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Having started the new millennium we are in the midst of imminent
changes. This era was foreseen five millennia ago, and described in
tantric scriptures as the transition from the "Age of Darkness" to
the "Age of Truth." The main intention of this book is to heighten
the reader's understanding of this transformation and to assist in
this time of change we are going through, individually as well as
in society. Tantra considers the spiritual component of sexuality
as it presents a balanced approach to life. Like Tantra this text
is designed to enhance and support individual spiritual growth - in
unity within a healing body. Holistic health is an ever-present
undercurrent, since the work intertwines the conscious use of
energy in the body with knowledge gleaned from ancient Tantra. Some
parallels, between ancient East Indian Tantra and the highly
developed cosmology of the pre-columbian Mayan culture, are also
identified. The work is based on personal experiences. These have
led the author to an energetic under-standing of Tantra. Describing
the use of certain meditations, different modes of energy-cleansing
and cultivated sexuality, it attempts to reinforce the reader's
courage and self-confidence. The goal is to master life, eventually
becoming a "whole" human being - a microcosm within the macrocosm.
In this context, the work seeks to clarify - from the focal point
of energy and social programming - the adversities and
opportunities that couples face as soon as either partner begins
the journey to Self. It concludes, by pointing to a possible future
vision - enabled by our consciousness and the actions we can take
to bring on deepened awareness.
Zacharias Konrad von Uffenbach (1683-1734) - Patrizier und
Burgermeister in Frankfurt - zahlte zu den herausragenden Sammlern
und gelehrten Netzwerkern seiner Zeit. Im Laufe seines Lebens
erwarb er rund 40.000 Bucher und Handschriften, von denen sich
viele heute noch lokalisieren lassen. Ungeachtet der Bekanntheit
seines Namens und des aussergewoehnlichen Umfangs seiner Sammlung,
sind weder der Bestand an sich - Kerne davon befinden sich v.a. in
Hamburg, Frankfurt, Giessen und Munchen - noch Uffenbach als
Buchersammler und Polyhistor wirklich erforscht. Die Beitrage des
Bandes beleuchten das Thema aus der Perspektive der
Geschichtsforschung, der Philosophie- und Wissensgeschichte, der
Handschriftenkunde, der Kunstgeschichte und der Germanistik.
Eingangs werden zeitgenoessische Phanomene wie die Entwicklung der
Privatbibliothek und das Selbstverstandnis des Polyhistors
analysiert, gefolgt von Beitragen speziell zu Uffenbachs Sammlungs-
und Wissenskonzeption, zu seinem Netzwerk und seinen Kontakten mit
Gelehrten und zum Buchhandel.
Menschen unterscheiden sich durch ihr Verhaltnis zu Geld und
Risiko, deshalb spielt die Psychologie bei Finanzentscheidungen
eine zentrale Rolle. Die Autorin begleitet seit Jahren Mitarbeiter
von Unternehmen, die Finanzentscheidungen unter Risiko treffen. In
dem Band vermittelt sie grundlegendes Wissen uber die
psychologischen Mechanismen beim Umgang mit Geld und Risiko und
deren Bedeutung fur den unternehmerischen Erfolg. Interviews mit
Unternehmern und Praxisbeispiele zeigen, wie sich dieses Wissen im
Alltag auswirkt. Mit Workbook zum Download.
Die Religion von Zugewanderten insbesondere von Muslimen wird in
der Offentlichkeit meist als Problem wahrgenommen. Mannliche
Jugendliche stehen dabei unter besonderem Verdacht der
Gewalttatigkeit und Frauenunterdruckung. Monika Muller uberwindet
diese einseitige Perspektive, indem sie mannliche hinduistische und
muslimische Jugendliche in den Blick nimmt und die Aufmerksamkeit
auf alltagliche Lebenswelten und Zugehorigkeitskonstruktionen
richtet. Sie untersucht, wie sich die Jugendlichen mit
Migrationshintergrund zwischen Fremdheitserfahrungen, der
schwierigen Lehrstellensuche und dem Wunsch, zum jugendlichen
Mainstream dazuzugehoren, verorten.
