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Wie gehen Menschen mit Informationen um, die stark emotional, von
Zeitknappheit bestimmt sind, konkrete Bedrohungsquellen nennen und
andere Kommunikationsthemen in den Hintergrund drängen? Wie
agieren sie, wenn Handlungsoptionen unklar, Routinen fraglich und
die Verlässlichkeit ihrer Interaktionspartner unsicher erscheinen?
Wie erleben Menschen bedrohliche Situationen und
Ereigniskonstellationen? Diese Fragen sind bedeutsam, weil in
"Bedrohten Ordnungen" historische Prozesse stärker formbar werden.
Neue Akteure treten auf, neue Ideen gewinnen an Bedeutung und neue
Handlungsskripte werden entwickelt. Menschen erkennen fragil
erscheinende Formen bisher unhinterfragter Ordnungen, sie bewerten
und verhandeln Kausalitäten, Hierarchien und Normalitäten neu.
Sie sehen neue MĂśglichkeitshorizonte, teils angstvoll, teils
zuversichtlich. Was einigen Angst macht, lässt andere Hoffnung
schĂśpfen. "Bedrohte Ordnungen" haben das Potential fĂźr raschen
sozialen Wandel.
Das vorliegende Buch befasst sich mit der Finanzierung der
Digitalisierung im Sinne der digitalen Transformation fur kleine
und mittelstandige Unternehmen (KMU). Dieses Buch stellt das
"Digital Transformation Financing Framework" (DTFF) vor, dass
einerseits die Finanzierung der digitalen Transformation mit den
klassischen Finanzierungsinstrumenten der Unternehmensfinanzierung
darstellt. Andererseits zeigen Selbstfinanzierungsinstrumente auf
Geschaftsmodellebene zusatzliche und innovative
Handlungsmoeglichkeiten fur die Umsetzung in Eigenregie und ohne
Banken auf.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0,
Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im
Jahr 2001 sieht die Regierung der Insel Tuvalu, die in Deutschland
eher wegen der bei Fernsehsendern so beliebten Internetendung tv"
bekannt ist, keine andere Moglichkeit mehr: Premierminister Maatia
Toafa richtet eine offizielle Bitte an die beiden Nachbarstaaten
Australien und Neuseeland, in der es um nichts anderes als die
Existenz des eigenen Staates geht: Falls innerhalb der nachsten 50
Jahre die Insel durch den steigenden Meeresspiegel, der bereits
heute gestiegen ist, uberflutet werde, sollten die beiden
Anrainerstaaten die 9.000 Einwohner bitte aufnehmen
(Biermann/Dingwerth, S. 7; www.pressetext.at). Dieses Beispiel
zeigt bereits mehrere Tatsachen: Umweltgefahrdungen treffen
besonders stark die Staaten des Sudens." Umweltgefahrdungen, die
verschiedene Ursachen haben und unterschiedliche Auspragungen,
werden in der Welt unterschiedlich stark wahrgenommen. Denn:
Australien und Neuseeland lehnten die Bitte ab (www.pressetext.at).
Dennoch: Seit dem Beginn der ersten Bemuhungen bis zu einer
multilateral koordinierten Umweltpolitik im globalen Massstab haben
das Interesse dafur, die Akteure darin und die Forschung daran in
einem betrachtlichen Mass zugenommen. Dies gilt sogar fur die USA,
die zwar als Staatenbund dem Kyoto-Protokoll nicht beigetreten
sind, die aber auf Landerebene Anstrengungen zum Schutz der Umwelt
erkennen lassen. Dafur gibt es mehrere Grunde, doch die wichtigsten
sind wohl der wachsende Losungsdruck und die damit verbundene
Erkenntnis, dass sich globale Umweltprobleme nicht auf nationaler
Ebene allein losen lassen werden. Doch obwohl die Bemuhungen um
Losungen stark zugenommen haben, ist es bislang nicht gelungen, die
globalen Umweltprobleme zu losen. Vielmehr hat sich die Situation
verschlechtert. Einige Zahlen sollen dies belegen. Die global
vernetzte Wirtsch
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2,0,
Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract:
Clubs haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze. Wer zum Beispiel in
St. Peter Ording in den ortlichen Golfclub eintreten will, wird
nicht darum herumkommen, uber einen bestimmten Betrag auf dem Konto
und ein bestimmtes Ansehen bei den Mitgliedern zu verfugen.
