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The Sociology of Knowledge Approach to Discourse (SKAD) has reoriented research into social forms, structuration and processes of meaning construction and reality formation; doing so by linking social constructivist and pragmatist approaches with post-structuralist thinking in order to study discourses and create epistemological space for analysing processes of world-making in culturally diverse environments. SKAD is anchored in interpretive traditions of inquiry and allows for broadening - and possibly overcoming - of the epistemological biases and restrictions still common in theories and approaches of Western- and Northern-centric social sciences. An innovative volume, this book is exactly attentive to these empirically based, globally diverse further developments of approach, with a clear focus on the methodology and its implementation. Thus, The Sociology of Knowledge Approach to Discourse presents itself as a research program and locates the approach within the context of interpretive social sciences, followed by eleven chapters on different cases from around the world that highlight certain theoretical questions and methodological challenges. Presenting outstanding applications of the Sociology of Knowledge Approach to Discourse across a wide variety of substantive projects and regional contexts, this text will appeal to postgraduate students and researchers interested in fields such as Discourse Studies, Sociology, Cultural Studies and Qualitative Methodology and Methods.
This book provides an introduction to the basic principles of discourse research, offering practical research strategies for doing discourse analyses in the social sciences. The book includes guidance on developing a research question, selecting data and analyzing it, and presenting the results. The author has extensive practical experience in the field of discourse research and shows, throughout, how the methods suggested are compatible with numerous research questions and problems in sociology, cultural, political and social studies and related disciplines.
The Sociology of Knowledge Approach to Discourse (SKAD) has reoriented research into social forms, structuration and processes of meaning construction and reality formation; doing so by linking social constructivist and pragmatist approaches with post-structuralist thinking in order to study discourses and create epistemological space for analysing processes of world-making in culturally diverse environments. SKAD is anchored in interpretive traditions of inquiry and allows for broadening - and possibly overcoming - of the epistemological biases and restrictions still common in theories and approaches of Western- and Northern-centric social sciences. An innovative volume, this book is exactly attentive to these empirically based, globally diverse further developments of approach, with a clear focus on the methodology and its implementation. Thus, The Sociology of Knowledge Approach to Discourse presents itself as a research program and locates the approach within the context of interpretive social sciences, followed by eleven chapters on different cases from around the world that highlight certain theoretical questions and methodological challenges. Presenting outstanding applications of the Sociology of Knowledge Approach to Discourse across a wide variety of substantive projects and regional contexts, this text will appeal to postgraduate students and researchers interested in fields such as Discourse Studies, Sociology, Cultural Studies and Qualitative Methodology and Methods. This book is available for free in PDF format as Open Access from the individual product page at www.routledge.com. It has been made available under a Creative Commons Attribution-Non Commercial-No Derivatives 4.0 license
Je nachdem, worauf man den Blick richtet und welche Perspektive man anlegt, eroeffnen sich unterschiedliche koerper- und wissenssoziologische Zugange auf den oder die Koerper der Anderen. In einer phanomenologisch-interaktionstheoretischen Perspektive ermoeglicht der Koerper des Anderen den Zugang zur anderen Person und ein wechselseitiges Verstehen. Hier wird die geteilte Koerperlichkeit zur Grundlage oder zum Stoerfaktor der Herstellung und Aufrechterhaltung des gemeinsamen Alltagslebens. Als scheinbar 'naturliches Symbol' kann der fremd gemachte Koerper Anderer in gesellschaftsstruktureller Hinsicht jedoch auch dazu eingesetzt werden, diese geteilte Koerperlichkeit zu verhindern.
Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) zeichnet sich durch interdisziplinare Zugange sowie durch die Moeglichkeit vielfaltiger theoretischer und methodologischer Modifikationen in unterschiedlichen Forschungsfeldern aus, wie in den ersten beiden Banden zur wissenssoziologischen Diskursforschung dokumentiert ist. Die WDA formuliert dabei eine theoretisch-methodologische Perspektive, die die Diskurs- und Subjekttheorien Michel Foucaults im Interpretativen Paradigma der Soziologie situiert und damit die methodologischen Grundlagen fur die empirische Forschung eroeffnet. Jedoch schlagt die WDA kein festes Ablaufschema im Sinne eines 'Rezeptwissens' zur Durchfuhrung von empirischen Studien vor, vielmehr werden sensibilisierende und heuristische Konzepte vorgeschlagen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen (inter)disziplinaren Verortungen und Forschungsinteressen spezifiziert werden koennen.
