."
This text offers a concise and comprehensive overview of the Federal Republic of Germany post 1945. The chapters will enable students to understand how Germany's political institutions work, their strengths and weaknesses and the relationship between institutions and the political process.
Beim Nationenvergleich erhillt die Bundesrepublik Deutschland in
der Re gel gute oder sehr gute Noten: sie ziihlt zu den
wirtschaftlich reichen, politisch stabilen und in sozialpolitischer
Hinsicht kompetenten Liindem. Bei den mei sten
Industrielandervergleichen Dimmt die Bundesrepublik einen Platz im
oberen Mittelfeld ein - etwa in der Sozialpolitik und beim
Umweltschut- oder in der Spitzengruppe, beispielsweise bei der
Inflationsbekiimpfung. In wirtschaftspolitischer Hinsicht ist die
Bundesrepublik meist erfolgreicher als die englischsprachigen und
die nordeuropiiischen Industrielander, und in der Sozialpolitik hat
sie mittlerweile mit den skandinavischen Wohlfahrtsstaaten
weitgehend gleichziehen konnen. Und im Hinblick auf
Konfliktmanagement und sozialpartnerschaftliche Beziehungen
zwischen Arbeit und Kapital wie auch hinsichtlich eines durch
FOderalismus und Koaiitionsregierung gezugel ten Zentralstaates
bildet die Bundesrepublik zusammen mit Osterreich und der Schweiz
eine Liioder-Gruppe mit groBem Erfolg bei der Bewaltigung von
Konfliktaustragungs- und Konsensbildungsproblemen. Doch nicht in
allen Politikbereichen gehOrt die Bundesrepublik Deutschland zu den
fiihrenden Liindem. Seit Mitte der 70er Jahre tut man sich
hierzulande mit der Bewiiltigung von Arbeitslosigkeit schwer.
Ebenso auffallend sind die Defizite der Bundesrepublik - und
Gleiches gilt in dieser Hinsicht flir Oster reich und die Schweiz -
bei der Eindammung geschlechtsspezifischer Un gleichheit. In
wichtigen sozialen und wirtschaftlichen Bereichen haben Frauen
hierzulande meist geringere Teilhabechancen als Manner und erheb
lich geringere Teilhabechancen als in zahlreichen anderen
westlichen Indu strieliindem."
In diesem Buch wird die Politik der sozialen Sicherung in
Deutschland vom 19. Jh. bis in das Jahr 2005 analysiert und mit der
Entwicklung der Sozialpolitik in anderen Staaten verglichen.
Entstehung und Ausbau der sozialen Sicherung, ihre Antriebskrafte
und ihre Auswirkungen auf die Politik, die Wirtschaft und die
Gesellschaft sind die Hauptgegenstande dieses Buches. Es basiert
auf dem neuesten Stand der historischen und der international
vergleichenden Sozialpolitikforschung. Es ist als Einfuhrung in die
Sozialpolitik gedacht und zugleich als problemorientierte
Hinfuhrung zur entwicklungsgeschichtlich und international
vergleichenden Analyse von Innenpolitik. Fur die 3. Auflage wurde
das Buch vollstandig uberarbeitet und aktualisiert.
In diesem Buch werden die Grundzuge der Sozialpolitik der DDR von
1949 bis zu ihrem Ende im Jahre 1990 geschildert, auf ihre Starken
und Schwachen untersucht und bewertet."
Das Buch untersucht die wohlfahrtsstaatliche Politik im
internationalen Vergleich sowie in Deutschland. Im Mittelpunkt
stehen die Wechselwirkungen zwischen politischen Institutionen,
politischem Prozess und sozialpolitischem Leistungsprofil. Das
Interesse gilt vor allem den Schub- und Bremskraften
sozialstaatlicher Politik sowie der Reformfahigkeit im
Wohlfahrtsstaat. Erkundungen des Zusammenhangs von Wohlfahrtsstaat
und Steuerstaat sowie ein internationaler Vergleich der
politisch-institutionellen Bestimmungsfaktoren des
Wirtschaftswachstums, einer der Grundlagen jeder Sozialpolitik,
runden die Beitrage ab."
