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Funkenerosive Bearbeitung - Untersuchungen von Einflussgroessen bei der funkenerosiven Senkbearbeitung (German, Paperback, 1963 ed.)
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Funkenerosive Bearbeitung - Untersuchungen von Einflussgroessen bei der funkenerosiven Senkbearbeitung (German, Paperback, 1963 ed.)
Series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, 1145
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Die stetig steigenden Festigkeitseigenschaften der Werkzeugstahle
und der Sinter- hartmetalle stellen die Fertigung und den
Werkzeugbau immer wieder vor neue Probleme. Die unter dem
Oberbegriff Trennen [1] zusammengefassten Ferti- gungsverfahren
haben darum in neuerer Zeit durch die abtragenden Verfahren ihre
notwendige Erganzung und Erweiterung erfahren. Nach dem heutigen
Stand der Entwicklung hat die Elektroerosion vor den mechanischen,
chemischen, elektrochemischen und elektronischen
Abtragungsverfahren die groesste Be- deutung erlangt. 9 2. Die
elektroerosive Bearbeitung Unter dem Begriff Elektroerosion sollen
hier alle durch elektrische Entladungsvorgange zwischen zwei
Elektroden unter einem Arbeitsmedium hervorgerufenen Abtragungen
von elektrisch leitenden Werkstoffen zum Zwecke der Bearbeitung
verstanden werden [2]. Die elektrische Energie wird in Form einer
Entladung an der Arbeitsstelle unmittelbar in die zum Abtrag
erforderliche Arbeit umgesetzt. Der Werkstuckstoff wird mit der
zeitlichen Aufeinanderfolge der Entladungen punktweise abgetragen,
und durch die Wahl einer geeigneten Entladungsart ist es moeglich,
die durch das Werkzeug vorgegebene Form im Werkstuck abzubilden.
Diese letzte Bedingung lasst sich nur mit der Bearbeitung nach dem
Funken- verfahren erfullen. Zum Unterschied gegenuber dem
Lichtbogenverfahren ist die Funkenerosion definiert als das
Abtragen durch aufeinander folgende, zeitlich voneinander
getrennte, nichtstationare oder quasistationare Entladungen. Die
Entladungen erfolgen vorwiegend aus Energiespeichern mit Spannungen
von mehr als rund 20 V wahrend des Entladungsvorganges in einem
isolieren- den Arbeitsmedium. [2] Den prinzipiellen Aufbau eines
elektroerosiven Arbeitskreises zeigt Abb. 1. Energie- Ladekreis
Entladekreis versorgung L. u. u.
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