Der Band fokussiert das Erleben, das Erfahren und den Umgang mit Alter(n) und der Verganglichkeit des Koerpers in der Gegenwart. Diese Fragestellung geht nicht nur aus dem hervor, was als 'demographischer Wandel' vielfach oeffentlich diskutiert wird und bislang etwa in einigen wenigen Spiel- und Dokumentarfilmen oder sonstigen Medienfeatures exponiert wird. Vielmehr spielen auch die unubersehbaren, bspw. uber Medizin und Lebensstile induzierten Veranderungen von alternder und verganglicher Koerperlichkeit eine zentrale Rolle. Im Fokus steht dabei gerade die Verbindung von Altern und verganglicher Koerperlichkeit bzw. deren 'Vermeidung' oder 'Verbannung'.
Die Konstitution und der Wandel der Wissensordnungen moderner Gesellschaften hangen in besonderem Masse von Diskursen und dem gesellschaftlichen Gebrauch von Sprache ab. Der vorliegende Band widmet sich der Frage des spezifischen Zusammenhanges und den spannungsreichen Beziehungen von Sprache, Wissen und Diskursen. Die theoretisch wie empirisch ausgerichteten Beitrage betonen aus unterschiedlichen disziplinaren Perspektiven die Rolle, aber auch die Grenzen der Sprache als wirklichkeitskonstituierende Macht, sei es in wissenschaftlichen, disziplinaren und offentlichen Diskursen, in innovationspolitischen Debatten oder erinnerungskulturellen Auseinandersetzungen. Sie wollen dazu beitragen, die disziplinare Trennung von sprach- und sozialwissenschaftlicher Wissensforschung aufzubrechen und fruchtbare Grenzuberschreitungen anzuregen."
Die Welt wartet nicht dort draussen darauf, entdeckt zu werden, sondern wir schaffen sie Tag fur Tag neu - und zwar vor allem mittels kommunikativen Handelns. Deshalb andert sich die Wirklichkeit tagtaglich und mit ihr auch die soziale Ordnung und die Normen und Werte, die unserem Handeln Bedeutung verleihen. Das ist die Grundposition des hier vorgestellten Kommunikativen Konstruktivismus. Die versammelten Beitrage versuchen zum einen, den Ansatz des kommunikativen Konstruktivismus theoretisch zu begrunden. Zum zweiten wird der Ansatz in empirischen Arbeiten umgesetzt, die sich mit den unterschiedlichen Themen in verschiedenen soziologischen Teildisziplinen (Wissenschaftssoziologie, Migrationssoziologie, Mediensoziologie) beschaftigen. Zum dritten beinhaltet der Band Arbeiten, die Anschlusse zu anderen Disziplinen herstellen, wie etwa zu der Stadt- und Regionalplanung, der Organisationsforschung und der Kommunikationswissenschaft."
Das Buch fuhrt in die Grundlagen soziologischer Theorie- und Forschungsperspektiven des Interpretativen Paradigmas ein. Mit diesem Begriff sind Ansatze bezeichnet, in denen die Fahigkeiten und Notwendigkeiten des Menschen, sich Welt deutend und handelnd zu erschliessen, zum Ausgangspunkt der Analyse - meist in Gestalt qualitativer Sozialforschung - gemacht werden. Soziologie wird hier - schon lange vor den Cultural Studies - als 'Kulturwissenschaft' begriffen und betrieben.
Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) verbindet theoretische Grundlegungen der wissenssoziologischen Tradition von Peter Berger und Thomas Luckmann mit Diskursperspektiven von Michel Foucault. Sie zielt auf die Diskursanalyse gesellschaftlicher Wissensverhaltnisse sowie Wissenspolitiken und deren Folgen. Dieser Band prasentiert methodologische Reflexionen, methodische Vorgehensweisen, exemplarische Anwendungen und Kombinationen der WDA mit anderen sozialwissenschaftlichen Perspektiven aus unterschiedlichen disziplinaren Kontexten."
Die Situationsanalyse schliesst an den Grounded Theory-Ansatz an,
erweitert ihn und eroffnet neue Perspektiven fur die qualitative
Forschung in den Sozial- und Geisteswissenschaften, die
Professionsforschung sowie verwandte Arbeitsfelder. Prazise
Mapping-Methoden generieren differenzierte und komplexe empirische
Studien. Verwendet werden Interviews, ethnographisches,
historisches, visuelles und anderes diskursives Datenmaterial,
einschliesslich Multi-Site-Forschung. Die Situationsanalyse
verknupft Diskurs und Handeln, Handlung und Struktur, Bild, Schrift
und die historische Dimension der Phanomene zu "dichten Analysen."
Situations-Maps verdeutlichen wichtige menschliche,
nichtmenschliche, diskursive und andere Elemente und erlauben so,
die Beziehungen zwischen ihnen zu analysieren.
