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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin,
Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit versucht durch die
Herausarbeitung eines bisher wenig beachteten, aber gleichzeitig
bedeutenden Aspekts in der Theorie Adornos, einen Beitrag fur eine
mogliche Reaktualisierung seiner Arbeiten zu leisten. Dieser
Aspekt, individuelles, durch die gesellschaftlichen Verhaltnisse
erzeugtes Leid, ist innerhalb der Rezeption der Kritischen Theorie
bislang leider weitgehend unerforscht geblieben" (Honneth). Diesem
Befund Honneths folgend, macht es sich vorliegende Arbeit zur
Aufgabe, die Bedeutung von Leid in der Gesellschaftstheorie Adornos
zu untersuchen und dessen Funktion zu explizieren. Die Ausrichtung
meiner Arbeit folgt der Uberzeugung, dass die Funktion von Leid als
Motor fur gesellschaftlichen Widerstand und Kritik, wie sie sowohl
in der Kritischen Theorie im allgemeinen als auch speziell in den
Werken Adornos zu finden ist, in den Ansatzen der neueren
Kritischen Theorie konzeptuell unberucksichtigt bleibt. Um die
Bedeutung der Kategorie Leid in einen grosseren theorie- und
ideengeschichtlichen Zusammenhang zu stellen, wird in einem erstem
Schritt die Idee der Kritischen Theorie und insbesondere die
Bedeutung individuellen Leides darin skizziert. Nach der
allgemeinen Auseinandersetzung mit der Kritischen Theorie wird Leid
in der Theorie Adornos untersucht. Die Arbeit schliesst mit einem
Kapitel, welches die wesentlichen Befunde zusammenfasst und auf die
These nach dem Mehrwert in Adornos Theorie in Gestalt des
Leidensbegriffs zuruckkommt. Mit ihrer Ausrichtung leistet
vorliegende Arbeit einen Beitrag in der theoretischen Diskussion um
eine der Gegenwart angemessenen Kritischen Theorie. Eine bedeutende
Aufgabe hierbei ist, die Tendenzen zur Verdinglichung sowohl -
bereits klassisch formuliert - in der Okonomie als auch durch
Kommunikation in der Gesellschaft als ganzer freizulegen und de
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin
(Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS Politische Anthropologie,
29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die
vorliegende Arbeit mit dem Titel Kampf um Anerkennung - Kampf um
Arbeit; Eine Kritik der modernen Lohnarbeitsgesellschaft versucht
den Arbeitsbegriff, welcher in der Tradition des Historischen
Materialismus als soziologische Schlusselkategorie" fungiert, mit
dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Situation
wieder aufleben zu lassen. Nach der linguistischen Wende" der
Soziologie wurde der Arbeitsbegriff zunehmend inhaltlich ausgedunnt
und in seiner soziologischen Bedeutung nicht mehr als oberstes
organisierendes Prinzip sozialer Strukturen angesehen. Durch die
Habermas'sche Neuformulierung des Historischen Materialismus ruckte
die von Marx formulierte institutionelle Dimension
gesellschaftlicher Reproduktion der Produktionsverhaltnisse" als
Ebene symbolisch vermittelter Interaktion ins Zentrum der
Betrachtungen und loste somit das Primat der Produktivkrafte" ab.
Im Folgenden steht nun der Versuch, die Arbeit im Sinne subjektiv
verrichteter Tatigkeit erneut in den Fokus soziologischer
Betrachtungen rucken zu lassen. Dabei wird ein anthropologischer
Ansatz verfolgt, das heisst die seit Marx verbreitete Verwendung
der Arbeit als sozialanthropologische Konstante - Arbeitend
verwirklicht sich der Mensch" - wird mittels einer Diskussion der
einschlagigen Autoren zu diesem Thema kritisch hinterfragt. Mit dem
Ziel, den Realitatsbezug und damit die Uberzeugungskraft des
entsprechenden Ansatzes zu prufen. Ergebnis der Betrachtungen von
Arbeit als anthropologischer Kategorie soll eine Neupositionierung
dieser innerhalb eines anthropologischen Konzeptes sein, welches
als konstanten menschlichen Handlungsantrieb einen Kampf um
Anerkennung" sieht
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Freie
Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: PS
Nationale Interessen auf dem Weg nach Europa, 20 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europaische
Union (EU) ist derzeit fur rund 80% aller politischen
Entscheidungen ihrer Mitgliedsstaaten verantwortlich. Zentrales
Organ ist hierbei der Ministerrat der EU, in welchem die
Regierungen in unterschiedlichen Verfahrensweisen uber die
Ausgestaltung zukunftiger europaischer Politiken verhandeln.
