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Boden und Dungemittel (English, French, German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1966)
E. Abrahamczik, J. M. Albareda Herrera, H. -J Altemuller, N. Atanasiu, J. Baeyens, …
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und theoretisch-sachlichen Gesichtspunkten vorgenommen werden. Wir
hielten es auch ftir richtig, einzelne Gegenstande unter
verschiedenen Gesichtspunkten darzustellen, wie sie sich aus den
unterschiedlichen Betrachtungsweisen ver- schiedener Forscher und
Autoren ergeben. Wenn dadurch gewisse Dberschnei- dungen verursacht
wurden, so halten wir dies nicht fUr einen Nachteil. Professor Dr.
Dr. h. c. Dr. h. c. KARL SCHARRER, der langjahrige Direktor des
agrikulturchemischen Instituts der Justus-Liebig-Universitat in
GieBen, gab den AnstoB zum Entstehen dieses Werkes, mit dem er
seinen grundlegenden Arbeiten auf dem Gebiete der Agrikulturchemie
und insbesondere auf dem des Dungungswesens einen zusammenfassenden
AbschluB geben wollte. Seine letzten Bemuhungen vom Krankenbett aus
galten diesem Buch. Sein fruher Tod lieB ihn das Entstehen des
Gesamtwerkes nicht mehr erleben. Der Heraus- geber hofft, es in
seinem Sinne weitergefUhrt zu haben. Dber hundert Wissenschaftler
und Techniker aus aller Welt haben an dem Werk mitgearbeitet. Ihnen
allen sei an dieser Stelle besonders gedankt. Zu danken ist aber
auch jenen, die bei der umfangreichen redaktionellen Arbeit
tatkriiftig mitgewirkt haben, vor allem Frau Dr. ELFRIEDE PRESOLY
(Linz), Herrn Dr. KARL-HERMANN NEUMANN (GieBen), der auch die
Register angefertigt hat, sowie Frau EDITH HARNDT, Frau CHRISTEL
FRIEDRICH und Frau ELLEN NEUMANN (GieBen) sowie den Herren Dr.
JOACHIM BOHRING und Dipl.-Landw. J URGEN DRESSEL. Dem
Springer-Verlag in Wien, der sich dem Plan von Anfang an auf-
geschlossen gezeigt hat, gebuhrt Dank fUr alle die Sorgfalt, die er
dem Werk hat angedeihen lassen.
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Dungung der Kulturpflanzen - Erste Halfte (English, French, German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1965)
N. Atanasiu, L.D. Baver, W Muller, K Schmid, H. Schroder, …
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Seit dem Erscheinen des zweibandigen Standardwerkes von F. HONCAMP,
"Handbuch der Pflanzenernahrung und Dungerlehre", sind mehr als
dreissig Jahre vergangen. Bei den sturmischen Fortschritten auf
allen Gebieten der Natur- wissenschaften, insbesondere der Chemie,
Pflanzenphysiologie, Biochemie, Bodenkunde und Technologie, ist
dieses zur Zeit seines Erscheinens so aus- gezeichnete Handbuch
naturlich langst veraltet. Zweifellos besteht heute ein dringendes
Bedurfnis nach einem ahnlichen Werk. Wenn wir von dem
ursprunglichen Plan abgekommen sind, das HONCAMP- sche Handbuch in
neuer Auflage zu bearbeiten, so vor allem deswegen, weil die
tiefgreifende Entwicklung auf diesem Gebiet eine vollig neue
Gestaltung des Werkes geboten erscheinen liess. Es gliedert sich
nun in drei Bande. Band I behandelt im wesentlichen die
physiologischen Grundlagen der Pflanzenernahrung. Er enthalt eine
ausfuhrliche und systematische Darstellung der eigentlichen
Ernahrungsphysiologie. Auf eine Erorterung der allgemeinen
pflanzen- physiologischen Grundlagen konnte dabei verzichtet
werden, weil im RUHLAND- sehen "Handbuch der Pflanzenphysiologie"
ein umfassendes und modernes Nach- schlagewerk zur Verfugung steht.
Band II beschaftigt sich mit dem Boden und den Dungemitteln. Unter
Berucksichtigung der modernen Agrikulturchemie haben wir das
heutige Wissen uber den Boden als Standort und Nahrstoffquelle der
Pflanze unter den Verhalt- nissen der landwirtschaftlichen Praxis
und des Gartenbaues bzw. des Forstwesens systematisch
zusammengefasst. Die folgenden Kapitel befassen sich mit der
Beschreibung und Herstellung der verschiedenen Wirtschafts- und
Handels- dungemittel. Gerade auf diesem Gebiet bestehen in der
wissenschaftlichen Literatur erhebliche Lucken, da keine grosseren
Lehr-oder Handbucher vorhanden sind, die sich eingehender mit der
Technologie der Dungemittel und der Dungung beschaftigen.
unbedeutenden Schaden verursachte, wurde in kalkhaltigen und nassen
BOden zu einem groBen Problem (SEELIGER 1933); wir haben heute noch
keine Unterlage, welche allen Anspriichen geniigen wiirde. Die
Auswertung der Versuche leidet unter einer weiteren Schwierigkeit,
welche sich allerdings auch bei anderen landwirtschaftlichen
Versuchen, aber in viel geringerem Umfang, einstellt. Bei der Rebe
ist nicht so sehr der Ertrag von ausschlaggebender Bedeutung,
sondern vielmehr die Qualitat; sie kann durch kellertechnische
MaBnahmen wesentlich starker beeinfluBt werden, aIs dies bei
anderen Nahrungsmitteln durch deren Verarbeitung der Fall ist. Wenn
auch papier- und gaschromatographische Methoden einen groBen Fort
schritt in der objektiven Untersuchungsmoglichkeit gebracht haben,
bleibt doch die organoleptische Priifung und damit eine subjektive
Feststellung in ihrer Bedeutung unerreicht. Zusammenfassend konnen
wir konstatieren, daB bei den angefiihrten Schwierigkeiten fUr eine
exakte Versuchsanstellung nur verhaltnismaBig wenig Versuche iibrig
bleiben, bei denen von einer statistischen Sicherung der Er
gebnisse gesprochen werden kann. Eine zukiinftige
varianzanalytische Auswertung einfacher Versuche verspricht
wesentliche Fortschritte. Der Weinbau wird geographisch gesehen in
den Grenzen betrieben, welche das Klima fUr diese Kultur gezogen
hat. Der Wachstumsfaktor Warme kommt in der nordlichen Weinbauzone
ofter ins Minimum und beeintrachtigt damit die Zuckerbildung. Da
die Witterung die Diingungseinfliisse im Weinbau weit starker
iibertreffen kann als dies bei anderen Kulturen der Fa.ll ist,
stand die Rebenernahrung nie so sehr im Mittelpunkt des Interesses.
Hinzu kommt, daB Erfolge oder MiBerfolge in der
Schadlingsbekampfung die Wirtschaftlichkeit des Weinbaues im
allgemeinen, d. h. abgesehen von starkem Nahrstoffmangel, mehr
beeinflussen aIs die Diingung."
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