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Die Prinzipien des schreibsprachlichen Wandels stehen im Mittelpunkt dieser empirischen Untersuchung, in der nach einem neuartigen variationsanalytischen Verfahren zehn subsequente Schreibsysteme zwischen 1350 und 1650 kontrastiert werden. Dabei zeigt sich, dass der Wandel nicht als lineares Entwicklungsprinzip zu interpretieren ist, sondern als "diachronische Variation" im Sinne einer soziopragmatischen Stilgeschichte.
Early 19th century synchronic grammar was of cardinal significance for the development of traditional syntax. In the work done by scholars associated with the Frankfurtischer Gelehrtenverein fA1/4r deutsche Sprache (Frankfurt Society for Scholarly Research into the German Language) a first attempt was undertaken to provide a systematic description of the content side of syntactic structures. The present volume examines the book "Syntax of the German Language" (1830/32) by Simon Heinrich Adolf Herling, alongside K.F. Becker one of the most important exponents of synchronic grammar in the first half of the 19th century. With specific reference to Herling's categories for the simple sentence, the study provides a systematic description of Herling's logical semantic classification of syntactic structures and discusses it critically against the background of contemporary linguistics and more recent work done on the problems of categorization.
Was ist "Norddeutsch" und wo spricht man es? Wird "Bayerisch" tatsachlich nur in Bayern gesprochen? Dieses Buch zeigt erstmals umfanglich und anhand einer umfassenden Auswertung von Daten aus dem DFG-Forschungsprojekt "Wahrnehmungsdialektologie", wie linguistische Laien das deutsche Sprachgebiet in seiner Heterogenitat wahrnehmen. Dafur werden methodisch neue Wege beschritten, indem die Resultate einer bislang nur punktuell eingesetzten Methode kartographisch in den Raum projiziert werden. Die Ergebnisse decken schliesslich auf, welche Sprechweisen sich als besonders prominent erweisen und wo diese dem Alltagsverstandnis linguistischer Laien nach verortet werden.
Sprachen stehen und standen mit anderen Sprachen in Kontakt. Sie ubernehmen Woerter, syntaktische Strukturen, Textmuster, kommunikative Praktiken und Handlungsmuster aus anderen Sprachen. So sind naturliche Sprachen immer auch Mischsprachen. Damit stellt sich die Frage, ab wann es sinnvoll ist, von einer Mischsprache zu sprechen. Zu unterscheiden ist zwischen UEbernahmen, die so einschneidend sind, dass sie die sprachsystematischen Grundlagen der Nehmersprachen verandern, und UEbernahmen, die eher Erweiterungen und Erganzungen der aufnehmenden Systeme darstellen. Daruber hinaus ist die Perspektive der Nehmersprachen um die der Gebersprachen zu erweitern. Der Sammelband thematisiert Sprachmischungsphanomene aus unterschiedlichen Perspektiven und am Beispiel diverser Sprachen.
Der Band prasentiert in zwoelf Beitragen Ansatze, Methoden und Ergebnisse zur Erforschung der Geschichte der gesprochenen Sprache in unterschiedlichen Philologien. Diese zeigen einerseits die methodischen Schwierigkeiten der Untersuchung historischen Sprechens auf, andererseits stellen sie empirische Analysen ausgewahlter Aspekte des gesprochenen Wortes aus verschiedensten Sprachraumen vor. Die Einzelanalysen behandeln die Erforschung des Sprechens uber einen Zeitraum von uber 2000 Jahren, vom mundlichen Lateinischen uber das gesprochene Altspanische und Altniederdeutsche bis hin zu Aufzeichnungen direkter Rede in Protokollen des Altenglischen oder in mundlicher Diktion geschriebener Texte des Friesischen.
Fur viele Sprachwissenschaftler ebenso wie fur Sprachbenutzer ist Nicht-Verstehen eine unabsichtlich entstehende Randerscheinung in der Kommunikation, die es zu vermeiden gilt. Die Beitrage in diesem Band rucken das negative Image des Nicht-Verstehens ein wenig zurecht. Sie analysieren und kategorisieren die Formen des Nicht-Verstehens aus unterschiedlichen ingenieurs- wie geisteswissenschaftlichen Blickwinkeln heraus fur verschiedene Sprachen und Medien. Nicht-Verstehen ist - mal mehr, mal weniger ausgepragt - in geschriebener wie gesprochener Sprache allgegenwartig und wird von Sprachbenutzern auch gezielt instrumentalisiert. Zudem werden einige Formen des Nicht-Verstehens uberschatzt - oder durch die Forschung selbst erst geschaffen, die das (Nicht-)Verstehen noch nicht verstanden hat.
Wie haben fruhere Linguistinnen und Linguisten die Entwicklung der Linguistik beeinflusst? Welche Bedeutung haben ihre Werke fur die heutige linguistische Forschung? Die in diesem Band versammelten Beitrage gehen diesen Fragen nach mit einer Analyse des Wirkens von acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, deren Arbeiten als wegweisend fur die heutige Linguistik gelten koennen. Die Werke der hier behandelten Personen erstrecken sich uber einen Zeitraum vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und vertreten die Fachrichtungen Allgemeine Sprachwissenschaft, Phonetik, Anglistik, Germanistik, Romanistik und Slavistik. Die Themen umfassen u.a. Grammatiktheorie, Sprachgeschichte und Soziolinguistik und schliessen einen UEberblick uber die Entwicklung der Linguistik in Grossbritannien ein.
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