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Books > Medicine > Clinical & internal medicine > Musculoskeletal medicine
Das hier vorliegende Standardwerk uber die Navigation und Robotic in der Gelenk- und Wirbelsaulenchirurgie wendet sich vor allem an Orthopaden, Unfallchirurgen und Neurochirurgen. Keine Entwicklung in der Orthopadie und der Unfallchirurgie wurde in den letzten Jahren so kontrovers diskutiert wie die Entwicklung von EDV-gestutzten OP-Systemen. Werden sie einerseits aus forensischen Grunden mehr und mehr gefordert (u.a. bei Pedikelschrauben an HWS und BWS), so wird andererseits ihr Nutzen noch diskutiert. Einigkeit besteht sowohl uber die intraoperative Prazision der Systeme, als auch uber die deutliche Verbesserung und Erleichterung der Orientierung bei Anomalien und schweren Deformitaten. Mit grosser Sicherheit werden Navigation und Robotic kunftig einen wesentlichen Stellenwert bei vielen Gelenk- und Wirbelsaulenoperationen haben.
Die Mikrogefasschirurgie spielt bei Gewebetransplantationen eine immer groessere Rolle. Dieses Buch ist ein "Gewusst-wie"-Text uber die mikrovaskulare Rekonstruktionschirurgie, das vorwiegend von einem einzelnen Chirurgen geschrieben wurde. Es richtet sich sowohl an den erfahrenen als auch an den noch in der Ausbildung befindlichen Chirurgen. Das Buch ist in zwei Abschnitte gegliedert. Der erste beschreibt die operative Anatomie und Technik, die mit der Hebung jedes freien Gewebetransfers verbunden ist. Der zweite Teil behandelt die Anwendung dieser Transplantate fur die Rekonstruktion in drei anatomischen Regionen, in denen die rekonstruktive Mikrochirurgie bedeutende Ergebnisse geliefert hat: Kopf, Hals sowie obere und untere Extremitat. Das Buch ist ein aktuelles Nachschlagewerk fur jeden auf diesem Gebiet arbeitenden Chirurgen, Orthopaden und Traumatologen.
Der vierte Band der Tscherne Unfallchirurgie behan- rechte Rekonstruktion durch den Spezialisten verhin- delt die Verletzungen des Kopfes und der Koerperhoeh- dern oder behindern koennen. Schliesslich mussen die len. Obwohl in diesen Regionen die meisten lebensbe- Indikationsstellung und die Techniken typischer und drohlichen Traumen anzutreffen sind, findet sich in haufiger traumatologischer Eingriffe am Kopf und an der aktuellen deutschsprachigen Literatur - im Ge- den Koerperhoehlen bekannt sein und ihre typischen gensatz zur angloamerikanischen - so gut wie keine Komplikationen erkannt, vermieden oder beherrscht spezielle Synopsis dieses wichtigen Teiles der Chirur- werden koennen. gie. Dies mag daran liegen, dass viele Verletzungen Die Autoren dieses Bandes haben das dazu noetige des Kopfes und der Koerperhoehlen mehr und mehr Wissen aus ihren Fachgebieten zusammengetragen von Organ- bzw. Regionalspezialisten versorgt wer- und so aufbereitet, dass der Leser auch in kritischen den. In den einschlagigen fachspezifischen Handbu- und komplexen Situationen einen brauchbaren und chern wird den Traumakapiteln oft recht wenig zuverlassigen Rat fur seine Probleme finden kann. Raum gewidmet, und die darin empfohlenen Versor- Die Arbeiten zu diesem Band wurden uberschattet gungskonzepte moegen fur isolierte Verletzungen gel- vom tragischen Ableben von Prof. Rudolf Pichlmayr. ten, sind aber fur das Management entsprechender Das von ihm hinterlassene Rohmanuskript konnte hof- Komponenten eines Poly traumas haufig wenig hilf- fentlich in seinem Sinne erganzt und vollendet werden.
Der zweite Band des vierteiligen Werkes zu den wichtigsten Fussdeformitaten beschaftigt sich mit allen Facetten der Diagnostik und Differentialtherapie des Hohlfusses. Die klare Didaktik wird unterstrichen durch ein neuartiges, leserfreundliches Layout, das den Nutzer auf einpragsame Weise durch die einzelnen Schritte der Diagnostik und Therapie fuhrt. Die empfohlenen Operationstechniken werden in klaren Schritten dargestellt.
