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This book, first published in 1984, brings together three essays
written by specialists in German history of the sixteenth and
seventeenth centuries whose important work is little known to
English-speaking historians. Peter Blickle argues for a strong
connection between the theology of the Reformation and the
ideologies of the social protest movements of the period.
Hans-Christoph Rublack takes a wider theme of the political and
social norms in urban communities in the Holy Roman Empire and
emphasises the ideas of justice, peace and unity held within the
community despite the upheavals of revolution and protest. Winfried
Schulze provides a comparative assessment of early modern peasant
resistance within the Holy Roman Empire.
This book, first published in 1984, brings together three essays
written by specialists in German history of the sixteenth and
seventeenth centuries whose important work is little known to
English-speaking historians. Peter Blickle argues for a strong
connection between the theology of the Reformation and the
ideologies of the social protest movements of the period.
Hans-Christoph Rublack takes a wider theme of the political and
social norms in urban communities in the Holy Roman Empire and
emphasises the ideas of justice, peace and unity held within the
community despite the upheavals of revolution and protest. Winfried
Schulze provides a comparative assessment of early modern peasant
resistance within the Holy Roman Empire.
Resistance, Representation, and Community is an important new analysis of these three key concepts and the influence they had on the continuing development of the modern state in Europe. Peter Blickle brings together a wealth of scholarly experience from all over Europe to explore the part played by the people and their communal organizations - ranging from rural parish meeting to powerful city council - in state-formation. The resulting collection forms a debate with both firm theoretical grounding and valuable new data, crossing all national boundaries to show the origins of the ethos of people power which underpins the politics and culture of Europe today.
Gemeinden gehoren zum Grundbestand politischer Institutionen in der
Geschichte Europas. Wie dieser Tatbestand in der politischen
Theorie, in den Gesellschaftslehren, in der Rechtswissenschaft und
in der christlichen Theologie reflektiert worden ist, wird in
diesem Band von Historikern, Politologen und Juristen untersucht.
So entsteht ein Grundriss der Theorien politischer Ordnung von der
Antike bis in die Moderne. Aus dem Inhalt: Peter Blickle: Theorien
kommunaler Ordnung in Europa. Hans Maier: Die Gemeinde in der
Theologie des Christentums. Klaus Schreiner: Teilhabe, Konsens und
Autonomie. Leitbegriffe kommunaler Ordnung. Lothar Gall: Gemeinde
und Staat in der politischen Theorie des fruhen 19. Jahrhunderts.
Otto Gerhard Oexle: Gilde und Kommune. Antony Black: The Commune in
Political Theory in the Late Middle Ages. James Tracy: Die
Civitates in der christlichen Rechtsordnung bei Erasmus von
Rotterdam. Manfred Walther: Kommunalismus und Vertragstheorie.
Jurgen Weitzel: Die Konstituierung der Gemeinde aus der
Rechtstheorie. Heinrich R. Schmidt: Gemeinde und Sittenzucht im
protestantischen Europa der Fruhen Neuzeit. Helen Nader: Hidden
Communes in Absolutist Theory. Wilfried Nippel: Der antike
Stadtstaat in der neuzeitlichen Theorie."
Im Spatmittelalter erfolgte in den meisten europaischen Landern ein
Kommunalisierungsprozess. Neben dem traditionellen Lehnswesen
entwickelte sich auf lokaler Ebene die Gemeinde zur vorherrschenden
gesellschaftlichen Organisationsform. Deren Wertvorstellungen -
Frieden, Gemeiner Nutzen, Rechtsgleichheit - waren ein wichtiger
Bestandteil des modernen Staates, der sich in den folgenden
Jahrhunderten entwickelte."
Im Spatmittelalter erfolgte in den meisten europaischen Landern ein
Kommunalisierungsprozess. Neben dem traditionellen Lehnswesen
entwickelte sich auf lokaler Ebene die Gemeinde zur vorherrschenden
gesellschaftlichen Organisationsform. Deren Wertvorstellungen -
Frieden, Gemeiner Nutzen, Rechtsgleichheit - waren ein wichtiger
Bestandteil des modernen Staates, der sich in den folgenden
Jahrhunderten entwickelte."
Lenin, Stalin, Marx und Engels sind gefallen. In der Revolution von
1989 sind ihre Bilder zerstort worden. Wie in der Reformation, als
die Statuen und Bilder der Heiligen physisch vernichtet wurden.
Historiker, Kunsthistoriker, Kirchenhistoriker und
Literaturhistoriker bilanzieren in diesem Band den Kenntnisstand zu
einem grossen Thema der europaischen Geschichte. Das
Spannungsverhaltnis zwischen Bilderverehrung und Bilderzerstorung
wird in seiner europaischen und sakularen Dimension erortert, der
zeitliche Bogen vom Spatmittelalter bis zum 20. Jahrhundert
gespannt. Wahrnehmungsprozesse und die Handlungsdimension im Umgang
mit Bildern werden intensiv diskutiert und Perspektiven fur die
facherubergreifende Forschung aufgezeigt. In drei allgemeinen
Beitragen positionieren ein Kunsthistoriker, ein Historiker und ein
Theologe das Thema aus der Perspektive ihres Faches. Ein
inhaltlicher Schwerpunkt des Bandes liegt auf dem Bildersturm der
Reformationszeit, doch wird dieser eingeordnet in eine Untersuchung
der Bedeutung der Bilderverehrung und des aufkommenden
Bildergenusses im Spatmittelalter sowie in eine Erorterung des
konfessionell gebrochenen Verhaltnisses zu Bildern in der Neuzeit.
