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Zwischen Publizistik und Propaganda - Tageszeitungen im Dritten Reich (German, Paperback)
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Zwischen Publizistik und Propaganda - Tageszeitungen im Dritten Reich (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0,
Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract:
Einleitung Hitler und auch Goebbels waren sich einig: Die Presse
sei in erster Line ein Erziehungsmittel des Volkes." Hitler schrieb
in Mein Kampf" Dieses Pack die Journalisten aber fabriziert zu mehr
als zwei Dritteln die so genannte offentliche Meinung'" (zitiert
nach: Koszyk, S. 348). Die Presse, der man auf die Finger sehen"
musse, habe eine wahrhaft ungeheuerliche Bedeutung" (ebd.). Der
Staat musse deshalb mit rucksichtloser Entschlossenheit sich dieses
Mittels der Volkserziehung versichern und es in den Dienst des
Staates und der Nation stellen" (ebd.). Bereits im Jahr 1925 hatte
Hitler diese Sicht der Dinge angenommen. Die Leser seien in drei
Schichten einzuteilen: Erstens in die, die alles, was sie lesen,
glauben. Zweitens in die, die gar nichts mehr glauben. Drittens in
die Kopfe, welche das Gelesene kritisch prufen und danach
beurteilen " (ebd.). Judenblatter" und marxistische Lugenblatter"
wollten das volkische und nationale Ruckgrat" der Deutschen
brechen. Ebenso die so genannten anstandigen Blatter," allen voran
das Berliner Tageblatt und die Frankfurter Zeitung (FZ). Vor allem
auf letztere soll deshalb in dieser Hausarbeit ein besonderes
Augenmerk gelegt werden. Eng mit dem Thema der Presse ist auch der
Begriff der Propaganda verbunden, die Presse war ein wesentliches
Element bei dieser Art der Volksbeeinflussung. Obwohl Hitler am 8.
Februar 1933 bei einem Treffen mit Pressevertretern noch bekundet
hatte, die Pressefreiheit zu schutzen und Kritik zuzulassen, gab er
am 1. Juli 1933 seine wahren Absichten zu erkennen: Die
Verhaltnisse mussten bereinigt, die Irrungen und Wirrungen in der
deutschen Presse beseitigt werden. Jeder, egal ob Journalist bei
der Parteipresse oder einer Lokalzeitung, musse erstreben, dass er
im Sinne der grossen weltanschaulichen Linie mitarbei
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