Bis heute sind die Kenntnisse uber das sowjetische Fernsehen in
Deutschland auf einen eng begrenzten Kreis von Spezialisten
beschrankt geblieben. Auch in den Nachfolge- staaten der ehemaligen
Sowjetunion existieren -soweit ich sehe -keine ausfiihrlichen
Analysen uber die Veranderungen des Fernsehens im Zeitraum zwischen
der Wahl Michael Gorbatschows zum Generalsekretar der KPdSU und dem
Beginn des Regie- rungsantritts von Boris Jelzin. Den
Aussenstehenden mag dieses Defizit vor allem auch deshalb
verwundern, weil ein allgemeiner Konsens daruber besteht, dass die
1985 einsetzenden sozialen, politischen und oekonomischen
Veranderungen jenseits des Bugs wesentlich mediengeneriert waren.
Daruber hinaus gilt als unbestritten, dass die Entpo- litisierung
breiter Teile der Bevoelkerung, die nach dem Putschversuch immer
mehr um sich griff, - so zeigen soziologische Analysen - u. a. auch
mit dem Fernsehangeboten zusammenhingen. Das beschriebene Defizit
ist sicher dem aktuellen Entwicklungsstand der historischen
Kommunikationsforschung in den GUS-Staaten geschuldet. In den
westlichen Landern fehlt es an Experten, die nicht nur die
russische Sprache sprechen, sondern auch in der Lage sind, unter
den oft widrigen Umstanden umfassende Recherchen anzustellen. Vor
diesem Hintergrund ist die von Frau Monika Muller vorgelegte
Monographie ein Glucksfall. Auf der Grundlage einer sehr breiten
Materialbasis setzt sie fur den Zeitraum von 1985 bis 1992
konsequent die strukturellen, organisatorischen und
personalpolitischen Veranderungen im Fernsehen in enge Beziehung zu
allgemeinen politischen Entwicklungen. Dieser Ansatz ergibt sich
aus der Stellung des Mediums in der ehemals sozialistischen
Gesellschaft.
Die meisten Menschen in Deutschland sterben in Institutionen wie
Krankenhausern oder Pflegeheimen, wo die Personalsituation oft
angespannt ist. Damit Patienten und Bewohner in Wurde und
Geborgenheit ihr Lebensende erleben konnen, unterstutzen zahlreiche
ehrenamtliche Sterbebegleiter/-innen die hauptamtlich Tatigen. Die
Ehrenamtlichen bringen durch ihre Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit,
Ruhe, Gelassenheit und Offenheit Erleichterung in den Alltag und
speziell in die Situation Sterbender.Dieses Handbuch bereitet auf
die ehrenamtliche Sterbebegleitung professionell vor. Dabei steht
die Entwicklung einer inneren Haltung der Achtsamkeit und
Wertschatzung sterbenden Menschen und ihren Angehorigen gegenuber
im Mittelpunkt. In der Auseinandersetzung mit eigenen Verlusten und
dem Sterben lernen die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer, die
Bedurfnisse von Menschen in ihrer letzten Lebensphase sensibel
wahrzunehmen und die Beziehung zu ihnen individuell und angemessen
zu gestalten. Themen sind: eigene Abschieds- und Grenzerfahrungen,
Schulung der Wahrnehmung, Kommunikation mit schwersterkrankten
Menschen/Gesprachsfuhrung, Trauer, eigene Motivation fur den
Dienst, Psychohygiene. Dieses Handbuch Ehrenamtliche
Sterbebegleitung umfasst neben einer Einfuhrung in die einzelnen
thematischen Bereiche zahlreiche Ubungsmodule mit genauen
Beschreibungen.
Having started the new millennium we are in the midst of imminent
changes. This era was foreseen five millennia ago, and described in
tantric scriptures as the transition from the "Age of Darkness" to
the "Age of Truth." The main intention of this book is to heighten
the reader's understanding of this transformation and to assist in
this time of change we are going through, individually as well as
in society. Tantra considers the spiritual component of sexuality
as it presents a balanced approach to life. Like Tantra this text
is designed to enhance and support individual spiritual growth - in
unity within a healing body. Holistic health is an ever-present
undercurrent, since the work intertwines the conscious use of
energy in the body with knowledge gleaned from ancient Tantra. Some
parallels, between ancient East Indian Tantra and the highly
developed cosmology of the pre-columbian Mayan culture, are also
identified. The work is based on personal experiences. These have
led the author to an energetic under-standing of Tantra. Describing
the use of certain meditations, different modes of energy-cleansing
and cultivated sexuality, it attempts to reinforce the reader's
courage and self-confidence. The goal is to master life, eventually
becoming a "whole" human being - a microcosm within the macrocosm.