Das vorliegende Buch ist eine Einfuhrung in altere und modeme
Theorien der Demokratie. Es schlagt einen Bogen von der demokra
tiekritischen Staatsformenlehre von Aristoteles uber die Schriften
von Montesquieu, Jean-Jacques Rousseau, Alexis de Tocqueville, Karl
Marx, Max Weber, Joseph Schumpeter, Anthony Downs und anderen
Theoretikern bis hin zur vordersten Front der historisch und
interna tional vergleichenden Demokratieforschung. Zu den
Demokratietheo rien gehoren normative - Soll-Zustande abwagende -
Lehren und empirische oder "realistische" Theorien, die
hauptsachlich der exakten Beschreibung und Erklarung dienen. Beide
kommen in diesem Buch zur Sprache. Insoweit folgt es gebrauchlichen
Einfuhrungen zur De mokratietheorie. Allerdings will die
vorliegende Schrift mehr. Sie dient auch der Unterrichtung uber den
neuesten Stand des Zweiges der Politikwis senschaft, der sich mit
dem Vergleich von Demokratien beschaftigt. Er wird im folgenden
abkurzend als Vergleichende Demokratiefor schung bezeichnet.
Hiermit informiert dieses Buch uber einen beson ders wichtigen
Zweig der Demokratietheorie, der von vielen Theoreti kern und den
meisten Verfassern von Einfuhrungen zur Demokratie vernachlassigt
wird. Die Vergleichende Demokratieforschung widmet sich
hauptsachlich den Gemeinsamkeiten und Unterschieden ver schiedener
Demokratietypen und deren jeweiligen Starken und Schwachen. Auch
erortert sie die Funktionsvoraussetzungen der De mokratie und die
Bedingungen ihres Zusammenbruchs. Ferner erkun det sie die Wege,
die vom autoritaren Staat zur Demokratie fuhren und die
Hindernisse, die dabei zu uberwinden sind. Uberdies beschaf tigt
sich die Vergleichende Demokratieforschung mit der moglichst
exakten Erfassung des Unterschieds von Demokratie und nichtdemo
kratischer Staatsverfassung."
Uber die "vergessenen Institutionen" klagte ein Buch dieses Titels
in den siebziger Jahren. Politische Soziologie, politische
Kulturforschung, politische Okonomie uberwucherten die eigentliche
Substanz der Politik: die politischen Institutionen. Die Gefahr
einer Auflosung jeglichen Politikbegriffes wurde nicht nur in der
politischen Analyse, sondern auch in der politischen Realitat der
siebziger Jahre aufgespurt: Unregierbarkeit war der drohende
Schatten, der sich uber die politischen Institutionen werfe, da die
Anspruchsmentalitat der Wohlstandgesellschaft und der
Interessenimperialismus der Verbandsgewalten eine ausgewogene
gemeinwohlorientierte Politik unmoglich machten. Die ver gessenen
Institutionen sind zum Ende der achtziger Jahre langst wieder aufge
wacht - in Wissenschaft und Politik. In der Politik sind neue
soziale Bewegun gen wieder starker institutionalisiert, alternative
Parteien in Regierungsbund nisse eingebunden, und in der
Wissenschaft redet man langst vom neuen Institutionalismus. In
dieser Situation begrussen wir als Herausgeber der Reihe
"Grundwissen Politik" ganz besonders den neuen Band von Manfred G.
Schmidt "Regieren in der Bundesrepublik Deutschland." Er fragt
danach, wie Regierungen gebildet werden, wer zu ihnen gehort,
welche Kompetenzen sie haben, was Regierungen tun und lassen, sowie
nach den Leistungen, Defiziten und Grenzen von Theorie und Praxis
der Regierungspolitik in der Bundesrepublik. Hierzu bietet das Buch
viel Stoff zum Aufarbeiten, aber auch zum Nachdenken. Es ist ein
Lehrbuch und zugleich ein Theorievorschlag. Manfred Schmidts
"erweiterter politisch institutionalistischer Ansatz" bundelt
theoretische Perspektiven, um uber Insti tutionen, Strukturen und
Prozesse Politik zu erklaren."
