|
Showing 1 - 25 of
98 matches in All Departments
A translation of Hilberts "Theorie der algebraischen Zahlk rper"
best known as the "Zahlbericht," first published in 1897, in which
he provides an elegantly integrated overview of the development of
algebraic number theory up to the end of the nineteenth century.
The Zahlbericht also provided a firm foundation for further
research in the theory, and can be seen as the starting point for
all twentieth century investigations into the subject, as well as
reciprocity laws and class field theory. This English edition
further contains an introduction by F. Lemmermeyer and N.
Schappacher.
A translation of Hilberts "Theorie der algebraischen Zahlk rper"
best known as the "Zahlbericht," first published in 1897, in which
he provides an elegantly integrated overview of the development of
algebraic number theory up to the end of the nineteenth century.
The Zahlbericht also provided a firm foundation for further
research in the theory, and can be seen as the starting point for
all twentieth century investigations into the subject, as well as
reciprocity laws and class field theory. This English edition
further contains an introduction by F. Lemmermeyer and N.
Schappacher.
1. UEber die stetige Abbildung einer Linie auf ein Flachenstuck.-
2. UEber die Entwicklung einer beliebigen analytischen Funktion
einer Variablen in eine unendliche nach ganzen rationalen
Funktionen fortschreitende Reihe.- 3. UEber das Diriehletsche
Prinzip.- 4. UEber das Dirichletsche Prinzip.- 5. Zur
Variationsrechnung.- 6. Wesen und Ziele einer Analysis der
unendlichvielen unabhangigen Variablen.- 7. Zur Theorie der
konformen Abbildung.- 8. UEber den Begriff der Klasse von
Differentialgleichungen.- Hilberts Arbeiten uber
Integralgleichungssysteme und unendliche Gleichungssysteme.- 9.
Axiomatisches Denken.- 10. Neubegrundung der Mathematik. Erste
Mitteilung.- 11. Die logischen Grundlagen der Mathematik.- 12. Die
Grundlegung der elementaren Zahlenlehre.- Hilberts Untersuchungen
uber die Grundlagen der Arithmetik.- 13. Begrundung der elementaren
Strahlungstheorie.- 14. Bemerkungen zur Begrundung der elementaren
Strahlungstheorie.- 15. Zur Begrundung der elementaren
Strahlungstheorie. Dritte Mitteilung.- 16. Die Grundlagen der
Physik.- 17. Mathematische Probleme.- 18. Zum Gedachtnis an Karl
Weierstrass.- 19. Hermann Minkowski.- 20. Gaston Darboux.- 21.
Adolf Hurwitz.- 22. Naturerkennen und Logik.- Lebensgeschichte.- a)
Verzeichnis der von Hilbert gehaltenen Vorlesungen.- b) Verzeichnis
der bei Hilbert angefertigten Dissertationen.- c) Verzeichnis
derjenigen Hilbertschen Schriften, die nicht in die Gesammelten
Abhandlungen aufgenommen worden sind.
Hilberts algebraische Arbeiten "UEber die Theorie der algebraischen
Formen" und "UEber die vollen Invariantensysteme" haben einen
umwalzenden Einfluss auf das algebraische Denken gehabt. Sie ragen
in Methode und Bedeutung uber den Bereich der Invariantentheorie
weit hinaus. Ihr wesentlicher Kern besteht in der Anwendung
arithmetischer Methoden auf algebraische Probleme. Indem Hilbert
den Invariantenkoerper als Spezialfall eines Funktionenkoerpers
betrachtet, steht er am Wendepunkt einer historischen Entwicklung,
woraus spater die allgemeine Theorie der abstrakten Koerper, Ringe
und Moduln erwuchs.Der Band enthalt daruber hinaus eine von Arnold
Schmidt verfasste UEbersicht uber Hilberts geometrische
Untersuchungen.