In this context, the work seeks to clarify - from the focal point
of energy and social programming - the adversities and
opportunities that couples face as soon as either partner begins
the journey to Self. It concludes, by pointing to a possible future
vision - enabled by our consciousness and the actions we can take
to bring on deepened awareness.
Das Buch gibt einen praxisbezogenen und theoretisch fundierten
Einblick in die Thematik Trauer von Kindern und deren Familien.
Trauer ist dabei weit gefasst und bezieht sowohl Erfahrungen vom
Tod nahestehender Menschen, das Erleben von Sterben als auch andere
Verlustsituationen ein. Hierbei werden die besonderen Bedurfnisse
von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen berucksichtigt.
Die langjahrig erfahrenen Autoren beschreiben
Unterstutzungsmoglichkeiten in der Familie, in Institutionen sowie
in spezifischen Trauerbegleitungsangeboten. Praxisbeispiele oder
Aussagen von Betroffenen leiten in die thematischen Aspekte ein.
Neben der Expertise aus Deutschland sind auch europaische und
amerikanische Autoren vertreten.
English summary: In palliative care both the patients and their
caretakers are focused on the endpoint of life. But how much death
and sorrow can any one team tolerate? In both hospices and
palliative care units patients are being treated and accompanied;
their illnesses are generally well advanced and the end of their
life is foreseeable. Death is ever present in such institutions,
something the caretakers have to learn to live with, too. Authors
from the various disciplines involved address the question of how
this work can best be done without becoming ill oneself. The book
also refers to the forces and factors that can shield the caretaker
from harm, and shows how valuable their work in this existential
field truly is. German description: In den Hospizen und
Palliativstationen werden ausschliesslich Patienten behandelt und
begleitet, deren schwere Erkrankung weit fortgeschritten ist,
weiter fortschreitet und deren Lebenserwartung absehbar begrenzt
ist. Die Ziele palliativer Versorgung sind die Linderung aller
Leiden und Sorgen und die Erhaltung bzw. Wiederherstellung von
Lebensqualitat. Im gesamten Tun ist das nahende Sterben standiges
Thema, um das sich - ausgesprochen oder nicht - alles dreht. Der
Tod geht immer mit, muss bearbeitet und ausgehalten werden. Die
Fokussierung auf das Lebensende gilt sowohl fur die Patienten wie
auch fur die dort Arbeitenden. Die in diesem Feld arbeitenden
haupt- und ehrenamtlich Tatigen sind sich bewusst, dass sie sich in
einem vom Tod kontaminierten sozialen Raum bewegen. Die Autoren
dieses Bandes gehen der Frage nach, wie viel Auseinandersetzung mit
Sterben, Tod und Trauer ertraglich, vertraglich ist. Es geht sicher
nicht darum, ob das Thema bekommlich ist, sondern, wie man, ohne
Schaden zu nehmen, tagtaglich darin arbeitet. Das Buch mochte
Denkangebote geben, mit den besonderen Belastungen vielleicht neu
und anders umzugehen. Es geht dabei manchmal nur um ein Umdenken,
ein Umbenennen, um das Einnehmen einer anderen Perspektive oder
auch um konkrete Handlungsoptionen. Gleichzeitig weist es auf die
Kraftfelder und Schutzfaktoren hin und macht die Kostbarkeit der
Arbeit in diesem existentiellen Feld deutlich.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat
Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung:
Literaturwissenschaft und Psychoanalyse, Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: Kommentar der Gutachterin: Die Arbeit uberzeugt durch
die Eigenstandigkeit in der Auswahl und Bearbeitung der
Fragestellung, durch methodische Geradlinigkeit und gedankliche
Klarheit in der Darstellung und durch die gekonnte Einarbeitung der
Forschungsliteratur. Auch auf der sprachlichen Ebene ist die Arbeit
insgesamt sehr gut gelungen., Abstract: Bereits in Thomas Manns
Novelle Der Tod in Venedig" zeichnet sich beim Protagonisten Gustav
Aschenbach der Konflikt zwischen strengem Idealismus und
rauschhafter Hingabe an die niederen Triebe ab. In seinem Roman Der
Zauberberg" kontrastiert Thomas Mann diese Gegensatze nicht nur
