Vor 25 Jahren, 1984 wurde das Privatfernsehen eingefuhrt. Damals
konnte der durchschnittliche Haushalt drei Programme empfangen.
Heute wahlen fast 80 Prozent der Haushalte aus uber 30 Programmen,
mehrheitlich von privaten Anbietern, aus. Durch das Privatfernsehen
hat sich der Markt verandert. Die Offentlich-Rechtlichen mussten
lernen, mit Konkurrenz umzugehen. Die Zahl der Medienorganisationen
wurde hoher und gerade in den letzten Jahren sind viele neue
Anbieter dazu gekommen. Diese Vielzahl ist keine Garantie, aber
eine Chance fur inhaltliche Vielfalt. Seit Einfuhrung des
Privatfernsehens postulieren Wissenschaftler die
Konvergenzhypothese die besagt, dass sich die Inhalte der
offentlich-rechtlichen und der privaten Anbieter angleichen und
dies zu einer Nivellierung der medienpolitisch relevanten
Unterschiede fuhrt. Durch Vorgaben wie dem Rundfunkstaatsvertrag
Deutschlands oder dem ORF-Gesetz in Osterreich soll gewahrleistet
werden, dass die Qualitat und die Vielfalt gerade im
offentlich-rechtlichen Bereich hoch gehalten wird. In dieser Studie
wird gepruft, ob die vielen Medienorganisationen am deutschen und
osterreichischen Fernsehmarkt ihre Chance auf inhaltliche Vielfalt
nutzen.
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