In diesem Buch, erstmals 1924 bzw. 1937 erschienen, spurt man noch
wie am ersten Tag die Frische und Inspiration zweier grosser
Mathematiker und Lehrer. Hilbert kann man mit Fug und Recht als den
letzten Mathematiker bezeichnen, der in allen Gebieten seiner
Wissenschaft zu Hause war und in den verschiedensten Bereichen der
Mathematik grundlegende neue Erkenntnisse gewann. Seine Resultate
haben entscheidend die moderne Auffassung vom Wesen der Mathematik
gepragt. Sein Schuler Courant galt und gilt auch heute noch als ein
ausgezeichneter Lehrer, der auch schwierigste Materien verstandlich
darstellen konnte. Das bei Springer erschienene Buch von
Courant/Robbins: Was ist Mathematik, kann in diesem Zusammenhang
als beispielhaft genannt werden. Alles in allem eine grossartige
Zusammenfassung der mathematischen Hilfsmittel des Physikers, die
auch heute noch viele enthusiastische Leser finden wird.
Die theoretische Logik, auch mathematische oder symbolische Logik
genannt, ist eine Ausdehnung der fonnalen Methode der Mathematik
auf das Gebiet der Logik. Sie wendet fUr die Logik eine ahnliche
Fonnel- sprache an, wie sie zum Ausdruck mathematischer Beziehungen
schon seit langem gebrauchlich ist. In der Mathematik wurde es
heute als eine Utopie gelten, wollte man beim Aufbau einer
mathematischen Disziplin sich nur der gewohnlichen Sprache
bedienen. Die groBen Fortschritte, die in der Mathematik seit der
Antike gemacht worden sind, sind zum wesentlichen Teil mit dadurch
bedingt, daB es gelang, einen brauchbaren und leistungsfahigen
Fonnalismus zu finden. - Was durch die Formel- sprache in der
Mathematik erreicht wird, das solI auch in der theoretischen Logik
durch diese erzielt werden, namlich eine exakte, wissenschaftliche
Behandlung ihres Gegenstandes. Die logischen Sachverhalte, die
zwischen Urteilen, Begriffen usw. bestehen, finden ihre Darstellung
durch Formeln, deren Interpretation frei ist von den Unklarheiten,
die beim sprachlichen Ausdruck leicht auftreten konnen. Der
Dbergang zu logischen Folgerungen, wie er durch das SchlieBen
geschieht, wird in seine letzten Elemente zerlegt und erscheint als
fonnale Umgestaltung der Ausgangsfonneln nach gewissen Regeln, die
den Rechenregeln in der Algebra analog sind; das logische Denken
findet sein Abbild in einem LogikkalkUl. Dieser Kalkiil macht die
erfolgreiche Inangriffnahme von Problemen moglich, bei denen das
rein inhaltliche Denken prinzipiell versagt. Zu diesen gehort z. B.
Anschauliche Geometrie - wohl selten ist ein Mathematikbuch
seinem Titel so gerecht geworden wie dieses aussergewohnliche Werk
von Hilbert und Cohn-Vossen. Zuerst 1932 erschienen, hat das Buch
nichts von seiner Frische und Kraft verloren. Hilbert hat sein
erklartes Ziel, die Faszination der Geometrie zu vermitteln, bei
Generationen von Mathematikern erreicht.
Aus Hilberts Vorwort: "Das Buch soll dazu dienen, die Freude an
der Mathematik zu mehren, indem es dem Leser erleichtert, in das
Wesen der Mathematik einzudringen, ohne sich einem beschwerlichen
Studium zu unterziehen.""
Anschauliche Geometrie - wohl selten ist ein Mathematikbuch
seinem Titel so gerecht geworden wie dieses aussergewohnliche Werk
von Hilbert und Cohn-Vossen. Zuerst 1932 erschienen, hat das Buch
nichts von seiner Frische und Kraft verloren. Hilbert hat sein
erklartes Ziel, die Faszination der Geometrie zu vermitteln, bei
Generationen von Mathematikern erreicht.
Aus Hilberts Vorwort: "Das Buch soll dazu dienen, die Freude an
der Mathematik zu mehren, indem es dem Leser erleichtert, in das
Wesen der Mathematik einzudringen, ohne sich einem beschwerlichen
Studium zu unterziehen.""
