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In this book, scholars with different disciplinary and national
backgrounds argue for possible answers and analyse case studies on
current issues of governance in biomedical research. These issues
comprise among others the research-care distinction, risk
evaluation in early human trials, handling of incidental findings,
nocebo effects, cluster randomized trials, publication bias, or
consent in biobank research. This book demonstrates how new
technologies and research possibilities multiply or intensify
already known governance challenges, leaving room for ethical
analysis and complex moral choices. Clinical researchers, research
ethics committee members and research ethicists have all to deal
with such challenges on a daily basis. While general reflection on
core concepts of research ethics is seldom pointless, those
confronted with hard moral choices do need more practical and
contextualized reflection on the said issues. This book
particularly provides such contextualized reflections and aims to
inform all those who study, conduct, regulate, fund, or participate
in biomedical research.
In this book, scholars with different disciplinary and national
backgrounds argue for possible answers and analyse case studies on
current issues of governance in biomedical research. These issues
comprise among others the research-care distinction, risk
evaluation in early human trials, handling of incidental findings,
nocebo effects, cluster randomized trials, publication bias, or
consent in biobank research. This book demonstrates how new
technologies and research possibilities multiply or intensify
already known governance challenges, leaving room for ethical
analysis and complex moral choices. Clinical researchers, research
ethics committee members and research ethicists have all to deal
with such challenges on a daily basis. While general reflection on
core concepts of research ethics is seldom pointless, those
confronted with hard moral choices do need more practical and
contextualized reflection on the said issues. This book
particularly provides such contextualized reflections and aims to
inform all those who study, conduct, regulate, fund, or participate
in biomedical research.
Therapieentscheidungen loesen in klinischen Teams haufig
Unsicherheiten und Konflikte aus, insbesondere wenn es um
schwerkranke Patienten geht. Fallen Entscheidungen vornehmlich
situationsgeleitet, sind bestimmte Patientengruppen einem Risiko
der Unter-, UEber- oder Ungleichversorgung ausgesetzt. Der
Metap-Leitfaden unterstutzt AErzte, Pfleger und Therapeuten daher
in ihrer ethisch reflektierten Entscheidungskompetenz mit
verschiedenen Orientierungs- und Entscheidungsinstrumentarien.
Diese berucksichtigen eine gerechte Zuteilung der Ressourcen.
Das Buch untersucht die inhaltlichen und strukturellen
Herausforderungen, vor der unsere Gesellschaft angesichts einer
stetig steigenden Lebenserwartung und einer zunehmenden Vielfalt
unterschiedlicher Lebensentwurfe steht. Sind wir vorbereitet auf
die Bedurfnisse einer alternden Bevoelkerung? Wie sollen wir auf
den demografischen Wandel reagieren, um ein wurdevolles Altern
sicherzustellen? Wie mussen wir die unterschiedlichen
Lebensbereiche wie Arbeitswelt, Gesundheitsversorgung, Wohnen und
Kultur gestalten und anpassen, um den veranderten Lebenslaufen
gerecht zu werden? Entlang der Dimensionen Alterung, Diversitat und
Technisierung widmen sich in diesem Band Experten aus Medizin,
Ethik, Recht, Sozialwissenschaften, Padagogik, Kunstgeschichte und
Gerontologie Moeglichkeiten und Bedingungen des 'guten Alterns' in
einer Gesellschaft des langen Lebens.
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2008 im Fachbereich
Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,0, Universitat Basel
(Programm fur Wissenschaftsforschung), Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: Zweite Auflage., Abstract: Wie gelingt es Spielern von
Pen-and-Paper-Rollenspielen, eine fiktive Spielwelt zu erschaffen,
in welcher sie als fiktive Charaktere gemeinsam leben und handeln?
Aus wissenstypologischer und -soziologischer Perspektive fehlen
bisher Ansatze, die uns diese Leistung verstandlich machen konnen.
Die hier vorgestellte explorative und hypothesen-generierende
Studie untersucht die Weisen wie Wissen im Rollenspiel erzeugt,
verwendet, verteilt und bewertet wird, und dadurch in die
Konstruktion von Wirklichkeit und Fiktion in diesem Spiel eingeht -
kurz: die Typen des in Rollenspielen vorkommenden Wissens. Die
dafur relevanten Kategorien werden sowohl empirisch-induktiv aus
qualitativen Interviews mit Rollenspielern wie auch
theoretisch-deduktiv aus der bestehenden Forschungsliteratur uber
Rollenspiel gewonnen und in einer Proto-Theorie systematisiert.
