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Nach dem Zweiten Weltkrieg galt es fur die deutsche Historikerschaft, die eigene Position im Spannungsverhaltnis zwischen nationalem Selbstverstandnis und internationaler Wissenschaft neu zu justieren. Die Beitrage dieses Bandes verweisen dabei sowohl auf die Beharrungstendenzen als auch auf die Wandlungspotentiale, die die Reinstitutionalisierung der bundesdeutschen Geschichtswissenschaft nach 1945 kennzeichneten. Die Hindernisse, die gerade deutsche und franzosische Historiker zu uberwinden hatten, um nach dem Krieg in eine wissenschaftliche Kommunikation einzutreten, durchziehen den Band wie ein roter Faden. Wahrend es der deutschen Geschichtswissenschaft Schritt fur Schritt gelang, sich wieder in die "Okumene der Historiker" einzuflechten, brachen die Brucken zwischen den Historikern aus der Bundesrepublik und jenen aus der DDR allmahlich ab. Beitrage von Christoph Cornelissen, Corine Defrance, Heinz Duchhardt, Astrid Eckert, Thomas Etzemuller, Agnes Graceffa, Mario Kessler, Michael Matheus, Anne Christine Nagel, Ulrich Pfeil, Rainer Riemenschneider, Martin Sabrow, Axel Schildt, Peter Schottler, Ernst Schulin, Winfried Schulze"
2003 jahrte sich die Unterzeichnung des Elysee-Vertrages zum 40. Mal. Ein Anlass fur Feierlichkeiten, aber auch fur wissenschaftliche Reflexion. Hatte das Vertragswerk tatsachlich die Bedeutung, die ihm fuhrende Politiker in Deutschland und Frankreich in ihren Jubilaumsreden zuschrieben?"
Moderne Wissenschaftsgeschichte ist nicht gleichzusetzen mit einer Geschichte der abstrakten und empirischen Wahrheitsfindung. Genauso wenig reduziert sie sich auf die meist als intellektuell begriffenen Inhalte. Wissenschaft vollzieht sich vielmehr im sozialen Raum und wird damit stets von wissenschaftsfernen Aspekten beeinflusst. Somit mussen auch die Grundungsvater des Deutschen Historischen Instituts Paris als sozial determinierte Akteure gelten, die in diesem Band als Wissenschaftsorganisatoren zu erleben sein werden. Gleichzeitig erfahren wir mehr uber die fur ihre wissenschaftliche Arbeit charakteristischen Methoden, uber ihre Rolle bei der Reprasentation von Raum und ihre Arbeit im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik."
L'existence humaine n'est pas seulement conditionnee par le temps, mais aussi par l'espace, tel fut le constat du " spatial turn ", rendant necessaire un inflechissement de la recherche en sciences humaines et sociales. En effet, la dimension spatiale est eminemment culturelle, et dans toutes les cultures, la mise en relation de soi avec le monde est liee a une donnee spatiale et locale. Les aires d'expression allemande forment un objet privilegie d'etude, permettant de degager des tendances se manifestant dans la construction de l'espace. En effet, il n'y a guere de pays qui ont connu autant de transformations profondes de leur espace et de leurs limites. Dans cette perspective, les auteurs de ce livre s'interrogent sur la maniere dont les espaces et leurs representations se construisent, se transmettent et se perpetuent. Ils interrogent les interactions entre les experiences directes et les necessites pratiques, les codes et les vecteurs culturels du savoir sur l'espace, les identites et les projections. Ce livre contient des contributions en francais et en allemand.
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