explizit durch bestimmte Begriffe und Personen, sondern spielt mit
ihren auf den ersten Blick eindeutig erscheinenden Grenzen. Im
Folgenden soll zunachst, anhand der Untersuchung der Stimmung auf
dem Zauberberg insgesamt, der Analyse polarisierender
Personlichkeiten sowie der Betrachtung der Darstellung der
Krankheit, herausgearbeitet werden, auf welche Weise Thomas Mann
die zwei verschiedenen Positionen darstellt und welcher Mittel er
sich dabei bedient. Anschliessend soll, unter anderem in Bezugnahme
auf die Schneeszene und den Schluss des Buches, Lotti Sandts
Aussage diskutiert werden, der Schluss des Zauberbergs sei
versohnlich und lebensfreundlich. Findet Castorp den Weg aus der
Platonischen Hohle zu wahrer Erkenntnis oder gibt er sich letztlich
doch der sinnlichen Macht der animalischen Instinkte des Menschen
hin? Welcher Ort ist hier die Hohle, der Zauberberg selbst oder das
Flachland? Wie kann die von Thomas Mann beschriebene Steigerung"
des Hans Castorp verstanden werden
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat
Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hermann Hesse:
die Erzahlungen und Romane, Sprache: Deutsch, Anmerkungen:
Begrundung der Note: In ihrer gut strukturierten Arbeit hat die
Autorin sich als versierte Kennerin der chinesischen Denkschulen
ausgewiesen, die glaubhaft nachzuweisen vermag, dass sich Elemente
chinesischer Religiositat und Philosophie in Hesses Romanen
"Demian," "Siddhartha" und "Das Glasperlenspiel" sedimentiert
haben. Besonders schon ist ihr dabei die Interpreatation des
Glasperlenspiels als "eine modifizierte Form des I-Ging" (S. 19)
sowie ihre Ausfuhrungen zu "Josef Knechts Tod als Einswerden mit
dem Tao" (S. 20) gelungen., Abstract: Diese Wurzel der chinesischen
Kultur ist unseren aktuellen Kulturidealen so entgegengesetzt, dass
wir uns freuen sollten, auf der anderen Halfte der Erdhalbkugel
einen so festen und respektablen Gegenpol zu besitzen. Es ware
toricht, zu wunschen, die ganze Welt mochte mit der Zeit europaisch
oder chinesisch kultiviert werden; wir sollten aber vor diesem
fremden Geist lernen und den fernsten Osten ebenso zu unseren
Lehrern rechnen, wie wir es seit Jahrhunderten mit dem
westasiatischen Orient getan haben." Dieses Zitat zeigt Hermann
Hesses besonderes Verhaltnis zu China und verdeutlicht die
Wichtigkeit, die Hesse in der chinesischen Kultur als Bereicherung
seiner eigenen europaischen sah. Aus diesem Grund soll im Folgenden
gezeigt werden, inwiefern Hesses geistiger Weg nach China einen
entscheidenden Faktor fur sein Schaffen darstellte und in seinem
literarischen Lebenswerk einen zunehmend bestimmenden Einfluss
erhielt. Zunachst wird hierfur anhand der intellektuellen Stimmung
zur Schaffenszeit Hesses sowie seiner personlichen
Auseinandersetzungen mit dem Land der Mitte die tragende Bedeutung
chinesischer Denkweisen fur die geistige Entwicklung Hesses
dargelegt werden. Anschlies
Immaterielle Verm gensgegenst nde wurden schon vor 30 Jahren als
"ewige Sorgenkinder des Bilanzrechts" bezeichnet. An dieser
Feststellung hat sich aufgrund der fehlenden K rperlichkeit und der
korrespondierenden Fl chtigkeit immaterieller Werte bis heute
nichts ge ndert. Aus Gr nden der Objektivierung und des auf dem Gl
ubigerschutz basierenden Vorsichtsprinzips d rfen bisher nur
immaterielle Verm gensgegenst nde aktiviert werden, deren Wert am
Markt festgestellt wurde, die also im Rahmen eines entgeltlichen
Erwerbs angeschafft wurden, oder die nicht dauerhaft dem Betrieb
dienen und deshalb dem Umlaufverm gen zuzuordnen sind ( 248 (2)
HGB). Dadurch erfolgt sowohl eine Ungleichbehandlung von
materiellem und immateriellem Verm gen, als auch ein Versto gegen
das Vollst ndigkeitsprinzip ( 246 S. 1 HGB). Vor allem durch den
Wandel von einer Dienstleistungs- zu einer
Hochtechnologiegesellschaft ist ein immer geringer werdender Teil
des Verm gens in der Bilanz erkennbar. Der mangelnden Aussagekraft
der Bilanzen will der Regierungsentwurf eines Gesetzes zur
Modernisierung des Bilanzrechts vom 21. Mai 2008 entgegentreten,
indem das Aktivierungsverbot des 248 (2) HGB eingeschr nkt wird.