In Theoriediskussion und Forschungspraxis hat das
Erkenntnisinteresse an der sprachvermittelten Konstitution
gesellschaftlicher Wirklichkeit in den Sozial- und benachbarten
Wissenschaften zugenommen.
Michel Foucaults umstrittene metaphorische Prophezeiung vom Verschwinden des Menschen, wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand" hat - im Zusammenklang mit seiner Archaologie des Wissens" - der Diskursforschung die Auszeichnung oder den Vorwurf eingebracht, sie betreibe (nichts als) eine Analyse subjektloser diskursiver Strukturen. Gleichwohl haben die Irritationen, Zustimmungen und Ablehnungen, die von dieser Provokation ausgingen, im Feld der Diskursforschung - in der Tradition von Foucault, aber auch daruber hinausgehend - eine lebhafte, spannende und kontroverse Debatte zur Frage nach dem Subjekt und seiner Einbindung in Diskurse und Machtrelationen angestossen. Der vorliegende Band prasentiert aktuelle theoretische Positionen und empirische Forschungen: zum Verhaltnis von Diskurs und Macht, Subjekt und Akteur, Handeln und Praxis."
Das Buch gibt im ersten Teil einen interdisziplinaren UEberblick uber den aktuellen Stand der Diskursforschung und erlautert die wichtigsten diskurstheoretischen Grundlagen. Im zweiten Teil wird das forschungspraktische Vorgehen bei sozialwissenschaftlichen Diskursanalysen - von der Entwicklung der Fragestellung uber die Auswahl von Daten, deren Analyse bis hin zur Interpretation und Prasentation der Ergebnisse - detailliert beschrieben.
Der Koerper, der wir sind und den wir leben, ist in weitreichende Veranderungen einbezogen. Von staatlichen Bio- und Gesundheitspolitiken, persoenlichen (Um-)Gestaltungsprogrammen, Blogs und Chats zum Koerpererleiden bis hin zur publikumswirksamen Erkundung von "Feuchtgebieten" - die Transformation des Koerperlichen lasst sich mit dem Begriff des "Koerperwissens" fassen. "Koerperwissen" bezeichnet das lebensweltliche, private und intime Wissen von Individuen uber den eigenen Koerper, aber auch die durch massenmediale Reprasentationen und Expertensysteme erzeugten, normierenden Wissensbestande uber menschliche Koerperlichkeit. Die Beitrage des vorliegenden Bandes untersuchen die Verflechtungen zwischen dem Koerperwissen der Individuen und dem durch Diskurse, Medien und Expertensysteme bereitgestellten Wissens- und Gestaltungspotenzial in unterschiedlichen gesellschaftlichen Erfahrungsraumen, vom Sport uber die Schule, die medizinische Behandlung des Koerpers bis hin zur sexuellen Lust.
In diesem Handbuch werden aus unterschiedlichen Disziplinen theoretische und methodologische Grundlagen sowie exemplarische Vorgehensweisen der Diskursforschung vorgestellt. Es wendet sich an Studierende und WissenschaftlerInnen, die sich mit der Diskursanalyse vertraut machen wollen.Der erste Teilband prasentiert theoretische Grundlagen und allgemeine methodische Zugange unterschiedlicher Ansatze der Diskursforschung. Der vorliegende Teilband 2 versammelt in 16 Einzelbeitragen exemplarische diskursanalytische Studien aus Soziologie, Geschichts- und Politikwissenschaft, Diskursiver Psychologie, Kritischer Diskursanalyse, linguistischer Diskursgeschichte und Korpuslinguistik.
Verschiedenste Personen und Institutionen haben durch ihre Unterstutzung die vorliegende Untersuchung ermoeglicht: die TU Munchen durch ein Promotio- stipendium, Prof. Dr. Karl-Werner Brand durch seine ermutigende Betreuung, die Befragten durch ihre Auskunftsbereitschaft, die Angestellten in den v- schiedenen Organisationen durch ihre Hilfe bei der Recherche, die Freundinnen und Freunde in Deutschland und Frankreich auf ihre je individuelle Weise, - gelika Poferl durch Aufmunterung und Kritik. Ihnen allen danke ich herzlich. Gewidmet ist die Arbeit meinen Eltern, Angelika und - vor allen - der kiche- den Marlene Sarah. Einleitung "Wie man den Menschen in der Vergangenheit ethische Grundregeln und den - griff der koerperlichen Reinlichkeit beibringen musste, so ist jetzt der Moment - kommen, wo man ihn zur Mulldisziplin erziehen muss" (aus einem Leserbrief an den Spiegel, 13. 12. 1971). In der vorliegenden Untersuchung wird im Ruckgriff auf einen diskursanalytischen Ansatz die oeffentliche Diskussion uber das 'Hausmullproblem' in der Bundesre- blik Deutschland und in Frankreich im Zeitraum von 1970 - 1995 vergleichend analysiert. Die Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert. Das erste Kapitel stellt den theoretischen Bezugsrahmen der Untersuchung vor. Dabei wird die Bedeutung und Entwicklung der Praxis des industriegesellschaftlichen Umgangs mit Abfallen diskutiert. Die oeffentlichen Auseinandersetzungen uber den 'angemessenen' - gang mit Abfallen werden in einer Theorie der Institutionalisierung oekologischer Kommunikation verortet. Daran anschliessend wird im zweiten Kapitel die disku- analytische Perspektive der Arbeit entwickelt. Der konzeptuelle Rahmen und das konkrete methodische Vorgehen werden erlautert.