Ansonsten heisst es: Zutritt verwehrt. Auch die beruhmten
Mannerclubs in London lassen nicht jeden durch die schwere
Eichenture in ihre exklusive Gemeinschaft eintreten. Auch hier kann
es fur den, der die Richtlinien nicht erfullt, heissen: Zutritt
verwehrt. Alle Clubs haben, entweder verschriftlicht oder als
inoffizielle Ubereinkunft, uber die Jahre ihre ganz eigenen
Voraussetzungen fur den erfolgreichen Eintritt in den exklusiven
Kreis der Auserwahlten bestimmt. So auch die Europaische
Wirtschaftsgemeinschaft/Europaische Gemeinschaft/Europaische Union
(der Einfachheit halber verzichten wir im Folgenden auf die
Bezeichnung EWG und EG). Seit die EU im Jahre 1957 gegrundet wurde,
haben etliche Antragssteller, wie z. B. 1973 Danemark, 1981
Griechenland oder 1985/86 Portugal und Spanien, um eine Aufnahme
gebeten. Allen Antragen, bis auf einen (namentlich den der Turkei),
wurde bis jetzt der Eintritt in die begehrte Union gewahrt. Wie bei
den oben erwahnten Clubs mussten auch diese Kandidaten bestimmte
Kriterien erfullen und sich in die festgesetzte Ordnung einfugen.
Diese Kriterien, in drei Unterpunkte einteilbar, hat die EU 1993 in
Kopenhagen formuliert. Um diese Kopenhagener Kriterien" wird es
sich im ersten Abschnitt der Hausarbeit drehen. Wir versuchen,
nachdem wir kurz auf Entstehung und Absicht der Kopenhagener
Kriterien eingegangen sind, eine Momentaufnahme der turkischen
Bemuhungen bei der Umsetzung ins nationale Recht darzustellen.
Dabei gehen wir, weil die politische Umsetzung in diesem
Zusammenhang besonders wichtig und inte
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0,
Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir
leben momentan in einer Welt, in der durch den Lebensstil Einiger
das Oko-System der ganzen Menschheit aus dem Gleichgewicht geraten
ist. 20 Prozent der Menschen verbrauchen 80 Prozent der naturlichen
Ressourcen, wie Kohle, Wasser oder Erdol. Die Biosphare ist in
einem grossen Kreislauf aufgebaut. Diesen Kreislauf bringt der
Mensch (genauer: am meisten die Industrienationen) durch den
ubermassigen Verbrauch von Ressourcen, die dadurch freigesetzten
Schad- und Abfallstoffe und (eng mit diesem Problem verbunden) das
erhohte Bevolkerungswachstum durcheinander. Die
Umweltverschmutzung, die daraus resultiert, ist in den letzten
Jahrzehnten komplexer geworden. Es treten nicht mehr nur lokale
Umweltschaden auf; inzwischen sind die Verschmutzungen global zu
finden. Dabei haben die Verursacher der Schaden gar nicht die
grosste Last der Folgen ihres Verhaltens zu tragen. Meist sind die
tropischen und subtropischen Gebiete betroffen; Entwicklungslander,
denen die Finanzen nicht zur Verfugung stehen, um gegen die Schaden
angehen zu konnen. Aus diesem Grund gehoren Umwelt- und
Entwicklungspolitik eng zueinander. Im Folgenden sollen in dieser
Hausarbeit einige der Problemfelder genannt werden, bei denen sich
die Folgen fur die Umwelt gut ablesen lassen. Weitere Themen waren
zum Beispiel die Klimaanderung, der Ozonabbau, die Ernahrung oder
auch die Schere zwischen Arm und Reich auf globaler Ebene. Alle
genannten Felder greifen eng ineinander und bedingen sich
gegenseitig. Ist die Luft schlecht, so hat dies auch Auswirkungen
auf den Wald. Ist die Wasserversorgung schlecht oder gar nicht mehr
gewahrleistet, so sind sowohl der Mensch und das
Bevolkerungswachstum wie auch der Waldbestand betroffen. Im
Anschluss an die Beschreibung der Umweltsituation stellen wir
einige Strategien vor, die von der Enque
Dieser Mann ist ein Mythos: Im Gesicht einen langen Rauschebart,
eine Zigarre im Mundwinkel, die unverwechselbare grune Uniform.