Selbsterstellte immaterielle Verm gensgegenst nde des Anlageverm
gens fallen damit unter das Vollst ndigkeitsgebot des 246 (1) HGB.
Ziel der Studie ist eine kritische Darstellung der Neuregelungen im
Bereich der immateriellen Verm gensgegenst nde im Hinblick darauf,
ob die Absichten des RegE erf llt werden und inwieweit eine
Angleichung an IFRS erfolgt. Beginnend mit Begriffsdefinitionen
werden Ansatz- und Bewertungsregeln sowie Ausweisvorschriften
hinterfragt. Anschlie end werden steuerliche Implikationen
analysiert, wobei der Fokus auf den zu passivierenden latenten
Steuern und den diesbez glichen Neuregelungen liegt. Die damit
verbundene Aussch ttungssperre und die geforderten Anhangangaben
werden kritisch durchleuchtet. Sich dabei ergebende Besonderheiten
der Konzernrechnungslegung s
Die ausserst komplexe Struktur der Joelschrift, vor allem der
letzten zwei Kapitel Joel 3 und 4, ladt dazu ein, sich ihr unter
verschiedenen Perspektiven zu nahern. Der markante Schlusssatz, der
den Titel der Arbeit bildet, fordert geradezu heraus, danach zu
fragen, wie die Schrift denn nach den Hoehen und Tiefen
(Verheissung, Gericht und Heil) der letzten beiden Kapitel zu der
starken Aussage uber die Gegenwart Gottes kommt. Das vorliegende
Werk moechte sich durch verschiedenen literaturwissenschaftlichen
Zugangen und theologischen Fragestellungen damit
auseinanderzusetzen. Die literaturwissenschaftliche Analyse
arbeitet dabei primar unter synchroner Hinsicht, die
redaktionsgeschichtlichen Entwicklungen der Joelschrift und des
Zwoelfprophetenbuches werden auf Grund vom aktuellen
wissenschaftlichen Stand vorausgesetzt und sollen mit einem
literaturwissenschaftlich-theologischen Ansatz erganzt werden.
Methodische Schwerpunkte sind eine detaillierte Strukturanalyse,
die Darstellung eines Raumkonzepts, eine gezielte Sprechaktanalyse
und eine Auswertung der Zeitstruktur, die jeweils die
intertextuell-leserorientierte Perspektive aufgreifen. Mit Amos 9,
Sacharja 8 und Ezechiel 48 wird der Blick auf andere Endpunkte
prophetischer Literatur gelenkt, die gleichfalls Aussagen uber die
Prasenz Gottes treffen, und ihre theologische Zielrichtung mit der
Joelschrift verglichen.
In der Begleitung von Menschen durch Krisen und Trauer sind neben
Gesprachen auch andere methodische und kreative Zugange
unterstutzend. Dieses Leidfaden-Heft stellt eine breite Palette vor
mit Hintergrundinformationen, Anleitungen und Werkstatteinblicken.
Doch ist eine Methode nur eine Methode wirkungsvoll ist dabei
weniger das jeweilige Vorgehen als vielmehr die Haltung, aus der
heraus diese eingesetzt und mit der sie durchgefuhrt wird. Aus der
Psychotherapieforschung ist bekannt, dass authentisches Zuhoren,
Akzeptanz gegenuber den individuellen Ausdrucksformen von Trauer
und echte Begegnung in Resonanz die bedeutendsten Wirkfaktoren
sind. Die einzelnen Beitrage beleuchten diese Zusammenhange aus
unterschiedlichen Perspektiven und vielfaltigen beraterischen
Kontexten, von Psychodrama uber Arbeit am Tonfeld, Kreatives
Schreiben, Ikebana, Empowerment oder Gongarbeit bis hin zu
koerperbezogenen Zugangen um nur einige zu nennen.
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