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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat
Munchen, Veranstaltung: Die Komodie, 11 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll also ein
Komodienschreiber nicht nur durch lauter Harlekinpossen ein
Gelachter zu erwecken suchen; sondern sich auch bemuhen, seinen
Zuschauern zu nutzen, das ist, sie kluger und tugendhafter zu
machen." In der sogenannten Typenkomodie wurden die Figuren einzig
auf eine lasterhafte Eigenschaft reduziert und somit der
Belustigung des Publikums ausgesetzt. Diese Komodien hatten
folgende Funktionen: Zum ersten eine moralische, denn dem Zuschauer
wurden lasterhafte Eigenschaften so dargestellt, dass er die Figur
verlachen musste. Dieses Verspotten fuhrte zur zweiten Funktion,
namlich dazu, dass er sich als Zuschauer der Figur gegenuber
erhaben fuhlte, und er sich an seiner Lasterhaftigkeit erbauen
konnte. Der Ablauf der meisten Komodien ist nahezu identisch. Eine
Figur isoliert sich anfangs durch eine negative Eigenschaft, was
dazu fuhrt, dass eine Intrige eingesetzt und durchgefuhrt wird.
Durch jenes intrigante Verhalten seiner Mitmenschen vollzieht sich
nun bei der isolierten Figur ein Sinneswandel, wodurch sie von der
Gesellschaft wieder angenommen wird. Lessing distanzierte sich von
Gottscheds Komodienauffassung, indem nicht nur Typen als Figuren
vorhanden waren, sondern ausgebildete Charaktere und bemerkte dazu
Folgendes: Die Komodie wi ll durch Lachen bessern; aber nicht eben
durch Verlachen; nicht gerade diejenigen Unarten, uber die sie zu
lachen macht, noch weniger bloss und allein die, an welchen sich
diese lacherlichen Unarten finden. Ihr wahrer allgemeiner Nutzen
liegt in dem Lachen selbst; in der Ubung unserer Fahigkeit das
Lacherliche zu bemerken." 2 ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,3,
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Veranstaltung: Theorien und
Modelle der Massenkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die
Fragestellung, ob stetig steigende Gewaltbereitschaft im
amerikanischen Fernsehen eine negative Auswirkung auf seine
Zuschauer haben konnte, war der Antrieb vieler
Sozialwissenschaftler in den USA sich mit diesem Thema zu
beschaftigen. Ab Mitte der 60er Jahre sollte die Sachlage anhand
von Untersuchungen mehrerer Forschungsteams geklart werden.
Finanzielle Hilfestellung und Koordination sollte dabei von der
amerikanischen Gesundheitsbehorde und hier speziell von der Surgeon
Generals's Scientific Advisory Committee on Television and Social
Behavior gewahrleistet werden. Unter den Teams befand sich auch der
Sozialwissenschaftler George Gerbner mit seiner Forschungsgruppe
der Annenberg School of Communication der Universitat von
Philadelphia, die zu ihren eigenen Ergebnissen kamen. Im Gegensatz
zu den meisten anderen Forschungsinitiativen, die sich mit der
Fragestellung befassten, ob mediale Gewalt das Verhalten von
Kindern auf negative Weise beeinflussen wurde, widmete sich das
Team um George Gerbner auch der inhaltsanalytischen Erfassung von
Gewalt im Fernsehen. Hierzu wurden entsprechende Experimente und
Feldstudien durchgefuhrt
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik -
Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7,
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 63 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der
These, dass der Steppenwolf" eine Identitatskrise darstellt, soll
in der vorliegenden Arbeit geklart werden, auf welche Weise sich
die krisenhafte Identitat des Protagonisten konkretisiert. Dazu ist
es notwendig, vor dem Hauptteil zunachst einmal die Begrifflichkeit
Identitat" zu klaren, um eine Basis fur die Analyse zu schaffen. Im
Anschluss werde ich mein Augenmerk auf die besondere Komposition
des Romans, die auch auf das Geschehen wirkt, legen und im
jeweiligen Kontext auf den psychoanalytischen Einfluss verweisen,
weil er fur das Verstandnis des Romans von zentraler Bedeutung ist.
Dabei werde ich mich weitgehend auf die Lehre C. G. Jungs
beschranken, da der Psychologe selbst sowie sein Schuler J. B. Lang
mit Hesse in personlichen Kontakt standen und nachweislich in
Gesprachen und durch Lekture das Werk des Autors pragten. Des
Weiteren sollen Figurenlage und Schlusselsymbole, wie etwa das des
standig wiederkehrende Spiegelmotivs, untersucht werden und zudem
beleuchtet werden, inwiefern die Handlungstrager als
Teilidentitaten Harry Hallers und letztendlich des Autors Hermann
Hesse selbst angesehen werden konnen. Diesbezuglich werde ich im
dritten Teil die Biographie Hesses unter verschiedenen
Gesichtspunkten veranschaulichen, um daraus ein Resumee zu seinem
Werk zu ziehen. Bei der Breite der Literatur zu Hesse, auf die ich
im Laufe meiner Recherchen stiess, scheint es mir verwunderlich,
dass die Thematik der Identitat in seiner Romanwelt zwar stets eine
Rolle spielt, doch nie explizit die Fragestellung bestimmt. So fand
ich zahlreiche brauchbare Anhaltspunkte, welche auszuformulieren
und weiterzudenken Ziele dieser Arbeit darstellen werden
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und
Organisation, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen
(Wirtschaftswissenschaften, BWL, insbesondere Personalfuhrung und
Organisation), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:
Einleitung: In der Organisations- und Personalforschung werden
bereits seit geraumer Zeit Motivation, Zufriedenheit und Leistung
untersucht. Der Mittelpunkt der Untersuchung richtet sich
vornehmlich darauf, die Arbeitsmotivation bei Mitarbeitern zu
erhohen. Vielfach sind Fuhrungskrafte und Mitarbeiter jedoch
bereits intrinsisch motiviert und bedurfen daher keiner weiteren
Forderung. Jedoch wurden nicht zahlreiche Konzepte und
Trainingsmassnahmen in der aktuellen betrieblichen Praxis Anwendung
finden, wenn diese Motivation bereits fur die Organisation
ausgeschopft wurde. Es kommt daher also auf eine Vermeidung und den
Abbau motivationshemmender Prozesse, bzw. auf die Schaffung
remotivierender Bedingungen an, durch die das Potential der
Mitarbeiter an Effektivitat und Produktivitat wieder voll
ausgeschopft werden kann. Im Folgenden werden dazu im ersten Teil
der Arbeit die in Bezug auf Demotivation wichtigsten Grundbegriffe
der Motivationspsychologie erlautert, bevor als Basis fur
demotivationale Prozesse auf ausgewahlte Motivationstheorien
eingegangen wird. Im dritten Teil wird das komplexe Phanomen der
Demotivation mit seinen ursachlichen Zusammenhangen und Wirkungen
erlautert, bevor gestaltungspraktische Implikationen zur Vermeidung
und Umkehrung motiva-tionshemmender und demotivationaler Prozesse
im vierten Teil benannt und beschrieben werden. Im letzten Teil der
Arbeit wird als Anwendungsbezug auf die Besonderheit der weiblichen
Betrachtungsweise von Demotivation eingegangen. Dazu werden
Ursachen aus biologischer und sozialisationstheoretischer Sicht
erklart, bevor besonders starke Motivationsbarrieren fur weibliche
Mitarbeiter beschrieben und der mogliche Sinn und Aufbau einer
geschlechtsspezifische Praventions- und Remotivation b
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