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Was konnen die psychologischen und gesellschaftlichen Ursachen von diversen Suchten und Zwangen und Krankheiten sein? Besteht ein Zusammenhang zwischen dem eigenen Menschenbild und unserem Verstandnis von Krankheit und Gesundheit? Was hat Krankheit mit unerfullten Sehnsuchten zu tun? Was bedeutet die Sehnsucht nach dem eigenen Selbst? Dieses Werk nimmt den Leser mit auf eine Reise zum tieferen Verstandnis von seelischen Ursachen von Suchten, Zwangen und chronischen Erkrankungen. Dabei verbindet der Autor Dr. Otto Teischel eine existenz- und psychoanalytisch verstehende therapeutische mit einer philosophischen Perspektive. Er verdeutlicht, welche Auswirkungen ungestillte Sehnsuchte, z.B. die Sehnsucht nach Freiheit und Autonomie, auf das korperliche Wohlbefinden haben konnen. Erhellende Erklarungen zu Filmbeispielen mit Szenenfotos, beispielhafte Analysen und Patienten-Falldarstellungen dienen zur Veranschaulichung der Inhalte. Abgerundet wird das Werk durch das Aufzeigen von Praventions- und Heilungswegen, die verdeutlichen, wie Menschen gesund werden bzw. gesund bleiben konnen. Zielgruppen sind alle, die mit mehr oder weniger leidenden Menschen arbeiten und sich fur die Zusammenhange von Korper, Seele und Geist interessieren."
Das Thema Suizid spielt in der Weltliteratur eine grosse Rolle: In Shakespeares Werk kommen 13 Freitode vor, in der Bibel sind elf Selbsttoetungen zu finden. Auch der Spielfilm interessiert sich seit jeher fur den Topos der Lebensmudigkeit und Todessehnsucht: Das American Film Institute zahlt an die 1.600 Spielfilme, in denen Suizidhandlungen vorkommen bzw. eine Rolle spielen.Neuere Untersuchungen zu den wichtigsten Suizidmotiven im Spielfilm zeigen, dass es im Film weniger psychiatrische Erkrankungen sind, die zu einem Selbstmord fuhren, sondern soziale Schwierigkeiten und Konflikte, wie zum Beispiel Beziehungsabbruche, Trennungen, Eltern-Kind-Konflikte, Partnerschafts-Probleme, Geldnoete, Einsamkeit, Mobbing und zwischenmenschliche Schikanen, gesellschaftliche Vorurteile gegenuber Rasse und sexueller Orientierung, Schuld und Scham, welche Film-Protagonisten dazu bringen, sich das Leben zu nehmen. Damit fordert der Film die gangige psychiatrische Lehrmeinung heraus, dass sich 90% aller Suizidhandlungen vor dem Hintergrund einer psychischen Stoerung ereignen. Zumindest fur die Filmfiguren stimmt diese These keinesfalls, da nur ca. 20% aller Film-Protagonisten sich aufgrund einer psychiatrischen Problematik das Leben nehmen. Dieses Buch thematisiert alle Freitod-Beweggrunde in den enthaltenen Filmen in unterhaltsamen Beitragen und fachlich fundierten Analysen. Es richtet sich sowohl an filmbegeisterte Fachleute aus Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie als auch an interessierte Laien, die die Beweggrunde der Filmfiguren besser verstehen moechten.
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