In die Gegenwart fuhren schliesslich die Fragen nach der Bedeutung
des "Arteklasmus" im Zeitalter der modernen Kunst sowie nach der
Rolle von Bildern in den "Politischen Religionen" des Faschismus
und Kommunismus im 20. Jahrhundert. Ein synthetisierender Bericht
fasst die Schwerpunkte der Diskussion auf dem Kongress zusammen.
Aus der Presse: "In schnorkellos praziser Sprache bringt uns Andrea
Puhringer, die sich als profunde Kennerin nicht nur der von ihr
vorgestellten Falle, sondern der komplexen stadt- und
finanzgeschichtlichen Forschungslandschaft insgesamt erweist, eine
schwierig zu erschliessende Materie nahe, die zentralen Stellenwert
fur die fruhneuzeitliche Stadtgeschichtsforschung besitzt." Olaf
Morke in: Das Historisch-Politische Buch, Heft 3/2003 "Eine hochst
verdienstvolle, viele Faktoren berucksichtigende Aufarbeitung der
osterreichischen Stadtentwicklung in der Fruhen Neuzeit ist dadurch
entstanden, die nicht nur fur osterreichisches Terrain Neuland
betritt." Martin Scheutz in: Mitteilungen des Instituts fur
osterreichische Geschichtsforschung, 111/3-4 (2003)"
Gemeinden gehoren zu den institutionellen Grundfiguren des Alten
Europa und haben in allen europasichen Landern auf den Staat
Einfluss zu nehmen versucht. Exemplarische Studien am deutschen,
englischen und franzosischen Material untersuchen die Bedeutung der
Gemeinde als politische Institution und deren Einfluss auf die
Pragung des Staates. Das geschieht einerseits uber eine Analyse von
Beschwerden und Suppliken und deren Auswirkungen auf die staatliche
Verwaltung und Gesetzgebung und andererseits uber Untersuchungen,
welche Rolle die Gemeinden in zeitgenossischen theoretischen
Erorterungen einnehmen. Da Gemeinden gleichermassen Erscheinungen
der stadtischen und der landlichen Lebenswelt sind, kommt die
gestaltende Kraft der Burger und Bauern fur das Spatmittelalter und
die Fruhe Neuzeit starker in den Blick und erganzt so das
herkommliche Bild von Herrschaft und Obrigkeit. Einfuhrung: Peter
Blickle: Mit den Gemeinden Staat machen Teil I: Gemeinde und Staat
- eine Europaische Erfahrung Beat Hodler: Doleances, Requetes und
Ordonnances. Kommunale Einflussnahme auf den Staat in Frankreich im
16. Jahrhundert Rosi Fuhrmann: Amtsbeschwerden, Landtagsgravamina
und Supplikationen in Wurttemberg zwischen 1550 und 1629 Andreas
Wurgler: Desideria und Landesordnungen. Kommunaler und
landstandischer Einfluss auf die furstliche Gesetzgebung in
Hessen-Kassel 1650-1800 Beat Kumin: Parish und local-government.
Die englische Kirchengemeinde als politische Institution 1350-1650
Teil II: Die Formbarkeit des Staates - Experimente mit Suppliken
Renate Blickle: Laufen gen Hof. Die Beschwerden der Untertanen und
die Entstehung des Hofrats in Bayern. Ein Beitrag zu den Varianten
rechtlicher Verfahren im spaten Mittelalter und in der fruhen
Neuzeit Rosi Fuhrmann, Beat Kumin und Andreas Wurgler:
Supplizierende Gemeinden. Aspekte einer vergleichenden
Quellenbetrachtung Andre Holenstein: Bittgesuche, Gesetze und
Verwaltung. Zur Praxis "guter Policey" in Gemeinde und Staat des
Ancien Regime am Beispiel der Markgrafschaft Baden(-Durlach) Teil
III: Gemeinde - eine Herausforderung der Theorie Beat Kumin:
Gemeinde und Revolution. Die kommunale Pragung der englischen
Levellers Sibylle Hunziker: Die landliche Gemeinde in der
juristischen Literatur 1300-1800"
Die These von der "Revolution des gemeinen Mannes" ist in die
internationale Forschungstradition des 20. Jahrhunderts
eingegangen. Nun wurde das Standardwerk zum Bauernkrieg vom Autor
erneut durchgesehen und bibliographisch erganzt. Die derzeit
massgebliche handbuchartige Bauernkriegsdarstellung liegt damit auf
aktualisiertem Stand vor. Ihre internationale Resonanz wird durch
Ubersetzungen ins Amerikanische, Italienische und Japanische
unterstrichen."
This volume, dedicated to Hans-Jurgen Goertz (Hamburg University)
on the occasion of his sixtieth birthday, brings together fourteen
historical and theological essays dealing with the theme of
outsiders, non-conformists, and social and religious movements in
the German-speaking world between the Late Middle Ages and the
Early Modern era. Taking the concept of 'border' as its departure
point, the volume offers a kaleidoscope of theoretical and
historical analysis, including such topics as the Anabaptist rule
in Munster, a civil revolt against the Jews in Worms, and the
limits of tolerance in the thinking of Martin Luther. The essays
are preceded by an interview with Hans-Jurgen Goertz. Publications
by Hans-Jurgen Goertz: * Innere und aussere Ordnung in der
Theologie Thomas Muntzers, ISBN: 978 90 04 02180 8 (Out of print)
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