Books > Reference & Interdisciplinary > Interdisciplinary studies > Cultural studies > History of ideas, intellectual history
|
Buy Now
Das Universalienproblem in der Gegenwartsphilosophie - Dargestellt am Beispiel der Positionen von Ch. S. Peirce und W. v. O. Quine (German, Paperback)
Loot Price: R868
Discovery Miles 8 680
|
|
Das Universalienproblem in der Gegenwartsphilosophie - Dargestellt am Beispiel der Positionen von Ch. S. Peirce und W. v. O. Quine (German, Paperback)
Expected to ship within 10 - 15 working days
|
Studienarbeit aus dem Jahr 1986 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Westfalische
Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: Worin
liegt die Berechtigung, von Vielem ein Eines und Einziges
auszusagen? Wenn zum Beispiel gesagt wird, Peter sei ein Mensch und
Paul sei ein Mensch, dann sind Peter und Paul einerseits gleich, da
sie beide Menschen sind, und andererseits verschieden, da sie zwei
(verschiedene) Individuen sind. Wie verhalten sich nun Gleichheit
und Verschiedenheit, Einheit (des Pradikats) und Vielheit (der
Subjekte)? Wenn weder die Gleichheit noch die Verschiedenheit
Schein sind, fragt sich, worin das Fundament fur die Gleichheit
verschiedener Dinge besteht und in welcher Weise es existiert.
Diese Frage ist identisch mit der Frage nach der Berechtigung und
dem logisch-ontologischen Stellenwert der Allgemeinbegriffe. Drei
Losungstypen bieten sich an und sind (teilweise auch als
Mischformen) in der Geschichte der Philosophie vertreten worden:
a)Der sog. Begriffs- oder Universalienrealismus, b)der sog.
Konzeptualismus, c)der sog. Nominalismus. In dieser Arbeit soll
nach einer Kurzdarstellung von zwei mittelalterlichen
Stellungnahmen zum Universalienproblem (Teil I) das Wiederaufleben
des alten Streits in der Gegenwartsphilosophie, v.a. innerhalb der
Grundlagenforschung der Mathematik, charakterisiert werden. Die
Position des Ch. S. Peirce ( 1914) nimmt dabei eine gewisse
Sonderstellung ein, da sie einerseits manche Uberlegungen der
spateren analytischen Philosophie vorwegnimmt und andererseits im
Gegensatz zu dieser eine metaphysische Grundlegung fur notwendig
halt. Da sich Peirce ausdrucklich auf Duns Scotus bezieht,
verspricht seine Auffassung interessante Lichtblicke fur die
Beurteilung des originellen scotischen Ansatzes geben zu konnen
(Teil II). In W. v. O. Quine hat der Nominalismus seinen vielleicht
scharfsten Verteidiger gefunden. Deshalb soll hauptsachlich auf die
Position Quines eingegang
General
Is the information for this product incomplete, wrong or inappropriate?
Let us know about it.
Does this product have an incorrect or missing image?
Send us a new image.
Is this product missing categories?
Add more categories.
Review This Product
No reviews yet - be the first to create one!
|
You might also like..
|
Email address subscribed successfully.
A activation email has been sent to you.
Please click the link in that email to activate your subscription.