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341 charakter ist, sofern er gut vertragen wird, zur Therapie geeignet. Durch Emulgatoren koennen wir seine Eigenschaften weitgehend andern, sie denen des Hautfettes in bedeutendem Grade annahern. Das Problem wird zum physikalisch-kolloidchemischen. UEber das Entfernen von Salbenresten. Der Apotheker hat viele Salbenreste. die nicht mehr verwertet werden koennen. Da es sich meist um Vaselin-Wollfett-PJ"aparate handeln wird, so empfiehlt es sich, sie zusammenzuschmelzen und zunachst von festen Teilen zu trennen. Dann wird mehrmals wechselnd mit Saure und Lauge und anschliessend mit Wasser und aktiver Kohle gereinigt und das Endprodukt als Rohvaselin zum Einfetten von Metallen u. dgl. ver- wendet .. Glyceridfette werden zuerst filtriert, dann gespalten und mehr- mals mit Wasser ausgezogen. Die freien Fettsauren koennen dann, evtl. nach nochmaliger Reinigung, zu Seifen verarbeitet werden. Hier soll aber in erster Linie vom Entfernen von Salbenresten von Haut und Haaren die Rede sein. Fettbetonte Salben wird man mit OEl oder Cetiol, billiger, aber allergiegefahrdeter mit Loesungsmitteln, wie Benzin, entfernen. Die Gefahr der Reizung ist damit in vielen Fallen gegeben, ein Hinweis, der die kaum verwendeten abwaschbaren Salben und die 'Ol-in-Wasser-Emulsionen in den Vorder- auf Schleimbasis grund stellt. Benzin kann in Ausnahmefallen auch nutzlich sein. So berichtet 1 MENZE, dass es sich bei Erysipeloiden, bei denen es sich zuerst infolge eines Irrtums bewahrte, in 18 Fallen als voll wirksam erwies. Zusammenfassung.
In den letzten Jahren hat die Therapie mit auBerlich anwendbaren Heilmitteln eine geradezu stiirmische Entwicklung durchgemacht. Die Zahl der Salben- und Pudergrundlagen, der Emulgatoren hat sich ver- vielfacht. Ganze Gruppen von Arzneimitteln, die man - wie Anti- biotica - friiher nicht kannte, haben Eingang auch in die externe Therapie gefunden. Gegeniiber dieser Flut von neuen Praparaten ist es sowohl fUr den Dermatologen und Aligemeinpraktiker, der externe Therapie treibt, als auch fiir den Apotheker von Wichtigkeit, eine Orientierungsmoglichkeit iiber den Stand des Wissens und iiber Wirkung und Moglichkeit der externen Beeinflussung von Krankheitsbildern zu erhalten. Dabei spielt die iibersichtliche Anfiihrung der heute zur VerfUgung stehenden Salben- grundlagen und der Mittel und Wege zur Erreichung einer giinstigen Wirkstoffabgabe in die gesunde und kranke Haut eine groBe Rolle und ermoglicht erst eine systematisch aufgebaute Hauttherapie. Die mit diesen Fragen zusammenhangenden Arbeiten und Ergebnisse haben uns veranlaBt, zur 3. Auflage von "Salben, Puder, Externa", die vor 5 Jahren erschien und nach wie vor als Grundlage dient, ein Er- ganzungsbandchen herauszugeben. Es soll einerseits als selbstandiges Werk einen Dberblick iiber die letzte Zeit geben, andererseits aber das Buch aus den Jahren 1950 wieder auf den neuesten Stand bringen. Es baut also auf diesem Fundament auf und erganzt die gewonnenen Er- kenntnisse dort, wo sich Anderungen ergeben haben. Die zahlreichen Spezialitaten der letzten Jahre sind, sofern sie von uns praktisch verwendet wurden oder Neues brachten, beriicksichtigt. Die Liste kann aber natiirlich nicht vollstandig sein, sondern nur Typen zeigen.