Jesuitenschuler, Sohn aus gehobenem Hause. Jurist war er ebenso wie
politischer Denker. Spater dann Kampfer in den Bergen, Anfuhrer
einer Guerillatruppe und Bezwinger eines Diktators. Kurz:
Revolutionar. Mythen und Legenden ranken sich um diesen Mann. In
der Bucht von Havanna soll er schwer verletzt durch haiverseuchtes
Gewasser geschwommen sein; an anderer Stelle wird ihm nachgesagt,
er brauche nie zu schlafen. Fur die einen ist er Symbolfigur fur
die Befreiung der armen Lander von der Unterdruckung, fur die
anderen ein ungeheuerlicher Diktator. Und was ist Fidel Alejandro
Castro Ruz fur Deutschland? Noch interessanter - was war er fur die
Bundesrepublik und DDR, die aufgrund ihrer Zugehorigkeit zu den
beiden Blocks im Kalten Krieg eine unterschiedliche Interpretation
zu Castro einnahmen, ja einnehmen mussten? Dennis Schmidt
untersucht, wie gegensatzlich, aber auch uniformiert deutsche
Zeitungen in den 1960-er Jahren uber Kubas Castro berichteten. Er
analysiert hierfur das Beispiel zweier Gegensatze: Frankfurter
Allgemeine Zeitung auf der einen Seite, Neues Deutschland auf der
anderen.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte -
Amerika, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache:
Deutsch, Abstract: Dieser Mann ist ein Mythos: Im Gesicht einen
langen Rauschebart, immer eine Zigarre im Mundwinkel, die
unverwechselbare grune Uniform angezogen. Jesuitenschuler, Sohn aus
gehobenem Hause. Jurist war er ebenso wie politischer Denker.
Spater dann Kampfer in den Bergen, Anfuhrer einer Guerillatruppe
und Bezwinger eines Diktators. Kurz: Revolutionar. Mythen und
Legenden ranken sich inzwischen um diesen Mann: In der Bucht von
Havanna soll er beim Kampf gegen Diktator Batista sch wer verletzt
durch haiverseuchtes Gewasser an Land geschwommen sein; an anderer
Stelle wird ihm nachgesagt, er brauche nie zu schlafen. Inzwischen
ist er der dienstalteste Regierungschef des 21. Jahrhunderts, der
sich allen Unkenrufen und seinem Alter zum Trotz an der Spitze des
kleinen Inselstaates halt und in Lateinamerika als Vorbild fur
andere Regierungschefs gilt. Die Uniform hat er zwar inzwischen
eingestaucht gegen den bequeme- ren Nike-Jogginganzug, aber prasent
bleibt er immer noch. Fur die Einen ist er Symbolfigur fur die
Befreiung der armen Lander von der Unterdruckung, fur die Anderen
ein ungeheuerlicher Diktator. Fur noch Andere schlicht ein
anscheinend immer wahrendes Argernis. Und was ist Fidel Alejandro
Castro Ruz fur Deutschland? Noch interessanter: Was war er fur die
Bundesrepublik und DDR, die aufgrund ihrer Zugehorigkeit zu den
beiden Blocks im Kalten Krieg eine unterschiedliche Interpretation
zu Castro erahnen lassen? Wie wurden er und sein Kuba in der Zeit
zwischen der Machtubernahme 1959 bis zur fast in einen Dritten
Weltkrieg fuhrenden Kubakrise 1962 in deutschen Medien1
dargestellt? Mit welchen Bezeichnungen belegt und wie ausfuhrlich
behandelt? Schurke oder Freiheitskampfer? Dieser Hauptfrage stellt
sich diese Arbeit und versucht, sie mithilfe einer Inhaltsanalyse
zu beantworten
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0,
Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract:
Einleitung Hitler und auch Goebbels waren sich einig: Die Presse
sei in erster Line ein Erziehungsmittel des Volkes." Hitler schrieb
in Mein Kampf" Dieses Pack die Journalisten aber fabriziert zu mehr
als zwei Dritteln die so genannte offentliche Meinung'" (zitiert
nach: Koszyk, S. 348). Die Presse, der man auf die Finger sehen"
musse, habe eine wahrhaft ungeheuerliche Bedeutung" (ebd.). Der
Staat musse deshalb mit rucksichtloser Entschlossenheit sich dieses
Mittels der Volkserziehung versichern und es in den Dienst des
Staates und der Nation stellen" (ebd.). Bereits im Jahr 1925 hatte
Hitler diese Sicht der Dinge angenommen. Die Leser seien in drei
Schichten einzuteilen: Erstens in die, die alles, was sie lesen,
glauben. Zweitens in die, die gar nichts mehr glauben. Drittens in
die Kopfe, welche das Gelesene kritisch prufen und danach
beurteilen " (ebd.). Judenblatter" und marxistische Lugenblatter"
wollten das volkische und nationale Ruckgrat" der Deutschen
brechen. Ebenso die so genannten anstandigen Blatter," allen voran
das Berliner Tageblatt und die Frankfurter Zeitung (FZ). Vor allem
auf letztere soll deshalb in dieser Hausarbeit ein besonderes
Augenmerk gelegt werden. Eng mit dem Thema der Presse ist auch der
Begriff der Propaganda verbunden, die Presse war ein wesentliches
Element bei dieser Art der Volksbeeinflussung. Obwohl Hitler am 8.
