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Die Wirkung ionisierender Strahlen im Niedrigdosenbereich mit den moglichen Risiken von Spatschaden wird derzeit noch kontrovers diskutiert. Verschiedene Ansatze und Studien zu diesem Problemkreis wurden von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen - der Strahlenbiologie, Nuklearmedizin und Physik - im Laufe des Symposiums vorgestellt. Die Diskussion betraf vor allem genetische Schaden, die sich auf Grund tierexperimenteller Daten belegen lassen sowie Untersuchungen zu kanzerogenen und teratogenen Effekten von Niedrigstdosisstrahlen, vor allem durch naturliche Grundstrahlung oder durch Exponierung in der Strahlenmedizin. Von besonderem Interesse sind die Ergebnisse der Neubewertung des Strahlenkrebsrisikos von Uberlebenden der Atombombenexplosionen in Japan. Messungen und Beurteilungen der Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl bilden die Grundlage fur weitere Diskussionen uber Gefahren und Nutzen der Kernenergie.
Ausgehend von der Frage, inwieweit Niedrigdosisstrahlung gesundheitsgefahrdend ist oder sogar auch positive Auswirkungen hat - wie bei einigen Heilverfahren erhofft - wurde das Problem Niedrigdosisstrahlung und Gesundheit von verschiedenen Seiten beleuchtet. Neben Statistiken zur Krebshaufigkeit in der Nahe von Wiederaufbereitungsanlagen oder zur Sauglingssterblichkeit nach Strahlenexposition wird besonders auch uber Zusammenhange zwischen Radonkonzentration und Gesundheitsbeeintrachtigungen berichtet. Da Radon in erhohtem Masse beim Uranabbau und bei der Uranaufarbeitung anfallt, kommt es durch Abraumhalden oder Verwendung von Abraummaterial im Strassen- und Hauserbau zu einer langfristig erhohten "naturlichen" Strahlungsbelastung. Erortert werden in diesem Zusammenhang weiterhin Aspekte wie Strahlenschutz, Atomrechtssetzung, Sanierungsproblematik sowie ethische Gesichtspunkte.
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