Dieses Lehrbuch stellt sechs ausgewahlte soziologische Theorierichtungen aus der Zeit nach Talcott Parsons vor: Konflikttheorie, Gesellschaftskritik, das Interpretative Paradigma, die Systemtheorie, die Theorie der Rationalen Wahl und schliesslich den Strukturalismus. Dabei werden jeweils die wichtigsten Argumente, Begriffe und UEberlegungen dargestellt, die diese Paradigmen charakterisieren. Der Band erganzt die im ersten Band (Brock/Junge/Krahnke: Soziologische Theorien von Auguste Comte bis Talcott Parsons) dargestellten soziologischen Klassiker zu einer vollstandigen Einfuhrung in die soziologischen Theorien. In didaktischer Hinsicht ist der vorliegende Band wie der erste Band gestaltet: Lesezeichen, Lesetipps, Querverweise, Merksatze, UEbungsaufgaben, ein Glossar, Beispiele und Hinweise auf weiterfuhrende Literatur ermoeglichen eine effektive Einarbeitung in die jeweilige Theorie.
OEkologische Kommunikation bezieht sich nicht nur auf industriell erzeugte Selbstgefahrdungen moderner Gesellschaften. Sie stellt auch einen symbolischen Fokus der Neudefinition gesellschaftlicher Identitaten und Ordnungsvorstellungen dar. Diese Studie fragt, wie sich das symbolische Interaktionsfeld dieser Debatten mit der Institutionalisierung oekologischer Risikokommunikation verandert hat. Sie rekonstruiert die spezifische "Rahmung" von Umweltproblemen in der deutschen Medienoeffentlichkeit und untersucht die Herausbildung eines neuen Typus oeffentlichkeitsvermittelter, "dialogischer" Interaktion zwischen Umweltbewegung, Politik und Wirtschaft.
Im Unterschied zu der gangigen Psychotherapieforschung, die auf einem medizinisch-pharmakologischen Ursache-Wirkungsmodell basiert, wird in diesem Band eine sozialwissenschaftliche Perspektive zugrunde gelegt, um psychotherapeutische Prozesse zu untersuchen. Psychotherapie wird dabei als ein Transformationsprozess aufgefasst, in dem psychologisch-psychotherapeutisches Wissen den Erfordernissen des praktischen Handelns angepasst wird. Analysiert werden die Rahmenbedingungen einer stationaren Psychotherapie und die Erfahrungs-, Deutungs- und Handlungsmuster der Klienten zwei Jahre nach dem Abschluss dieser Psychotherapie."
Das Buch stellt unterschiedliche und interdisziplinare Beitrage vor, die sich mit der Wissenssoziologischen Diskursanalyse auseinandersetzen, sie fur spezifische Forschungsvorhaben nutzen und adaptieren oder sich mit angrenzenden Fragestellungen zum Verhaltnis von Wissenssoziologie und Diskursforschung beschaftigen. Im ersten Teil des Bandes geht es um theoretisch-methodologische Fragen, die solche Perspektiven adressieren und ebenso um die Einbettung wissenssoziologisch-interpretativer Ansatze in die aktuelle Landschaft der Diskursforschung. Im zweiten Teil des Bandes stehen empirische Studien im Vordergrund, welche Forschungsfelder und -gegenstande wie Medizin, Bildung und Partnerschaft in den Blick nehmen.
This book provides an introduction to the basic principles of discourse research, offering practical research strategies for doing discourse analyses in the social sciences. The book includes guidance on developing a research question, selecting data and analyzing it, and presenting the results. The author has extensive practical experience in the field of discourse research and shows, throughout, how the methods suggested are compatible with numerous research questions and problems in sociology, cultural, political and social studies and related disciplines.
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