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Grossstadte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen
geworden. Mit Slogans wie oben bleiben (Stuttgart) oder Recht auf
Stadt (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise
ein Protest, der auf sich verandernde urbane Realitaten Bezug nimmt
und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden
oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als
legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY,
Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder
als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche
Initiativen und Bewegungen sich fur ein Recht auf Stadt im Sinne
Lefebvres und damit fur Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem
sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf
Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche moglicherweise gerade
uber ihr burgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil
einer neoliberalen Governance werden."
Mit dem Aufwachsen einer zweiten Migrantengeneration in der BRD
sind auch fur die deutsche Gesellschaft die Fragen relevant
geworden, die fur alle Einwanderungsgesellschaften von zentraler
Bedeutung sind: Was bedeutet Integration, was Ausgrenzung? Woran
entscheidet es sich, ob Integration gelingt oder der Weg in die
Randstandigkeit bis hin zur dauerhaften Ausgrenzung fuhrt? Diese
Fragen wurden fur die zweite Generation turkischer Migrantinnen und
Migranten in den Dimensionen Arbeit, soziale Netzwerke und Wohnen
untersucht. Die Studie stutzt sich zum einen auf Interviews mit
turkischen Migranten der zweiten Generation, die in zwei typischen
Migrantenquartieren wohnen, und zum anderen auf Interviews mit
Gatekeepern des Arbeits- und Wohnungsmarkts, mit Personen also, die
aufgrund ihrer beruflichen Position uber Zugang und Platzierung in
den Betrieben bzw. Wohnhausern entscheiden.
"Okologie und urbane Lebensweise" geht Fragen nach: welche
Verhaltensanforderungen mit okologischen Massnahmen und Techniken
fur die Bewohner verbunden sind; wo am Beispiel des okologischen
Wohnens die Widerstande gegen den eigentlich gutgeheissenen
okologischen Umbau liegen; welche gute Grunde die Menschen haben,
sich gegen die damit moglicherweise verbundenen
Verhaltenszumutungen zu wehren; aber auch: welche Chancen es dafur
gibt, dass die Verhaltensanforderungen einer okologischen
Lebensweise, insbesondere eines okologischen Wohnens akzeptiert
werden,
Wie lasst sich, was nach gangiger Auffassung nicht miteinander
vereinbar erscheint, miteinander versohnen: Okologie und Stadt? Ein
neuer Blick auf die Diskussion uber den okologischen Stadtumbau.
Rezension erschienen in ekz-Bibl. Bereich 1998 (...) Nicht nur fur
Grossstadtbibliotheken sehr empfo
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