Ihr praxisnaher Ratgeber fur die Arthroskopie des Kniegelenks! Suchen Sie nach einer klaren und schematischen Darstellung der diagnostischen Arthroskopie? Die voellig neu uberarbeitete zweite Auflage von Die Arthroskopie des Kniegelenks, Diagnostik und Operationstechniken wird Sie nicht enttauschen! Sie informiert umfassend uber die operativen Moeglichkeiten und Techniken bei pathologischen Veranderungen im Knieinnenraum. Verschiedene Arthroskopietechniken werden mit ihren Vor- und Nachteilen ausfuhrlich erlautert. In einem ersten Abschnitt stellen die Autoren die ausseren Voraussetzungen fur die diagnostische Arthroskopie dar. Die endoskopische Anatomie und Pathologie des Kniegelenks wird detailliert beschrieben. Praktische Hinweise zur Ausfuhrung der Arthroskopie stehen hierbei im Vordergrund. Der zweite Abschnitt gilt der operativen Technik. Schritt fur Schritt erfahren Sie, wie welcher pathologische Befund am besten behandelt werden sollte. Probleme und Komplikationsmoeglichkeiten der arthroskopischen Chirurgie im Hinblick auf die einzelnen Techniken sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Ausfuhrungen. Diese zweite Auflage hat mit der ersten nur noch wenig gemeinsam! Sollten Sie die erste bereits kennen, werden Sie jetzt eine erhebliche Erweiterung und noch klarere Darstellung des diagnostischen Teils vorfinden. Der operative Teil entspricht dem jungsten Stand der Technik. Sie erhalten eine aktuelle Darstellung der Arthroskopie des Kniegelenks.
FOUR STARS from Doody's Star Ratings (TM) Osteosynthesis of the Hand is the ideal reference tool for every hand surgeon interested in learning more about proven osteosynthesis techniques in hand surgery. Special features: A comprehensive and up-to-date overview of common tools and implants. A total of 775 illustrations showing detailed descriptions of techniques, clearly demonstrating each important step. The many illustrations, in combination with concise and pertinent text, result in detailed, yet easy-to-grasp descriptions of the relevant surgical procedures. A chapter on differential indications with unique tabular summaries of the most common fracture types and their current surgical management options. Both the fracture type and the management options are shown in clear graphic form, complemented by X-ray images of the individual fractures.
Get a quick, expert overview of optimal therapeutic interventions for pediatric patients with musculoskeletal conditions of the hand. This concise resource by Drs. Joshua Abzug, Scott Kozin, and Rebecca Neiduski offers practical recommendations and guidelines along with key background information, for a well-rounded, concise perspective on hand therapy for children. You'll benefit from the knowledge and experience of orthopaedic surgeons and other members of the rehabilitation care team who provide a real-world, multidisciplinary approach to this complex field. Covers a wide range of musculoskeletal conditions, including congenital disorders, joint disorders, neuromuscular disorders, sports-related injuries, trauma, and burns. Includes supporting background information, including an overview of embryology, intrauterine diagnosis, and physical functional development. Discusses complementary clinical approaches, including orthotic intervention and prosthetics. Consolidates today's available information on this timely topic into a single convenient resource.