Betrachtet man die Empirie, konnen Unterschiede in der Fahigkeit,
seine eigene Position in dem Verhandlungsverlauf zu behaupten,
zwischen einzelnen Mitgliedsstaaten beobachtet werden. Das
empirische Puzzle, das sich hieraus als Untersuchungsschwerpunkt
dieser Arbeit ergibt, ist somit der Grund dieser zeitlich synchron
und diachron auftretenden Unterschiede bezuglich der
Durchsetzungsfahigkeit eigener Interessen auf europaischer Ebene.
Konkreter geht es darum, Erklarungen dafur vorzustellen, weshalb
einige nationalstaatliche Akteure besser und andere schlechter
befahigt sind, ihre Ziele innerhalb der EU zu erreichen. Die
abhangige Variable (AV) dieser Arbeit ist also die Performanz von
Mitgliedsstaaten der EU bei der Regelsetzung auf europaischer
Ebene. Um diese zu erklaren werden im ersten Teil dieser Arbeit
zwei konkurrierende Theorien als Erklarungsansatze vorgestellt. Zum
einen das Mehrheits- und Konsensmodell der demokratischer Systeme
nach Lijphart und zum anderen der Intergouvernementalismus, welcher
auf Hoffmann zuruckgeht. In einem weiteren Schritt werden aus
diesen beiden Ansatzen Hypothesen abgeleitet, die zuerst
operationalisiert und daraufhin weiter plausibilisiert werden. Die
Plausibilitat der Theorien wird mithilfe der Untersuchung von
Selck/Kaeding gepruft, die eine Korrelation zwischen
Ausgangsposition der Staaten und Verhandlungsergebnis errechnet
haben. S
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin
(Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Kirche und Staat in
demokratischen Systemen, 31 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit
dem Verhaltnis von Religion und demokratischem System. Damit knupft
sie an die zu Beginn des Seminars gemachte Themenerweiterung an,
durch welche der Fokus nicht langer auf dem Verhaltnis von Kirche
und Staat im engeren Sinne sondern von Religion und demokratischem
Staat lag. Konkret wird im Folgenden eine theoretische
Fragestellung verfolgt; namlich die vom Verhaltnis zwischen
Religion und demokratischen Gesellschaftssystemen im Allgemeinen.
(Der Einfachheit halber verwende ich im weiteren Verlauf den
Begriff Gesellschaft" und meine damit eine demokratische
Gesellschaft nach westlichem Vorbild; die genaue
Institutionalisierung des demokratischen Prinzips ist fur die
weitere Argumentation von peripherer Bedeutung, weshalb diese
Verallgemeinerung zulassig ist.) Untersucht wird dabei, inwiefern
die (transzendente) Religion als moralische Grundlage der
Gesellschaft transzendentale Eigenschaften fur das Funktionieren
ebendieser besitzt. Somit ob es die Religion ist, welche die
Subjekte mit grundlegenden Werten ausrustet, die fur ein geregeltes
Ablaufen der institutionalisierten demokratischen Prinzipien
Voraussetzung sind. Dieser Ansatz fuhrt dahin, eine zentrale Frage
der politischen Theorie zu berucksichtigen. Namlich die des
Verhaltnis' zwischen Freiheit und Gleichheit. Werden demokratische
Gesellschaften als freie und gleiche Gesellschaften betrachtet, ist
die Regelung des Spannungsverhaltnis' beider bedeutsam fur die
genauere Auspragung des demokratischen Systems. Exemplarisch seien
die wahrend des Kalten Krieges existierenden Blocke genannt; der
von den USA dominierte Westen proklamierte den Primat der Freiheit
wahrend die Sowjetunion die Gleichhei
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