Gemass dieser Proto-Theorie konnen die in Rollenspielen verwendeten
Wissensinhalte unter den drei Wissens-Metatypen Personen-Wissen,"
Rollenspieler-Wissen" und Charakter-Wissen" subsumiert werden. Dies
erlaubt es, das Interaktionsverhaltnis formal verschiedener
Wissensinhalte beim erforderlichen Aktivieren, Bewerten und
Ausblenden dieses Wissens in dem komplexen Kommunikationsprozess,
an dem die Teilnehmenden partizipieren, theoretisch zu
erschliessen. Zudem lasst sich die Proto-Theorie empirisch
anwenden, um die tatsachliche Interaktion im Rollenspiel zu
analysieren und z.T. zu erklaren. Diese Anwendung wird in der
Studie exemplarisch anhand von transkribierten Tonband-Mitschnitten
einer Rollenspielsitzung erfolgreich durchgefuhrt. Die Ergebnisse
der Studie legen nahe, dass bei dieser Interaktion ein eigentliches
Wissensmanagement sowohl des Einzelnen als auch der ganzen
Rollenspielergruppe erforderlich
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie -
Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,
Universitat Basel (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: Uberarbeitete und erweiterte Version der
ursprunglichen Masterarbeit., Abstract: Mit dem Aufkommen der
evidenzbasierten Medizin (EbM) - dem Bestreben,
Therapieentscheidungen auf bestmoglichster wissenschaftlicher
Evidenz zu grunden - und einer allgemeinen evidence-based"-Bewegung
im Gesundheitswesen wurde mitunter auch die Moglichkeit einer
empirischen" und evidenzbasierten" Ethik behauptet. Doch kann Ethik
uberhaupt evidenzbasiert" sein? Denn ein solcher Ansatz, welcher
der traditionellen Bestimmung der Ethik als philosophische
Wissenschaft widerspricht, scheint zwangslaufig in der
Sein-Sollens-Kluft oder in einem Verlust der Normativitat der Ethik
zu enden. Dass derlei keineswegs eine notwendige Folge sein muss,
sondern dass sich ein bestimmtes Konzept evidenzbasierter
Klinischer Ethik (EbCE) als (transdisziplinare) wissenschaftliche
Praxis rational verteidigen und sich somit als theoretisch moglich
erweisen lasst, will die vorliegende Arbeit aufzeigen. Dabei wird
jedoch auf die Evidenzbasierung im Rahmen der Entwicklung
klinisch-ethischer Leitlinien fokussiert. Diese soll analog zur
Entwicklung medizinischer Leitlinien u.a. Zuverlassigkeit,
Praktikabilitat und Wirksamkeit der Leitlinieninhalte verbessern
konnen. Die Argumentation der Arbeit erstreckt sich uber drei
Hauptteile: Im ersten Teil wird die Hypothese plausibel gemacht,
dass Bewegungen wie jene der empirischen" und evidenzbasierten"
(Medizin-)Ethik u.a. mit drei Wenden" (empirische, pragmatische und
soziologische) in der Medizin-/Bioethik und einem damit verbundenen
praxisorientierten Verstandnis Angewandter Ethik zusammenhangen.
Die Moglichkeit empirischer" und evidenzbasierter" Ethik wird nur
vor dem Hintergrund eines solchen Ethikverstandnisses verstandlich.
Im zweiten Teil wird themati
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen
und Information, Note: 1, Universitat Basel (Programm fur
Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch,
Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitaten lernen?
Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn
Universitaten sind historischen und gesellschaftlichen
Entwicklungen unterworfen. Sie andern sich hinsichtlich ihres
Angebotes, ihres Selbstverstandnisses und ihrer Funktion in der
Gesellschaft. Zeitgleich verandern sich auch die Anspruche an die
Universitaten. So ist die alte" Elfenbeinturm-Universitat
vergangener Zeiten heute keine Option mehr - wissenschaftliche
Bildung muss sich gesellschaftlich (und meistens auch
wirtschaftlich) auszahlen. Universitaten stehen demnach unter einem
gewissen Legitimationsdruck, das wissenschaftliche Wissen auch in
gesellschaftlich verwertbares Wissen zu transformieren. Die
Bologna-Reform kann als Instrument dieser neuen" Universitaten und
ihrer Legitimierung betrachtet werden, impliziert sie - wenigstens
ihren Intentionen nach - tiefgreifende Anderungen im europaischen
Universitatsbetrieb. Die Lehre soll flexibler werden, um den
veranderten Anspruchen an die Universitaten in einer
Wissensgesellschaft Rechnung tragen zu konnen. Ob sich jedoch mit
der Reform bzw. ihrer jeweiligen Umsetzung alles andert," oder ob
am Ende das meiste dann doch stabiler bleibt als angenommen (und
bloss das sprachliche Gewand verandert wurde), bleibt zu
untersuchen. Die vorliegende Arbeit stellt eine solche
(explorative) Untersuchung dar, wenngleich sie sich auf den Normen-