Nachschlagen, vergleichen, absichern - einfacher geht es nicht - Differenzialdiagnostischer Wegweiser, einzigartig kombiniert mit radiologischem Atlasteil - Uber Entscheidungsbaume und Tabellen gezielt zur Diagnose - Alle relevanten Knochenerkrankungen knapp beschrieben und an typischen Bildbeispielen erklart - Mit moderner Schnittbilddiagnostik und szintigraphischen Diagnostiktechniken - Einfach, schnell, prazise: Ein Nachschlagewerk, mit dem Sie Schritt fur Schritt die richtige Diagnose stellen. "
Bis vor zehn Jahren galt die operative Hiiftversteifung bei der Behandlung der schmerzhaften einseitig teilversteiften oder stark inkongruenten Hiifte als Therapie der Wahl. Bei richtiger Indikation und Operationstechnik erzielte man damit ein standfestes, schmerzfreies Hiiftgelenk, mit dem die meisten Patienten sehr zufrieden waren. Heute glaubt nahezu jeder Hiiftpatient und leider auch mancher orthopadi- sche Chirurg, daB Totalprothesen bedenkenlos bei noch verhaltnismaBig jungen Patienten implantiert werden diirfen. Enttauschungen werden aber nicht lange auf sich warten lassen, denn Patienten unter fiinfzig Jahren werden ihre einstweilen schmerzfreien kiinstlichen Hiiftgelenke trotz allen arztlichen Mahnungen so sehr strapazieren, daB sich schon nach wenigen Jahren manche einzementierte Gelenkkorper lockem werden. Wohl kann eine Prothese ein- oder gar zweimal ausgewechselt werden, was aber dann? 1m Jahre 1970 wurden in einer Kollektivarbeit der neun groBten orthopadi- schen Kliniken der Schweiz die Ergebnisse der intertrochanteren Osteotomie in bezug auf Schmerzen, Gehfahigkeit, Beweglichkeit und Arbeitsfahigkeit kritisch analysiert. Es wurden Richtlinien fUr die Indikationsstellung, Wahl des Verfahrens und Operationstechnik ausgearbeitet. Eine Kollektivarbeit der Schweiz. Gesellschaft fUr Orthopadie solI demnachst die Spatergebnisse der Totalprothese fUr das dritte bis zehnte Jahr nach dem Eingriff zusammenstellen und nach ahnlichen Kriterien auswerten. 1m Laufe der letzten fUnfzehn Jahre hat sich die Technik der Arthrodese grundlegend geandert. Wahrend im Jahre 1958 noch niemand geglaubt hatte, daB eine Hiiftarthrodese ohne Gipsverband fest werden konne, wurden an verschiedenen Kliniken schon sechs Jahre spater die meisten Hiiftarthrodesen mit der Doppelplatte oder der Kreuzplatte versorgt und sofort funktionell nachbehandelt.
Der mit dem akuten Trauma befaBte Chirurg steht nicht selten unter erheb lichem Zeitdruck. Wenige besitzen ein untrugliches "dreidimensionales" Ge dachtnis fur die verschiedenen zur Frakturversorgung notwendigen Zu gange. Ein didaktisch geschicktes, der Praxis entstammendes Nachschlage werk fur die Zugange zum Schultergurtel, Arm, Becken und Bein entspricht deshalb einem echten Bedurfnis. Es trifft dies zu fur die Notfallsituation wie auch fur den" Vorabend," beide mit ihrem Imperativ der praoperativen Planung! Herrn THOMAS RUEDI, selbst ein auch zeichnerisch begabter chirurgischer Lehrmeister, in Zusammenarbeit mit dem Anatomen ARTHuR VON HOCH STETTER und trefflich interpretiert durch den Kunstler ROBERT SCHLUMPF, ist ein neuartiges und eindruckliches Werk gelungen. Es verbindet anato misch korrekte, auf das Wesentliche beschrankte, plastisch wirkende Darstellungen chirurgischer Zugange mit ansprechender kunstlerischer Gestaltung der Abbildungen in Schwarz-WeiB-Technik. Die anatomischen Bilder werden in glucklicher Weise erganzt durch Schemazeichnungen. Das prachtvoll ausgestattete Werk durfte zu einem taglichen "Ratgeber" des traumatologisch tatigen Chirurgen werden. Es verdient weite Verbrei tung in Operationsabteilungen und in Handbibliotheken. Basel, Herbst 1983 M. ALLGOWER V Vorwort Die Osteosynthese hat ihren festen Platz in der Behandlung von Frakturen. Ihr Erfolg beruht aber nicht nur auf der genauen und stabilen Rekonstruk tion des Knochens, sondern vor allem auch auf der schonenden Behandlung der umgebenden Weichteile. Eine Schadigung von Gefassen und Nerven kann Atrophie und Verlust von Funktion verursachen, wahrend ungunstige Schnittfuhrungen durch ihre Narben behindernd wirken. Dem Zugang zum Knochen kommt deshalb in der operativen Bruchbehandlung grosse Bedeu tung zu."
