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Dieses umfassende Lexikon zur Soziologie ist ein Klassiker seines
Faches und unverzichtbar fur alle, die sich mit
Sozialwissenschaften genauer befassen. Fur die Neuauflage wurden
alle Eintrage durchgesehen, zahlreiche Begriffe hinzugefugt und das
Werk insgesamt aktualisiert.
Dieses Buch fuhrt in die Erhebung und Interpretation von
lebensgeschichtlichen Texten ein. Kapitel I begrundet die
biographische Forschung aus den alltaglichen Formen biographischer
Reflexion und Kommunikation. Kapitel II informiert uber die
Geschichte der biographischen Forschung und uber wichtige
Kontroversen. Kapitel III folgt den Schritten eines biographischen
Forschungsprojekts von der Konzeption bis zur Publikation und
diskutiert die jeweils moglichen forschungspraktischen
Entscheidungen.
Ein Lexikon der soziologischen Begriffe scheint bei der derzeitigen
Zer- splitterung der Wissenschaft unmoglich - und doch zugleich
wegen dieser Zersplitterung notwendig. Notwendig ware ein
umfassendes Sachworter- buch fur Studierende, um die Literatur
dieser zum Teilliterarisch anmu- tenden Wissenschaft zu verstehen,
in der Begriffserfindungen und -uminter- pretationen haufig einen
Mangel an qualitativer Originalitat zu verschleiem scheinen; dieses
Obel zeugt sich fort, indem Wissenschafder fUr einen bestimmten
Sachverhalt lieber einen neuen Terminus pragen als zeit- raubend
den Kontext bereits eingefUhrter Begriffe nachzupriifen. Unmog-
lich mutet das Unterfangen solch eines Lexikons schon dadurch an,
daB die Begriffe verschiedener Richtungen und Schulen nicht in
einer einheit- lichen Art und Weise neutral umschrieben, erklart,
geschweige denn definiert werden konnen. ohne rigid in die
wissenschafdiche Auseinander- setzung einzugreifen oder der
gemeinten Aussage von Begriffen Gewalt anzutun, indem man doch
Partei ist. Die Zersplitterung kann nicht als
Wissenschaftspluralismus und der Fachbegriff nicht zum kleinsten
ge- meinsamen Nenner umgedeutet werden - im Anfang war das Wort.
Somit gibt es kein Lexikon der Soziologie, das entweder jenseits
aIler Gegensatze angesiedelt ist und diese widerspiegelnd zu einem
harmoni- schen Ganzen zusammenfugen kann, oder das Begriffe, indem
es sie aus ihrem wissenschafdichen und
historisch-gesellschaftlichen Kontext heraus- relit, auf einmal als
distinkt und als tragfahige Grundsteine anzubieten vermag.
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