und Wertediskurs beschrankt. Sie betrachtet ausgewahlte Reaktionen
auf die Bologna-Reform an der Universitat Basel (Schweiz): Die
Wegleitung zum Bachelor-Studium Philosophie wird daraufhin
analysiert, wie tradierte Vorstellungen des Philosophiestudiums (
Stabilitat") mit den Anspruchen von Bologna" ( Flexibilitat") zu
vereinbaren versucht werden. Ferner wird eine Darstell
Gefuhle werden eher selten in einem positiven Zusammenhang mit
Wahrheit und Erkenntnis gebracht, zumindest in der
wissenschaftlichen, v.a. empirischen Methodologie und der
(analytischen) Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. Gefuhle sind
vielmehr Storfaktoren, welche mogliche Erkenntnis grundsatzlich
erschweren, Ergebnisse verzerren und intersubjektive
Nachvollziehbarkeit verunmoglichen. Uberhaupt sind sie bloss
subjektiv" und mussen mittels wissenschaftlichen Methoden
kontrolliert oder neutralisiert werden. Vor so einem Hintergrund
wirkt die Rede von einem Wahrheitsgefuhl," also eines affektiven
Zustandes, welcher einigermassen sicher auf Erkenntnis hinweist,
geradezu methodologisch uninformiert - oder erweckt sogar den
Eindruck irgendwelcher esoterischer New Age"-Vorstellungen. In der
Tat konnen manche historischen Beschreibungen eines solchen
Wahrheitsgefuhls," die vom Spuren der Wahrheit" oder Erkennen der
Wahrheit ohne Bewusstsein des Grundes" sprechen, derartige
Assoziationen provozieren. Der Entwurf eines Ansatzes, welcher
kognitivistische Gefuhlstheorie mit responsibilistischer
Tugendepistemologie kombiniert, kann entgegen solcher erster
Intuitionen aber deutlich machen, dass die Existenz eines
Wahrheitsgefuhls" im Sinne eines sog. epistemischen
Konfidenzgefuhls (kurz: ein berechtigtes Gefuhl des Vertrauens in
unsere epistemischen Leistungen) zumindest plausibel denkbar und
voraussichtlich theoretisch rechtfertigbar ist. Ein solches
Konfidenzgefuhl muss dabei keineswegs im Widerspruch zu
methodologischen und epistemologischen Uberlegungen und v.a. Normen
stehen, sondern hangt mitunter von diesen ab. Fur einen solchen
kombinatorischen Ansatz ist es jedoch erforderlich, uberhaupt erst
zu prazisieren, was Wahrheitsgefuhl" bedeuten und worauf dieser
Ausdruck referieren soll, d.h. auch zu klaren, welche Begriffe sich
von einem (modernen) epistemologischen Standpunkt aus fur die
vorgesehene Aufgabe eignen werden und welche nicht. Beides, der
Entwurf eines
Wahrend Gottesbeweise gegenwartig ausserhalb der
romisch-katholischen Kirche und der philosophischen Theologie
vermutlich keine sonderliche Relevanz mehr aufweisen, ist der
Streit um die Existenz Gottes gerade durch neue atheistische
Publikationen wie jene von Richard Dawkins auch offentlich wieder
aufgeflammt. Zwar ist dieser Streit in den angelsachsischen Print-
und Internetmedien starker reprasentiert als in den
deutschsprachigen; die eigentliche Streitfrage durfte indessen
nicht davon abhangig sein. Daher lohnt es sich aus philosophischer
Sicht, sich auch heutzutage mit Gottesbeweisen zu beschaftigen.
Denn rationale Gottesbeweise wie die sog. Funf Wege" von Thomas von
Aquin sind - da sie philosophische Beweise sein sollen - mit dem
Anspruch ahistorischer Gultigkeit verbunden. Sie sollten also
heutzutage genauso uberzeugend sein wie im 13. Jahrhundert, als sie
formuliert worden sind. Ob dies tatsachlich zutrifft, uberpruft die
vorliegende Arbeit. Da solche Beweise durchaus auch heute noch in
der Debatte eingesetzt werden, ist eine kritische Betrachtung
dieser Beweise deutlich angezeigt. Dabei wird systematisch
orientiert vorgegangen und nicht historisch, ohne aber deshalb die
Wichtigkeit eines gewissen historischen Grundverstandnisses der
scholastischen Lebenswelt von Thomas von Aquin bestreiten zu
wollen. Deshalb werden einige der fur die gegebene Aufgabenstellung
relevanten Aspekte der Philosophie von Thomas von Aquin im
historischen Kontext dargestellt. Der wesentliche Teil der Arbeit
bildet aber die kritische Prufung der Gottesbeweise und ihre
argumentative Bewertung. Im Verlauf dieser Prufung wird
herausgearbeitet, dass obwohl die Beweise nicht in einem strikten
Sinne widerlegt werden konnen, sie doch von erheblichen
philosophischen Voraussetzungen abhangen und daher nicht
selbstgenugsam" sind, also niemanden rational zu uberzeugen
vermogen, der nicht diesen philosophischen, meist metaphysischen
Voraussetzungen (bereits) zustimmt. Dies wirft auch die Frage
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