Seit mehr als 100 Jahren beschaftigt sich die Orthopadie mit der ange borenen Huftluxation. Die Literatur zu diesem Thema ist kaum mehr uberschaubar. Dennoch wird unser Wissen sowohl in den Grundlagen wie in der Therapie durch neue Untersuchungen standig erweitert. Im deutschen Sprachraum gab Kaiser 1958 das letzte ausfuhrlichere Buch uber die angeborene Huftluxation heraus, und Schlegel lieferte 1961 einen umfangreichen Handbuchbeitrag. Im englischen Sprachraum erschien 1978 die Monographie von Coleman und 1982 die von Somerville. Tachdjian brachte 1982 ein Buch uber die Huftluxation heraus, an dem 44 Autoren mitgearbeitet hatten. Das vorliegende Buch hat sich zum Ziel gesetzt, einen Uberblick uber unseren gegenwartigen Wissensstand zu bringen: Grundlagen, Dia gnostik, konservative und operative Behandlungsmethoden und ihre Indikation. Dabei wurde versucht, auch die Entwicklung von den An fangen bis zu unserem gegenwartigen Stand zu verfolgen. Viele Autoren schildern die Diagnostik und Behandlung der angebo renen Huftdysplasie und Huftluxation nach bestimmten Altersgrup pen. Uns erscheint es richtiger, nach dem arthrographischen Befund und dem Schweregrad der Veranderungen individuell vorzugehen. Deshalb treten die Behandlungen der verschiedenen Altersstufen hier weniger in den Vordergrund."
Viele Menschen leiden unter Kniegelenkschmerzen und sind stark in ihrer Mobilitat und damit in ihrer Lebensqualitat eingeschrankt. Ca. 160.000 Menschen erhalten jahrlich in Deutschland einen Kniegelenkersatz. Vier Spezialisten geben Betroffenen und Interessierten einen UEberblick uber die Erkrankung, die Diagnostik, die Therapie und vor allem uber den Verlauf nach einer Kniegelenkersatzoperation.
Die "Programmierte Therapie" von Frisch, jetzt in der 4. Auflage erschienen, ist heute wie die "Programmierte Untersuchung" als Standardwerk anerkannt. Das Buch bietet Lernenden und Profis den modernen Kenntnisstand der Biomechanik der Gelenke und der therapeutisch relevanten physiologischen Steuerungsvorgange. Es informiert uber die Entstehung und effiziente Behandlung von Funktionsstoerungen und erlautert die erforderlichen therapeutischen Konsequenzen. Die Behandlungstechniken sind gut verstandlich und mit vielen Abbildungen illustriert beschrieben, und ihre Effektivitat wird anhand einer biomechanischen Krafte- und Bewegungsanalyse begrundet. Neu in der 4. Auflage ist ein ausfuhrliches Kapitel uber die Kraniosakrale Osteopathie und ihre Anwendungsmoeglichkeiten im Repertoire der Manuellen Therapie. Als Erganzung zur "Programmierten Untersuchung" fur AErzte und Physiotherapeuten geradezu unentbehrlich.
Bei der Bluttransfusion handelt es sich um die Transplantation eines fremden flussigen Organs. Blutkomponenten und Plasmaderivate sind dabei verschreibungspflichtige Arzneimittel und durfen nur auf arztliche Anordnung abgegeben werden. Von dem am Patienten tatigen Arzt werden damit grundlegende klinisch-transfusionsmedizinische Kenntnisse fur den differenzierten Umgang mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten gefordert. Das vorliegende Werk gibt diese Hilfestellung und vermittelt Basiswissen zu Blutprodukten und Transfusionen fur Nicht-Transfusionsmediziner. Es beschreibt u.a. die Risiken von Bluttransfusionen, die Grundlagen der Blutgruppenserologie und die Zusammensetzung von Blut und Blutprodukten sowie das Management bei Transfusionszwischenfallen; es geht auf das aktuelle Transfusionsgesetz ein und die Richtlinien zur Bluttransfusion sowie auf die Verordnung und Gabe von Blut und Blutprodukten. Das Werk ist praxisnah und ubersichtlich gestaltet mit vielen konkreten Tipps, Flussdiagrammen und Tabellen. Die 2. Auflage erscheint komplett aktualisiert erweitert, u.a. zu juristischen und arzneimittelrechtlichen Aspekten autologer Transfusionsverfahren und zum Effektivitatsvergleich autologer Verfahren wie Eigenblutspende versus Hamodilution versus maschinelle Autotransfusion. Das Werk richtet sich an klinisch tatige AErzte aller Fachdisziplinen, die keine ausgewiesenen Transfusionsmediziner sind.