Februar 1933 bei einem Treffen mit Pressevertretern noch bekundet
hatte, die Pressefreiheit zu schutzen und Kritik zuzulassen, gab er
am 1. Juli 1933 seine wahren Absichten zu erkennen: Die
Verhaltnisse mussten bereinigt, die Irrungen und Wirrungen in der
deutschen Presse beseitigt werden. Jeder, egal ob Journalist bei
der Parteipresse oder einer Lokalzeitung, musse erstreben, dass er
im Sinne der grossen weltanschaulichen Linie mitarbei
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0,
Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: In
dieser Hausarbeit soll im Folgenden untersucht werden, wie sich die
Bevolkerungswissenschaft in der Zeit nach dem Zweiten Weltrkrieg
entwickelt hat. Dabei soll das Augenmerk vor allem auf das geteilte
Deutschland gelegt werden, weil gerade hier die Auswirkungen der
aktiven Bevolkerungspolitik des Dritten Reiches" zu einer ganz
besonderen Einstellung in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft
gefuhrt haben. Aber auch der Vergleich mit dem Ausland soll nicht
ausser Acht gelassen werden. Die demographischen Daten selbst
sollen in dieser Arbeit nur eine untergeordnete Rolle spielen; sie
tauchen nur in dem Zusammenhang auf, in dem sie politische oder
wissenschaftliche Entscheidungen verdeutlichen helfen. Ansonsten
sollen eher wissenschaftliche und politische Entwicklungen und
damit einhergehende Konzepte im historischen Kontext beleuchtet und
deren Auswirkungen auf die Gesellschaft aufgezeigt werden. Der
erste Teil widmet sich der Definition der Bevolkerungswissenschaft.
Was sind deren Aufgabengebiete und welche Faktoren spielen eine
ubergordnete Rolle? Bei einer generellen Betrachtung soll auch der
Blick uber den deutschen Tellerrand gewagt werden. Dies scheint
deswegen besonders angebracht, weil andere europaische Staaten, in
dieser Arbeit insbesondere Frankreich, durch eine andere Historie
andere Auffassungen von der Bevolkerungswissenschaft erkennen
lassen. Besonders deutlich wird dies dann in einer direkten
Gegenuberstellung zur Situation in Deutschland. Der Hauptteil
befasst sich schliesslich mit den Entwicklungslinien der
Bevolkerungswissenschaft in den Jahren von 1945 bis heute. Der
institutionelle Aufbau der Wissenschaften spielt dabei ebenso eine
Rolle wie die konkrete Politik. Der Hauptteil ist ab dem Jahr 1949
in die Kapitel Deutsche Demokratische Republik" und Bundesrepub
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte -
Amerika, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache:
Deutsch, Abstract: Einleitung Eine breite Unterstutzung in der
Bevolkerung fur einen Krieg ist uberlebens- wichtig fur eine
Regierung, besonders und vor allem in einer Demokratie mit einem
dem System innenwohnenden Legitimationszwang. Im Krieg muss von den
Re- gierenden klargestellt werden, fur was, und somit auch wogegen,
sie vorgeben zu kampfen. Dabei hat es eine Demokratie ungleich
schwerer als eine Diktatur, die Men- schen zu uberzeugen." An die
Stelle von Akzeptanz der diktatorischen Regierung tritt in der
Demokratie die offene Kritik. Und die macht es der Regierung nicht
leicht, eigene Beschlusse sofort und ohne Kompromisse
durchzusetzen. An diesem Punkt kommt die Propaganda in all ihren
Ausformungen und mit all ih- ren Inhalten ins Spiel. Sie soll die
Bevolkerung davon uberzeugen, dass die Ziele und die Wege der
Regierung die richtigen sind. Propaganda geht auf das lateinische
Wort propagare (ausbreiten) zuruck und beschreibt so viel wie die
konzeptionelle Be- einflussung der Menschen durch Medien mit dem
Ziel, die Offentlichkeit durch die ideologischen Aussagen zu
manipulieren und hinter den Zielen einer Gruppe (in diesem Fall
einer Regierung) zu versammeln. Der Begriff geht auf die durch
Gregor XV. 1622 verfasste papstliche Congregatio de propaganda
fide" (Vereinigung zur Verbreitung des Glaubens) zuruck und ist bis
heute negativ belegt. Durch ihren appellhaften Charakter versucht
die Propaganda meist direkt die Gefuhle des Horers, Zuschauers oder
Betrach- ters zu beruhren und so Emotionen auszulosen. Wenn ein
Poster z. B. Angst, Hoffnung oder Zuversicht weckt, hat es sein
Ziel bereits erreicht. Denn die Propagandisten oder Werber mussen
letztendlich nur das durchsetzen, was die Politik oder andere
Auftragge- ber als Ziel vorgegeben haben
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