In diesem Buch, erstmals 1924 bzw. 1937 erschienen, spurt man noch
wie am ersten Tag die Frische und Inspiration zweier grosser
Mathematiker und Lehrer. Hilbert kann man mit Fug und Recht als den
letzten Mathematiker bezeichnen, der in allen Gebieten seiner
Wissenschaft zu Hause war und in den verschiedensten Bereichen der
Mathematik grundlegende neue Erkenntnisse gewann. Seine Resultate
haben entscheidend die moderne Auffassung vom Wesen der Mathematik
gepragt. Sein Schuler Courant galt und gilt auch heute noch als ein
ausgezeichneter Lehrer, der auch schwierigste Materien verstandlich
darstellen konnte. Das bei Springer erschienene Buch von
Courant/Robbins: "Was ist Mathematik," kann in diesem Zusammenhang
als beispielhaft genannt werden. Alles in allem eine grossartige
Zusammenfassung der mathematischen Hilfsmittel des Physikers, die
auch heute noch viele enthusiastische Leser finden wird."
Ich hatte es oft schmerzlich empfunden, daB bei der Schnelligkeit
der Entwicklung unserer Wissenschaft die Zeit vOliiber ist, wo wir
die gr6Bte Weisheit in den iiltesten Biichern fanden und so das
Gliick genieBen konnten, das BewuBtsein der Belehrung mit dem
Gefiihl der Pietat fiir das Ehrwiirdige zu verbinden. ERHARD
SCHMIDT, 1919 Dieser Band des "TEUBNER-ARCHIVs zur Mathematik"
enthalt die entscheiden- den Arbeiten uber "Lineare
Integralgleichungen und Gleichungen mit unendlich vielen
Unbekannten", die DAVID HILBERT und sein Schuler ERHARD SCHMIDT in
der Zeit von 1904 bis 1910 publiziert haben. HILBERTS Mitteilungen
"Grundzuge einer allgemeinen Theorie der linearen
Integralgleichungen" sind in seinen "Gesammelten Abhandlun- gen"
nicht enthalten, weil sie 1912 bei B. G. TEUBNER in Buchform
erschienen (vgl. Foto S. 278); im vorliegenden Band findet der
Leser fotomechanische Nachdrucke der G6ttinger
Erstver6ffentlichungen. AuBerdem wird diese Edition auch deshalb
von Interesse sein, weil "Gesammelte Abhandlungen" von ERHARD
SCHMIDT bisher nicht vorliegen. Fur die Erteilung der
Abdruckgenehmigungen sei der Akademie der Wissenschaften zu
G6ttingen und der Redaktion der Rendicondi del Circolo Matematico
di Palermo gedankt.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Der Plan einer Herausgabe meiner Abhandlungen ist durch die Gross
zugigkeit von FERDINAND SPRINGER verwirklicht worden. Ihm und
meinem Freunde RICHARD COURANT bin ich wegen ihrer stets bereiten,
durch Rat und Tat wirksamen Hilfe zu grosstem Dank verpflichtet.
Die wissenschaftliche Arbeit bei der Herausgabe hat nicht nur
ausserste Sorgfalt, sondern auch feinstes Verstandnis erfordert und
konnte daher nur geleistet werden von Gelehrten, die durch
grundliche Studien in den dabei behandelten Fachern dazu
vorbereitet sind. Diese Aufgabe ist fur den vor liegenden ersten
Band, der insbesondere meinen grossen zahlentheoretischen Bericht
enthalt, in vollkommener Weise von den Mathematikern WILHELM
MAGNUS, ULGA TAUS"lKY, HELMUT ULM gelost worden. Die Entwicklung
der Theorie der algebraischen Zahlen bis in die neueste Zeit wird
in dem Nach wort von H. HASSE dargestellt. Fur die drei weiteren
Bande ist die Verteilung des Stoffes in folgender Weise
beabsichtigt: Band II: Geometrie, Algebra und Invariantentheorie,
Band III: Analysis, Band IV: Verschiedenes. Ausser den hier
genannten Mathematikern spreche ich noch allen denen, die an diesen
Arbeiten Anteil genommen haben, meinen warmsten Dank aus und hoffe,
dass die Veranstaltung dieser Gesamtausgabe wegen der mannig fachen
Fragen, die darin beruhrt werden, insbesondere der jungen
Generation Anregung bieten und damit am besten unserer geliebten
mathematischen Wissenschaft zur Forderung dienen wird. Gottingen,
im April 1932. J)AVID HILBERT. Inhaltsverzeichnis."
|
|