Die Stabilisierung von Knochenfragmenten mit Hilfe eines Fixateur externe geht wa- scheinlich auf LAMBOTTE (1902) zuruck. Der Fixateur externe ist jedoch noch nicht im gleichen Masse zum Durchbruch gekommen, wie die geschlossene Frakturenbehandlung nach BoeHLER, W ATSON-JONES, SARMIENTO und die stabilen Osteosynthesen. Aber auch die operative Frakturbehandlung hat erst 1958 durch die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft fur Osteosynthesefragen AO weltweite Verbreitung gefunden. Dabei ist die AO-Technik von deren Autoren MuLLER, ALLGOEWER und WILLENEGGER zu keiner Zeit etwa als allein richtige Methode verstanden worden, und in ihrem Buch "Technik der operativen Frakturenbehandlung", Springer-Verlag 1963, steht im Vorwort: "Wir koennen nicht genug warnen vor Osteosynthesen, die ohne entsprechende Schulung des Chirurgen und ohne notwendige technische Voraussetzungen bezuglich Instrumentarium und Asepsis im Operationsbetrieb durchgefuhrt werden ... ". Die Gefahren der direkten Osteosynthese haben die konservative Behandlung in modifizierter Form reaktiviert, so dass heute das "functional bracing" nach SARMIENTO vielerorts genauso oft Anw- dung findet, wie die AO-Technik.
Gelenkschmerzen ausgeloest durch Gelenkknorpeldefekte sind extrem haufig, ihre Behandlung immer noch problematisch. Nur die individuell und fein abgestimmte Kombination verschiedener Behandlungsmethoden kann zum Erfolg fuhren. Dies setzt die umfassende Kenntnis verschiedener konservativer und operativer Therapieformen sowie praventiver Massnahmen voraus. Alle diese therapeutischen Moeglichkeiten werden in Wort und Bild dargestellt.
Das Hineinwachsen der MR-Tomographie in die klinische Routine und die Entdeckung neuer Anwendungen vollziehen sich vor unseren Augen schrittweise und doch mit bemerkenswerter Schnelligkeit, ganz ahnlich wie bei der Entwicklung der Computertomographie. Hier wie dort stand zunachst die zerebrale und medullare Diagnostik ganz im Vordergrund. Die systematische Prufung der Methode in anderen Organbereichen, die virtuose Beherrschung des komplizierten Instru mentariums der Physik und der Technik eroeffneten nach und nach weitere Moeglichkeiten. Die Skelettdiagnostik ist dem Radiologen zwar wohl vertraut, dennoch bietet die MR-Tomographie hier Neues und Erganzendes, zweifellos Besonderes aber auf dem Gebiet der Weichteildiagnostik. Aufgrund seines Interesses an der konventionel len Roentgendiagnostik bei Ki10chen- und Gelenkprozessen wandte sich Herr Hohndorf sehr fruhzeitig der MR-Thematik zu und sam melte in Koeln und Aachen Erfahrungen. Er hatte dabei das Gluck, gewissermassen mit dieser neuen Untersuchungstechnik aufzuwachsen und die neuen Moeglichkeiten mit zu erkunden. Von diesen Erfahrun gen aus erster H~md lebt das Buch; es fasst den derzeit erreichten Stand eines interessanten, bisher in dieser Form nicht behandelten Aspekts der sich ausweitenden MR-Diagnostik in pragnanter Form zusammen und gibt damit wertvolle Hinweise sowohl fur die Auswer tung der MR-Untersuchung selbst und als auch fur die Entscheidung zur MRT als weiterfuhrende radiologische Diagnostik. Aachen, im Herbst 1990 Prof. Dr. R. W. Gunther Vorwort Die Magnetresonanztomographie der Knochen, peripheren Weich teile und Gelenke hat sich in den meisten MR-Zentren zum wichtig sten, nichtneuroradiologischen Anwendungsgebiet entwickelt.
Aktualisierung der Techniken und Instrumentation f}r periphe re Osteosynthesen aufgrund der 1990 eingef}hrten neuen In- plantate. Gegen}ber der 3. Auflage Anpassung und Erg{nzung in allen Kapiteln, Neugestaltung des Kapitels }ber Kalkane- usfrakturen.
