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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
1. Allgemeine Begriffsbestimmung der Gase, Dimpfe und Fliissigkeiten. Gase. Solche luftartige Stoffe, die auch durch starke Verdichtung bei den gewohnlichen Temperaturen nicht ganz oder teilweise in den fliissigen Zustand iibergefiihrt werden konnen, heiBen Gase. In der freien Natur kommen sie im nebelformigen oder fliissigen Zustande nicht vor. Einfache (zweiatomige) Gase sind: Sauerstoff 02' Stickstoff N, Wasserstoff H, Kohlenoxyd CO, Stickoxyd NO; mehr 2 2 atomige Gase: Methan oder Sumpfgas CH, Athylen CH, Aze 4 2 4 t y Ie n CH . AuBer diesen noch zahlreiche andere, die z. Zt. nicht 2 2 von technischer Bedeutung sind. Als Gase konnen auch angesehen werden: Kohlensaure (C0 ) bei 2 hohen Temperaturen, bei Feuergastemperaturen oder sehr geringen Driicken auch der Wasserdampf (H 0). 2 Technisch wichtige Gasmischungen: die atmospharische Luft, das Leuchtgas, das Genera tor- oder Kraftgas, das Hochofen gas oder Gichtgas, das Koksofengas, die Verbrennungspro d u k t e in Feuerungen und Verbrennungskraftmaschinen im heiBen Zustand. Geslittigte Dlimpfe nnd Fliissigkeiten. 1m Gegensatz zu den Gasen ist der Aggregatzustand der gesattigten Dampfe durchaus unbestandig."
die friiheren Abschnitte iiber den Luftwiderstand. An ihrer Stelle wurde ein neuer, ebenso umfangreicher Hauptabschnitt iiber die Gemische aus zwei Stoffen (Losungen und Mischungen) auf genommen. Diesem der physikalischen Chemie nahestehenden Gebiete diirften die Ingenieure auch heute noch ziemlich fremd gegeniiber stehen, obwohl praktische Anwendungen von groBer Bedeutung, be sanders in der chemischen Technik, seit langem bestehen. Wie sonst in dem Buche, so ist auch an dieser Stelle versucht worden, die Darstellung soweit wie moglich zu vereinfachen, insbesondere nach der mathematischen Seite, und die grundlegenden Tatsachen und Gesetze in den Vordergrund zu stellen. Der neue Abschnitt wurde an den SchluB des Buches gestellt, nicht allein aus dem Grunde, weil er Vertrautheit mit den thermodynamischen Grundgesetzen und Vorstellungen voraussetzt, sondern auch deshalb, weil die thermo dynamische Behandlung der Losungen und Mischungen zum Teil auf neuen, besonders von van t'Hoff geschaffenen Grundlagen fuBt, die iiber den Rahmen der alteren Thermodynamik hinausgreifen. Der SchluBabschnitt des I. Bandes bildet so gewissermaBen einen Dbergang zum II. Band. V on diesem ist erst zu Anfang des Jahres 1920 eine neue Auflage erschienen, die ohne weiteres auch als Erganzung und Fortsetzung der vorliegenden 4. Auflage des I. Bandes verwendet werden kann. Der I. Band ist jedoch nach wie vor seinerseits voll standig in sich abgeschlossen und setzt nirgends den II. Band voraus. Gorlitz, im Dezember 1920. W. Schiile. V orwort znn1 N eudrncli. Die vorliegende 4."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die vorliegende Arbeit gibt eine Theorie derjenigen Trockner, bei welchen erwarmte atmospharische Luft bezw. direkte Feuergase die Wasserentziehung bewirkim. Beschreibungen und Vergleiche der zahlreichen Trockner und Darren, welche fUr Kornerfriichte und andere Stoffe mehr oder weniger geeignet sind, sollen - soweit es sich um Konstruktions eim.elheiten handelt - nicht vorgenommen werden, da wir ledig Hch eine Zusammenfassung der theoretischen Berechnungsgrund lagen mitteilen wollen, welche fiir alle Systeme der bezeichneten .Art Giiltigkeit besitzt. Bevor zur Berechnung der Trocknergeschritten werden konnte, m Bten die physikalischen Eigenschaften der Luft mit Riicksicht auf den vorlicgenden Zweck ErHiuterung tinden. Die Grundlagen der Thermodynamik, z. B. die einfachsten Eigenschaften der Gase und Dampfe, sind hierbei als bekannt vorausgesetzt worden. Der Verfasser ist bemiiht gewesen, den behandelten Stoff in einer neuartigen, leicht faBlichen Form darzustellen, welche auBerst iibersichtlich ist und das Selbststudium erleichtert. Die ausfiihrlich durchgerechneten Beispiele sollen dem Lernenden eine gewisse Vbung in der Anwendung des Gebotenen verleihen. Angesichts der groBen Anzahl bereits bestehender Trocknungs betriebe, sowie der zunehmenden Verwendung von Trockenanlagen in neuzeitlich eingerichteten Mahl- und Schalmiihlen, Lagerhausern. landwirtschaftlichen Betrieben u. dgl. erscheint es wiinschenswert. das volle Verstandnis der Berechnungsgrundlagen fiir HeiBlufttrockner zu fordern. Nicht allein der Trocknungstechniker, sondern auch der Besitzer oder Leiter derartiger Betriebe hat ein Interesse daran. einen Einblick in die warmetechnischen Vorgange zu gewinnen, der es ihm ermoglicht, die Giite vorhandener Einrichtungen zu beurteilen, den Zusammenhang von Priifungsergebniss4m zu erkennen und diese sinngemaB zu verwerten. Hamburg, im Dezember 1919. Der Verfasser. lnhaltsverzeichnis."
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