"If present trends continue, the world in 2000 will be more crowded, more polluted, less stable ecologically, and more vulnerable to disruption than the world we live in now." Mit diesen Worten nahm Gerald O. Barney 1979 bereits in der Einleitung des Global 2000 Report to the President die Ergebnisse seiner Studie vorweg. Diese Aussage und die zugrunde liegende Studie zeigen eindringlich, dass kologische Prophezeiungen und Bef rchtungen auf lange Sicht hin Realit t werden und sich in der globalen politischen Agenda niederschlagen k nnen. Gerade in den vergangenen zehn bis zwanzig Jahren hat sich die Weltpolitik vermehrt kologischen Themen zugewandt, nicht zuletzt beeinflusst durch ffentlichen Druck, welcher zu einem nicht unbetr chtlichen Teil auch durch die Umweltbewegung in der Bev lkerung aufgebaut wurde. Diesen aus dem Weg zu gehen ist heutzutage aus zweierlei Gr nden unm glich. kologische Themen genie en einerseits eine ungeheure Medienpr senz, auf der anderen Seite kann der m ndige B rger die mit ihnen einhergehende Brisanz unter Ber cksichtigung der Verantwortung jedes Einzelnen f r den Lebensraum Erde und dessen kosystem nicht mehr ignorieren. Diese Tatsachen in Verbindung mit der dem folgenden Zitat innewohnenden These haben die Themenwahl f r die vorliegende Arbeit ma geblich beeinflusst. "Literary works often precede and foretell the articulation of philosophical concepts." So dr ngt sich gerade unter Ber cksichtigung des relativ neuen Forschungsbereichs des Ecocriticism die Frage auf, ob und inwieweit literarische Werke wirklich dazu in der Lage sind, die nachhaltige reale Entwicklung durch ihre Aussagen zu beeinflussen oder in einem weiteren Schritt gar k nftige Entwicklungen vorwegzunehmen. Die Wahl von John Steinbeck und The Log From the Sea of Cortez fiel hierbei einfach. Denn in vielen von John Steinbecks Werken sind kritische Aussagen bez glich des Umganges des Menschen mit der Natur zu finden. Auch The Log From the Sea of Cortez l sst gleic