Die Ultraschalldiagnostik als nicht invasive Untersuchungstechnik hat in zahlrei- chen Fachern der Medizin bereits einen festen Platz. Eigentumlichkeiten der Ultraschallreflexion knoecherner Strukturen des Hal- tungs- und Bewegungsapparates haben jedoch diesem Untersuchungsverfahren im orthopadischen Fache erst verzoegert Eingang verschafft. Anstoss eines zunehmenden Einsatzes der Sonographie zur Erkennung von Schaden der Weichteilstrukturen des Haltungs- und Bewegungsapparates lieferten die Untersuchungen von R. Graf mit der erfolgreichen sonographischen Fruher- kennung der Huftfehlanlagen. Die Weiterentwicklung dieser Untersuchungstechnik ist sicher noch nicht abgeschlossen. Weitere Problemstellungen in der Orthopadie bieten sich zur sono- graphischen UEberprufung an. Anwendungsmoeglichkeiten und Aussagekraft, wie technische Voraussetzungen der Anwendung der Ultraschalldiagnostik, werden mit knapp gehaltenem Text und zahlreichen Abbildungen, erganzt durch Zeichnungen, in dem Buch "Arthro- sonographie" dargestellt. Irrtumsmoeglichkeiten des Verfahrens werden erlautert. Das vorliegende Buch ist die konsequente Fortfuhrung der Anwendung der Ultraschalldiagnostik in Orthopadie und Rheumatologie und liefert die Basis fur den Einsatz der Sonographie im Praxis-Alltag. Jeder, der sich mit Untersuchungs- techniken am Haltungs- und Bewegungsapparat befasst, wird sich dieser Arbeit dankbar bedienen. Giessen, im Oktober 1987 HANS RETTIG Ordentlicher Professor und Direktor der Orthopadischen Universitatsklinik Giessen Inhaltsverzeichnis Einleitung (H. Sattler) 1 Piezoelektrischer Effekt - die Grundlage der modernen Sonographie . . . . . 1 Ultraschallverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Verschiedene Ultraschalltechniken . . . . . . . . . 1 Allgemeine Grundlagen der Ultraschalldiagnostik . . 2 Leitstrukturen der Arthrosonographie . . . . . . . . . 6 Artefakte ........................ . 7 Wiederholungsechos = Reverberationsartefakte 7 Bogenartefakte = Hyperbelartefakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Akustisches Spiegelbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
In nur wenigen Jahren hat sich die rekonstruktive Chirurgie am Handskelett grundlegend gewandelt. Die Vorteile einer stabi- len Osteosynthese werden weltweit in zunehmendem Masse auch in der Handchirurgie genutzt, vor allem in der Versorgung der an der Hand typischen multistrukturellen Verletzung und bei revitalisierenden Eingriffen. In bezug auf die Biomechanik des radiokarpalen Gelenkkom- plexes verlauft die Entwicklung dagegen zoegernd. Dies triff- etwa im Vergleich mit der unteren Extremitat - ganz besonders auch fur den alloplastischen Gelenkersatz zu. Dabei ist unver- kennbar, dass die Problemfalle mit posttraumatischen Handge- lenkbeschwerden standig zunehmen und vor allem junge Patien- ten betreffen, und immer deutlicher wird der Zwang zu therapeu- tischen Loesungen. Das "Handgelenk" in seiner Komplexitat ist lange schon Gegenstand wissenschaftlichen Interesses; eine neue klinische Dimension erhielt dieses Gelenk aber wahrscheinlich erst durch Gilford, Bolton und Lambrinudi im Jahre 1943, als sie das Langskettenkonzept mit einzelnen Gliedern darstellten und im seitlichen Roentgenbild die Achsen der einzelnen Glieder erkannten. Einen Stabilitatsverlust konnten sie so aufgrund der abweichenden Achsen im seitlichen Roentgenbild definieren. Seit- her haben sich innovative Anatomen und Kliniker mit wachsen- dem Erfolg um das Verstandnis von Bewegung und Stabilitat am Handgelenk bemuht. Auf diesen grundlegenden Arbeiten baut die anspruchsvolle Monographie von G. Sennwald auf. Dem Autor gelingt es in hoechstem Masse, Anatomie, Funktion und Pathologie dieses Ge- lenkkomplexes als Einheit darzustellen. G. Sennwald analysiert kritisch das internationale Schrifttum, analysiert aber mit ebenso grosser Akribie das eigene handchirurgische Krankengut mehre- rer Jahre.