Die Salbenanwendung ist nur ein kleiner Teil der auBeren Behand lungsmethoden. Man beginnt oder beendet die therapeutischen MaB nahmen mit Salben, verwendet daneben aber noch Puder, Pflaster, Bader, Waschmittel und andere Externa. In normalen Zeit en wechselt man die verschiedenen therapeutischen MaBnahmen aus Grunden der ZweckmaBigkeit, in abnormen ist dies auch aus Rohstoffgrunden notig. Auf jeden Fall genugt ein Uberblick uber die Salben nicht, wir mussen aIle auBerlichen Heilmittel jedes fur sich so genau kennen wie die Salben. Es war daher ein zweiter Band, in dem diese Praparate bespro chen werden, erwunscht. Auch bei seiner Zusammenstellung wurde die bisher erschienene Literatur verwertet. Sie ist, soweit uberhaupt Arbei ten erschienen, noch viel widerspruchsvoller als die der Salben, so daB ziemlich umfangreiche Modellversuche notig waren. Ihr Niederschlag, seine Auswertung und klinische Bestatigung, findet sich in diesem Band. Uber einige Gebiete, wie das der Pflaster, ist in den letzten Jahrzehnten kaum etwas veroffentlicht worden, andere wiederum, wie das der Wasch mittel, wurden oft und meist in widersprechender Weise bearbeitet. Wir versuchten da ausgleichend zu wirken und auch in dieser zum Teil sehr schwierigen Materie zum Ven;tandnis beizutragen. Ludwig8hafen a. Rh. und Mannheim, im Oktober 1944. Die Verfasser. InhaUsv erzeichnis. Seit Puder uud Puderg'rlllldlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeines S.1. - Definition S. 1. - Kennzahlen S. 1."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
IV und Apotheker un tel' Verwendung von Salbenmaschinen die feststehen den Sal ben des DAB. iiberall in gleicher Giite und mit gleicher Wirkung geliefert werden. Dem Apotheker soll die Schl'ift die Auswahl del' einzelnen Salben grundlagen erleichtern und verstancUich machen. Sie soil ihm all die Gl'enzgebiet.e naherbringen, in denen sich Phal'makognosie und Pharma kologie, Kolloidwissenscha.ft und Pharmazie begegnen, soil Themell bespl'echen, die iibel'all gestl'eift, abel' nirgends beal'beitet worden sind. Sie soil VOl' allem eine Briicke zwischen Arzt und Apot.heker schlagell unci jedem del' beiden den Standpunkt und das Trachten des anderen verstandlich machen. Sie soil dem Apotheker zeigen, warum del' Derma tologe diese odeI' jene Fordenmg stellt und umgekehrt. Sie soll abel' das altbekannte Wissen nicht wiederholen, wohl abel' die Lehren del' Kosmetik insoweit berlicksicht.igen, alg not.ig ist. Das Buch soil und kann naturgemaB kein Spezialit.atenlexikon sein und darf daher auch nicht als voIlstandige Liste HiI' aIle Neuigkeiten del' Indust.rie gelten. Es greift yielmehr nur Typen aus dem Angebotenen hemus und will dem Leser an ihrem Beispiel das Verhalten del' Wirk stoffe in verschiedenell Medien VOl' Augen fiihren."
Die StarkstrommeBtechnik ist heute zu einem besonderen Zweig del' Elektro technik geworden, del' selbstandig behandelt werden kann. Wahrend iiber einen Teil dieser MeBtechnik bereits seit Jahren einzelne Biicher vorliegen, sind andere Teile erst neuerdings in den Priiffeldern der elektrischen Fabriken entwickelt und zu einem gewissen AbschluB gebracht worden. Auch die Behandlung meB technischer Fragen in den Kommissionen des Verbandes Deutscher Elektro techniker hat in den letzten Jahren beachtlichen Umfang angenommen. Eine Zusammenfassung des gegenwartigen Standes del' StarkstrommeBtechnik ent spricht daher einem praktischen Bediirfnis. Zu beachten war, daB he ute MeBmethoden in Priiffeldern Anwendung finden, die noch vor kurzem auf wenige Speziallaboratorien beschrankt waren. nber den iiblichen meBtechnischen Rahmen - Behandlung von MeBgeraten, Maschinen, Transformatoren und Apparaten - hinaus erforderten einige jetzt besonders weit entwickelte Zweige, wie die Hochspannungs- und Isolierstofftechnik, Be riicksichtigung. Urn den Umfang des Buches nicht iiber einen handlichen Band hinaus wachsen zu lassen, muBten die grundlegenden GesetzmaBigkeiten im allgemei nen als bekannt vorausgesetzt werden. AuBerdem konnten einzelne Teilgebiete wie Messungen an Akkumulatoren, an Lichtquellen, an Schaltern und An lassern nicht oder nur sehr kurz behandelt werden. Fiir naheres Studium ist vielfach Einzelliteratur angegeben, ferner ist bei allen Abschnitten die ein schlagige Buchliteratur zusammengestellt. Ein ausfiihrliches Namen- und Sach verzeichnis und eine Inhaltsubersicht werden die Benutzung des Buches als Nachschlagewerk erleichtern. Den Bezeichnungen sind nach Moglichkeit die Vorschlage des Ausschusses fUr Einheiten und Formelzeichen (AEF) zugrunde gelegt worden, ebenso in umfassender Weise die Bestimmungen des VDE."
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