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UEber die Halfte aller Beschaftigten in der Bundesrepublik Deutschland findet ihren Arbeitsplatz in mittelstandischen Unternehmen, und Politiker wie Wissenschaftler werden nicht mude, die Schlusselrolle der mittelstan- dischen Unternehmen fur die Funktionsfahigkeit und Glaubwurdigkeit ei- nes freiheitlichen Gesellschafts-und Wirtschaftssystems hervorzuheben. Eine Gesamtbetrachtung der derzeitigen betriebswirtschaftliehen For- schung und Lehre an den deutschen Universitaten vermittelt jedoch den Eindruck, dass eine Mittelstandsorientierung angemessener Auspragung nur ganz punktuell-d. h. bei bestimmten inhaltlichen Themen und an re- lativ wenigen Fachbereichen - realisiert worden ist. In der Breite gesehen muss vielmehr eine sehr weitgehende Orientierung der Betriebswirtschafts- lehre an den typischen Gegebenheiten in Grossunternehmen konstatiert werden. Dies mag - zusammen mit anderen Grunden - dazu beigetragen ha- ben, dass umgekehrt auch seitens der mittelstandischen Unternehmen hau- fig eine gewisse Distanz bzw. Reserve gegenuber wissenschaftlichen Er- kenntnissen und Methoden spurbar wird; Erwartungen bzw. Hoffnungen auf wesentliche Loesungsbeitrage von dieser Seite sind bei den Unterneh- men entweder nicht bzw. kaum oder aber gelegentlich auch in ubersteiger- tem, irrealem Masse vorhanden. Dabei durften viele Punkte eine Rolle spie- len: Weitverbreitete Unkenntnis hinsichtlich der Verfugbarkeit von Metho- den und Systemen zur Loesung bestimmter Probleme; Unsicherheit hin- sichtlich der prinzipiellen Moeglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Methoden; objektive Defizite der Betriebswirtschaftslehre bei der Ent- wicklung mittelstandsorientierter Forschungs-und Lehrprogramme; sub- jektive Zweifel an der Anwendbarkeit vieler Methoden auf Probleme mit- telstandischer Unternehmen; mangelndes Selbstvertrauen hinsichtlich der eigenen Fahigkeiten zum richtigen Umgang mit den Methoden, u. a. m . .
Dieses Buch beschaftigt sich mit den Moglichkeiten, die heutige DV-Technik (Datenbanken, Planungssprachen, Methodenbanken) zur Verbesserung der Aussagekraft des Internen Rechnungswesens nutzbar zu machen. Dabei steht die Realisierung einer entscheidungsorientierten Kosten- und Leistungsrechnung, die Ansatze von Riebel (Einzelkostenrechnung) und Kilger (Plankostenrechnung) integriert, im Vordergrund. Diese Grundrechnung in Form einer relationalen Datenbank wird kombiniert mit Auswertungsprogrammen, die in einer Methodenbank zusammengefasst sind. Anhand des an der Universitat Erlangen-Nurnberg entwickelten Prototypen REMBA wird gezeigt, wie ein solches System aufgebaut sein muss und welche Moglichkeiten der periodischen und spontanen Auswertung es eroffnet. Weitere Schwerpunkte liegen auf der benutzerfreundlichen Gestaltung der Auswertungsmethoden und der Methodenbank sowie auf der Integration von Softwareprodukten der 4. Generation (Datenbanksystem SQL/DS, Planungssprachen FCS und System W) zu einem Gesamtsystem.
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