Die Arbeitsgemeinschaft fUr Osteosynthesefragen (AO) hat seit 1958 die biomechanischen und experimentellen Grundlagen der operativen Frakturbehandlung erarbeitet. Als beste Voraussetzung zur Wiederer- langung der vollen Funktion einer gebrochenen Extremitat erwies sich die sofortige schmerzfreie Bewegungstherapie, die durch eine stabile Osteosynthese ermaglicht wird. Dieselben Grundsatze wendete Ro- land Schmoker 1972/73nach Entwicklung einer dreidimensional ver- biegbaren Platte und eines ausgekliigelten Instrumentariums zunachst bei Triimmerfrakturen des Unterkiefers an. Um seine Platte auch nach ausgedehnten Tumorresektionen einset- zen zu kannen, erganzte er sie mit Kiefergelenkprothesen und Veran- kerungselementen zur Fixation eines Zahnersatzes. Diese neuartigen Implantate unterzog er einer experimentellen Priifung der Funktions- stabilitat vorerst an 6 Schafen und fand dann im Minipig ein Tier mit menschenahnlicher Kieferform und entsprechender Kaufunktion. So untersuchte er in der Folge an 37 Minipigs nach ausgedehnten Kiefer- resektionen ohne zusatzlicher Knochentransplantation die Knochen- neubildung mit polychromen Sequenzmarkierungen und Gewichtzu- nahme. Als vergleichbare Kontrollgruppe dienten ihm 7 nicht operier- te Tiere. Diese tierexperimentellen Untersuchungen ermaglichten ihm, so- wohl Implantate und Instrumentarium fortlaufend zu verbessern, als auch die Indikation der intra-und extraoralen Verfahren zu prazisie- ren. Damit wurden Voraussetzungen geschaffen, um diese Methode nach Tumorresektionen beim Menschen anzuwenden. Die beim Tier gepriiften Verankerungselemente fUr den Zahnersatz sindaber beim Menschen noch nicht eingesetzt worden, so da8 das Buch diesbeziig- lich kein abschlie8endes Urteil abgeben will.
This book details imaging in percutaneous musculoskeletal interventions. It describes in exhaustive detail the abilities and uses of imaging in guiding procedures ranging from biopsy and joint injection to management of pain and tumors. In addition, it documents the different indications for vascular interventions in musculoskeletal lesions and focuses on ultrasound-guided interventions.
Das Buch richtet sich an Orthopaden, die in vertrauter Sprache und Form Antworten auf spezifische juristische Fragen und Probleme suchen. Die gemeinsame Erarbeitung durch einen Juristen und Orthopaden erlauben eine hohe Praxisrelevanz bei gleichzeitiger juristischer Genauigkeit. Typische Situationen und Probleme des orthopadischen Alltags in Klinik und Praxis werden juristisch durchleuchtet. Sofort umsetzbare Antworten werden erganzt durch Checklisten und Praxistipps. Zukunftige Entwicklungen wie der Einfluss des europaischen Rechts auf die tagliche Arbeit oder auch Netzstrukturen werden berucksichtigt. Ein detailliertes Stichwortverzeichnis erleichtert das Auffinden der entsprechenden Themen. Das Buch richtet sich an Orthopaden aber auch an Arzte in der orthopadischen Weiterbildung in Klinik, Praxis und Verwaltung, um insbesondere Unsicherheiten in Bezug auf juristische Fragen dieses Fachgebietes zu nehmen. "
Die Sachverstandigengesprache, ausgerichtet durch das Orthopadische Weiterbildungsinstitut Munster in Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik fur Allgemeine Orthopadie der Westfalischen Wilhelms-Universitat Munster unter der Schirmherrschaft "Initiativkreis Medizinische Begutachtung" sind jahrliche Veranstaltungen, die sich mit der Beurteilung und Begutachtung orthopadischer Krankheitsbilder aus interdisziplinarer Sicht befassen." |
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