In diesem Band werden knapp 40 Jahre Politik in der Bundesrepublik
Deutschland analysiert. Er unterscheidet sich von traditionelleren
Bestandsaufnahmen des po 1 litischen Systems der Bundesrepublik
durch die systematische Analyse des Zu sammenhangs von politischen
Institutionen und Konflikt-und Konsensprozesse einerseits und von
Inhalten und Ergebnissen politischer Willensbildungs-und Ent
scheidungsprozesse andererseits. Im Zentrum der Untersuchung stehen
die wichtigsten Politikfelder oder Auf gabenbereiche staatlichen
Handelns in der zweiten deutschen Republik. 2 Zwei aus
vergleichender Perspektive geschriebene Beitrage leiten die
Sammlung ein: der erste Beitrag konzentriert sich vor allem auf die
Frage, ob es einen typisch bundes republikanischen Politikstil
gibt, der zweite ist der Analyse der Staatsfinanzen ge widmet.
Ihnen folgen Studien uber einzelne Politikfelder, von den
klassischen Staatstatigkeiten wie z. B. Rechtspolitik und
Militarpolitik, uber sozialstaatliche Politikbereiche (soziale
Sicherung, Bildungs-, Gesundheits-und Wohnungsbau politik) bis zu
wirtschaftspolitischen Feldern, einschliesslich neuer
Politiksektoren, wie Energie und Umwelt. Herausgeber und Autoren
waren bemuht, einen integrierten Sammelband und nicht eine Sammlung
von lose miteinander verknupften Beitragen vorzulegen. Die funfzehn
Kapitel sind durch die Klammer von gemeinsamen Fragestellungen zu
sammengehalten, von denen pro Beitrag zumindest eine Auswahl zu
berucksichti gen war: - Was hat sich in den nahezu 40 Jahren
Politik in der Bundesrepublik jeweils pro Politikfeld verandert und
was ist in diesem Zeitraum konstant geblieben? Diese Frage zielt in
beschreibender Absicht auf eine Bestandsaufnahme von Kontinuitat
und Diskontinuitat in der bundesrepublikanischen Politik."
Am Beispiel der Sowjetunion, Polens, der Tschechoslowakei, Ungarns,
Rumaniens, Bulgariens, der DDR sowie der Sonderfalle Jugoslawien
und Albanien analysieren die Autoren des Bandes drei
Forschungsfelder, die fur Bestand und Stabilitat der
staatssozialistischen Systeme von zentraler Bedeutung waren: die
Staatsparteien als monopolistische Herrschaftstrager, die
Sozialpolitik als wichtigstes Medium der Herrschaftslegitimation
und die Rolle von Opposition und Widerstand infolge des Scheiterns
autokratischer Regimelegitimierung.
Dieses Handbuch gibt einen UEberblick uber den aktuellen Stand der
Sozialpolitikforschung. Es beleuchtet aus vergleichender
Perspektive die historische Entwicklung der Sozialpolitik, ebenso
wie aktuelle Herausforderungen, Reformtrends und ihre Auswirkungen.
Schliesslich informiert das Handbuch uber die Theorien des
Sozialstaates und die Methoden der Sozialpolitikforschung. Der
Inhalt * Geschichte der Sozialpolitik * Theorien der Sozialpolitik
* Varianten und Typologien des Sozialstaats * Methoden der
Sozialpolitikforschung * Herausforderungen der Sozialpolitik *
Politikfelder * Resultate und Wirkungen der Sozialpolitik Die
Herausgeber Dr. Herbert Obinger ist Universitatsprofessor fur
vergleichende Staatstatigkeitsforschung an der Universitat Bremen.
Dr. Manfred G. Schmidt ist Universitatsprofessor fur Politische
Wissenschaft an der Universitat Heidelberg.
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