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Digitale Vernetzung wird als neues Merkmal von Arbeit immer offensichtlicher. Mit der Durchdringung der Arbeit mit digitalen Technologien - von E-Mail-Programmen, Online-Kalendern und ERP-Systemen zu cyber-physischen Systemen - gehen spezifische, in besonderer Weise auch belastende Anforderungen einher. Die Vernetzung mit Hilfe digitaler Technologien nimmt dabei nicht nur quantitativ uber Hierarchieebenen, Qualifikationsstufen, Organisationseinheiten und Arbeitsbereiche hinweg zu, sondern verandert Arbeit auch in qualitativer Hinsicht: Digitale Technologien werden zu einem integralen Bestandteil der Vernetzungsarbeit selbst. Der Sammelband vereint die Befunde und Perspektiven zum Phanomen der digital vernetzten Arbeit, die im BMBF-gefoerderten Projekt "Arbeit oberhalb der mentalen Dauerbelastungsgrenze: Leistungsregulierung bei qualifizierter digital vernetzter Arbeit" (LedivA) in drei Unternehmen aus Produktion und Dienstleistung gewonnen wurden. Im Vordergrund stehen arbeitssoziologische, arbeitspsychologische und arbeitsmedizinische UEberlegungen zur Digitalisierung vernetzter Arbeit, empirische Befunde zu neuen mentalen Anforderungen und Belastungen digital vernetzter Arbeit und Interventionsmoeglichkeiten, die verhaltens- und verhaltnisbezogene Massnahmen umfassen.
Dass Gedachtnis, Erinnern und Vergessen eine koerperliche Seite haben oder sogar koerperliche Vorgange sind, ist eine Einsicht, die auch von der Soziologie geteilt wird. Gesellschaftliche und gesellschaftlich gepragte individuelle Erlebnisse hinterlassen ihre Spuren im Koerper, Spuren, die an Vergangenes erinnern und Verhalten wie Handeln in Gegenwart und im Hinblick auf die Zukunft zu orientieren vermoegen. Die in diesem Band enthaltenen Beitrage nehmen sich der Frage nach dem Koerpergedachtnis jenseits der Vorstellung eines Koerper-Geist-Dualismus an. Dabei werden sowohl sozialtheoretische Fragen des Zusammenhangs von Koerper und Gedachtnis als auch unterschiedliche Facetten des Koerpergedachtnisses in konkreten praktischen Zusammenhangen behandelt.
Das Problem des Gedachtnisses, Erinnerns und Vergessens ist ein nicht eigens benannter Bestandteil vieler soziologischer Theorien. Erst seit wenigen Jahren beginnen Soziologinnen und Soziologen damit, Fragen der gesellschaftlichen Bewahrung, Routinisierung oder Tradierung des Wissens und damit des Strukturerhalts auch unter Verwendung dieser Begriffe nachzugehen. Da soziologisch relevante Theoriebausteine vorliegen, die Deutungen und Erklarungen im Bereich solcher Probleme enthalten, wird es notwendig, diese Theorieangebote zu sichten und explizite wie implizite Momente des sozialen Gedachtnisses, Erinnerns und Vergessens herauszuarbeiten. Ziel des Buches ist es zum einen Theorien aus der Soziologie und ihrer Nachbardisziplinen mit einem Blick fur Motive des sozialen Gedachtnisses, Erinnerns und Vergessens durchzugehen. Zum anderen berichtet es aus Forschungsprojekten, die sich aus (wissens-)soziologischer Sicht fur Fragen der handlungsorientierenden Bezugnahme auf Vergangenheit interessieren."
Global risks, mobilities and interdependencies transnationalize local life and working worlds. These processes lead to an inner globalization of societies in which worldwide constellations of "reflexive" (Ulrich Beck), "multiple" (Shmuel N. Eisenstadt), "entangled" (Shalini Randeria) and "global" (Arjun Appadurai) modernities simultaneously and immediately clash in social action: a process of cosmopolitanization in which "the global" is localized and "the local" is globalized in radical new ways. In this book, an international selection of prominent critical thinkers address this premise and provide their interpretations of imminent challenges, concomitant social dynamics and political implications.With contributions by Arjun Appadurai, Zygmunt Bauman, Ulrich Beck, Elisabeth Beck-Gernsheim, Edgar Grande, Maarten Hajer, Ronald Hitzler, Wolf Lepenies, Anna Tsing, Angela McRobbie, Bruno Latour, Ted Nordhaus & Michael Shellenberger, Hans-Georg Soeffner, Natan Sznaider, Anja Weiss and Yunxiang Yan.
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